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Yamaha AX-592: Potis und Eingangswahlschalter nerven

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  • crz
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    Registrierter Benutzer
    • 16.04.2002
    • 286

    Yamaha AX-592: Potis und Eingangswahlschalter nerven

    Hallo zusammen,

    ich höre mit einem Yamaha AX-592 und Visaton "Concorde lights" (Experience Mk II im Concorde Gehäuse) was mich abseits aller Klangdiskussionen an dem Gerät stört: Nach mittlerweile 10 Jahren macht der Eingangswahlschalter Kontaktprobleme (vor allem wenn man ihn mit der Hand bedient), d.h. mitunter fehlt ein Kanal oder wird deutlicher leiser wiedergegeben. Auch mehrmaliges Betätigen des Drehschalters verbessert das Problem nicht grundsätzlich. Man findet zwar in ein zwei Anläufen eine Stellung in der wieder beide Kanäle da sind, aber beim nächsten Mal fehlt wieder einer.

    Was mich schon ewig an dem Gerät nervt ist der schlechte Gleichlauf des Lautstärkepotis. Ich habe zwischen Vor- und Endverstärker ein selbstgebasteltes Chinch Kabel mit Spannungsteiler eingebaut, richtige Abhilfe hat das aber auch nicht geschaffen, da das Poti erst ab knapp vor 12 Uhr richtig gut ist.

    Momentan ist die Unzufriedenheit so groß, dass ich diesen Nervquellen mal zu Leibe rücken möchte. Erster Gedanke: Poti durch ein gutes ersetzen lassen, Eingangswahlschalter ersetzen oder reinigenb lassen. Dann kam die Frage auf, ob sich das lohnt oder lieber ein neues Gerät angeschafft werden sollte. Leider ist mein Eindruck, dass in der Klasse um 500 Euro auf diese Punkte nicht so viel Wert gelegt wird.

    Worauf sollte man achten? Welche Geräte haben gute Potis und langzeitstabile Quellenumschaltung? Ist Umschaltung per Relais generell zu bevorzugen?

    Aktueller Favorit sind die Geräte von NAD (z.B. C326BEE, Leistungmäßig würde mir auch der ganz kleine reichen (Mehrfamilienhaus), wenn sich dadurch Fortschritte in der Langzeitstabilität erreichen lassen würde ich auch etwas mehr ausgeben. Oder doch den Billigsten nehmen und nach 5 Jahren wieder ersetzen??)

    Viele Grüße
    Christian
  • knork
    Registrierter Benutzer
    • 18.09.2008
    • 1896

    #2
    irgendwie klingt das nach "montagsgerät". wenn man rechts-links-abweichung in der lautstärkeregelung hören kann, ist das poti wahrscheinlich schon immer fehlerhaft. das sollte auch in der 500€-klasse nicht sein.
    ich würde ein neues gerät kaufen. um die fehlerhaften schlagen sich die aufbereiter in der bucht.
    p.s. habe vor kurzem einen yamaha-receiver gekauft (R-S500) für 300€ und der macht absolut keine zicken. wäre ja auch noch schöner.
    ...

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    • HCW
      HCW
      Registrierter Benutzer
      • 05.01.2005
      • 1857

      #3
      Die S-Serie hat auch gar keine normalen analogen Potis mehr im Signalweg, wenn ich nicht irre, sondern der Knopp taktet nur einen entsprechenden elektronischen Steller, zumindest hatte der Yamaha S-Receiver, an dem ich gestern gespielt habe, keinen Anschlag am Poti, dafür aber eine digitale dB-Anzeige . Was mit heutiger Technik auch klanglich bedenkenlos machbar ist.

      Das Signalwahlschalterproblem sollte sich mit Auswaschen und konservieren mit einem geeigneten System (Teslanol?) lösen lassen, vielleicht auch mal die Platine von unten ansehen, evtl. sind auch einfach Lötstellen gerissen.
      Potis mit besserem Gleichlauf gibt es bei speziellen Zulieferern wie Schuro, es kommt nur drauf an, etwas mechanisch passendes zu bekommen, und bei manchen Geräten sind Potis mit Anzapfungen für Korrekturschaltungen (Loudness u.ä.) verbaut, dann wird es schwieriger.
      Ich würde den alten Yammi erhalten; ich finde z.B. die Netzteile der aktuellem Hifimodelle recht mickrig, von wabbeligen Plastikknöpfen und sowas zu schweigen; also die Geräte gehen sicherlich gut, aber das war schonmal alles solider...

      Gruß, Christian, kürzlich absolut neuwertige, 20 Jahre alte Kenwood- Komponenten erworben habend...

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      • crz
        crz
        Registrierter Benutzer
        • 16.04.2002
        • 286

        #4
        Bei den Receivern der S-Serie ist das so, die normalen Verstärker (z.B. A-S500 usw.) haben aber weiter ein Poti (sah für mich zumindest so aus). Ist die Lösung aus den Receivern die Bessere (=Dauerhaltbar und weniger Gleichlauffehler?)

        Das Problem mit dem Quellenschalter ist, dass man schwer rankommt. Habe irgendwo im Internet dazu ne Anleitung gelesen, das hat sich abenteuerlich angehört...

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        • crz
          crz
          Registrierter Benutzer
          • 16.04.2002
          • 286

          #5
          Montagsgerät trifft die Sache ganz gut. Habe gestern mal nachgemessen: in "9 Uhr Stellung" (Aufdruck -40dB) sind es ca. 2 dB Abweichung. Zum Vergleich: ich habe auch noch einen AX-396 der hat nur ca. 1 dB Abweichung in diesem Bereich. Das ist immer noch nicht berauschend, aber das fällt mir nicht mehr so störend auf...

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          • crz
            crz
            Registrierter Benutzer
            • 16.04.2002
            • 286

            #6
            So, gerade meinen brandneuen NAD C326BEE aufgebaut und natürlich gleich mal den Gleichlauf des Lautstärke Potis gemessen: keine messbare Abweichung in dem betreffenden Bereich, erst bei noch geringeren Lautstärken. Na also!

            Was mir auffällt: sind da Röhren eingebaut? Das Ding wird ja schon im quasi Leerlauf 40 Grad und wärmer!! (Die Yamahas sind bewegen sich da bei gleichem Einsatz eher so um die 30 Grad)

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            • Pansen
              Registrierter Benutzer
              • 12.04.2009
              • 1494

              #7
              Schon wieder ein Montagsgerät?

              Nein also das hört sich doch insgesamt gut an Der NAD scheint mir eine gute Wahl zu sein für deine Anforderungen.
              boxsim-db.de - Datenbank für Boxsim-Projekte

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              • Frank Schölch
                Registrierter Benutzer
                • 22.04.2002
                • 368

                #8
                Nimm mal Ozillin Spray. Kein Kontakt 60 verwenden.

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