Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Erfahrungen Rotel RB 1072 - Class D ?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • squeeze
    antwortet
    lasst doch das thema...es wird ja auch nicht drüber diskutiert wenn sich einer einen breitbandlautsprecher baut warum er nicht ein 2 oder 3 wege system genommen hat oder andersrum. oder?

    Einen Kommentar schreiben:


  • raphael
    antwortet
    Jetzt unterhalten wir uns über Verstärkerklang und nächste Woche machen wir uns wieder darüber lustig, wenn in stereoplay etwas über Klang von Verstärkern steht?

    Einen Kommentar schreiben:


  • XtremeHunter
    antwortet
    Zitat von Frank Schölch Beitrag anzeigen
    [...]
    -Weil es schlechter bis maximal gleich gut klingt?][...]
    Aus dem selben Grund warum heute auch noch Röhrenverstärker gebaut und verkauft werden. Weil es manchen Leuten vom Klang her besser gefällt.

    Gegenfrage: Was gefällt dir am Klang von Class AB und was gefällt die bei Class D nicht? (und lassen wir die technik jetzt mal raus, es geht nur ums hören)

    Einen Kommentar schreiben:


  • Pansen
    antwortet
    Und weil es billiger ist. Und gleich gut klingt.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Frank Schölch
    antwortet
    Der Verbrauch sollte in Relation zur Ausgangsleistung gesehen werden und nicht in Bezug auf die Anzahl der Kanäle. Begründung: die für den Verbrauch wesentlichen Komponenten wie Netzteil und Zahl der Ausgangstransistoren bzw. Treiberleistung skalieren im Stromverbrauch mit der möglichen Ausgangsleistung.

    Die Vorteile von Class D liegen auf der Hand und es existieren mehrere gute Ansätze z.B. im Car-HiFi. Autoradios mit echten 4x60Wrms z.B. oder mobile Aktivlautsprecher mit langer Akkulaufzeit.

    Konkret: welche Motivation besteht objektiv für dem Umstieg auf Class D?

    -Im Jahr 5 EUR Strom sparen?

    -Weil es "In" ist?

    -Weil es schlechter bis maximal gleich gut klingt?

    -Weil das Gerät im innern kälter bleibt und trotzdem potentiell eine geringere Lebensdauer haben wird?

    Einen Kommentar schreiben:


  • XtremeHunter
    antwortet
    Ich glaube die Diskussion dreht sich ein bisschen im Kreis...

    Es gibt halt Fans von Class AB und Class D... genauso wie es Röhrenfans und Class A Freunde gibt. Ich denke da sollte jeder selber entscheiden, was er mag un dworauf er wert legt. Und sich wegen 5W im Leerlauf zu streiten ist, naja...

    Können wir uns alle wieder lieb haben?

    Gruss

    Benny (der demnächst eventuell von Class AB auf Class D umsteigen will... )

    Einen Kommentar schreiben:


  • raphael
    antwortet
    Ne, weil Du Dir die Welt schön rechnest.
    30W werden von vier Kanälen gezogen, d.h. 7.5W pro Kanal.
    Bei meinen UcDs messe ich aufgerundet 5W pro Kanal.

    Raphael

    Einen Kommentar schreiben:


  • Frank Schölch
    antwortet
    Ist nachweislich korrekt, denn:

    -die 30W wurden für die Vier Kanäle bestätigt (siehe oben). Der Wert ist erklärbar durch eine einfache Aufstellung der Verbräuche der einzelnen Komponenten

    -diese Größenordnung lässt sich für ein 2x450Wrms Class AB-Gerät ebenfalls messtechnisch oder durch Aufstellung der Leistungsbilanz nachweisen. Erklärung Class AB: ein entsprechendes Gerät sei bzw. ist je Kanal mit 5 Paaren Transistoren ausgestattet, die Werksangabe lautet 3...5mV über die Emitterwiderstände. Unter Berücksichtigung der Railspannung erzeugt dies Verluste von knapp 25W. Hinzu kommen im Wesentlichen die Verluste im Spannungsverstärker, im Ringkerntrafo und in den Relais am Ausgang. Macht in Summe knapp unter 40W.

    Hierbei ist zu berücksichtigen, dass der Ruhestrom mit 5mV gemessen über jedem Emitterwiderstand am oberen Toleranzband der Werksangabe eingestellt ist, so dass die Einhaltung der Werksangaben für die klangrelevanten Parameter sichergestellt ist.

    Einen Kommentar schreiben:


  • raphael
    antwortet
    Zitat von Frank

    Netzteil, Analogtechnik, PWM-Erzeugung, MOSFET-Treiber, all dies benötigt auch bei nahe Leerlauf Strom. Primär wird sich dies schnell auf 30W belaufen und mit diesem wert sind auch Class AB Geräte betreibbar.
    Diese Behauptung ist nachweislich falsch.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Rheinhessen-Jones
    antwortet
    Signal/Rauschabstand unbewertet: 114dB
    Jups, der Störabstand ist m.E. der am deutlichsten hörbare Schwachpunkt von Class D.
    Im Alltag stört das nicht, aber wenn ich das Ohr direkt an den Hochtöner halte, sind die hochfrequenten Störungen meines Class D hörbar, lauter als beim Class AB-Vorgänger...
    Das gleiche gilt für den Subwoofer eines Kollegen mit Hypex-Aktivmodul.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Rheinhessen-Jones
    antwortet
    Die Daten von HiFi-Akademie sind inkorrekt. 0W Verlustleistung bei 0W Ausgangsleistung? Netzteil, Analogtechnik, PWM-Erzeugung, MOSFET-Treiber, all dies benötigt auch bei nahe Leerlauf Strom. Primär wird sich dies schnell auf 30W belaufen
    Habe die Leistungsaufnahme im Leerlauf meiner HiFiakademie-Endstufe gemessen, es sind etwa 30W... allerdings bei der Vierkanal-Version (Zwei Stereo-Endstufen mit eigenem Trafo).

    Der höhere Wirkungsgrad bei Class D macht sich m.E. erst bei höheren Leistungen bemerkbar.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Frank Schölch
    antwortet
    Hier mal die Eckdaten eines gehobenen Class AB:
    -Sinusleistung Stereo, 4 Ohm: 2x250W
    -Frequenzgang +0/-3dB: 0,5Hz (DC-Servo)...400kHz
    -Anstiegsgeschwindigkeit: 100V/µs
    -Signal/Rauschabstand unbewertet: 114dB
    -Klirrfaktor 0,2W...260W an 4 Ohm: <0,001%
    -Dämpfungsfaktor 8 Ohm, 20Hz...20kHz: 1000

    Welcher Class-D kann das?

    Einen Kommentar schreiben:


  • Frank Schölch
    antwortet
    Wenn's so einfach wäre, hätte es der Hersteller schon entzerrt. Es ist aber lastabhängig.

    Die Leistungsaufnahme von Class AB lässt sich mittels Poti einstellen. Bei 5mA Ruhestrom sind Leistungsaufnahmen in der Größenordnung von Class D kein Problem.

    Einen Kommentar schreiben:


  • walwal
    antwortet
    Die +- 1dB sind ratz-fatz mit einer einfachen Schaltung weg, wenn jemand das in dem Bereich hört. Hoffentlich sind die Boxen im Raum auch so linear.

    Wenn der Verstärker 50 Grad warm wird, steigt auch die Raumtemperatur. Im Sommer war das unangenehm. Der Power-Amp verbraucht im Leerlauf 12 Watt, dazu brauche ich keine Werbung zu lesen, da reicht Handauflegen. Ich spreche von praktischer Erfahrung!

    " Aus dem dämpfungsfaktor lässt sich auf das Verstärkungs-Bandbreiten-Produkt schließen - und dieses ist relevant für Intermodulation, Klirr,.".

    Schau dir die Klirrmessungen und IM-messungen an. Besser geht es kaum, auch die Klirrverteilung (wird ja immer diskutiert) sieht sehr gut aus.

    Lesestoff hier:
    http://www.hifi-forum.de/index.php?a...1&postID=42#42

    Ich vezichte auf weitere Diskussion, wir sind unterschiedlicher Meinung und dabei wird es wohl bleiben.

    Nachtrag:http://hifiakademie.de/info/presse/k...jIxLjYzLjYyfCA
    Zuletzt geändert von walwal; 03.01.2011, 12:05.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Frank Schölch
    antwortet
    Das Argument bezüglich des Dämpfungsfaktors ist nur oberflächlich betrachtet korrekt, denn es steht mehr dahinter als ein einfacher Serienwiderstand. Aus dem dämpfungsfaktor lässt sich auf das Verstärkungs-Bandbreiten-Produkt schließen - und dieses ist relevant für Intermodulation, Klirr,... Somit ist die Dämpfung ein Indikator dafür, wann die Endstufe den idealisierten Bereich verlässt und vom gegengekoppelten Verstärker in eine nicht gegengekoppelte Funktion übergeht. Davon abgesehen ergibt sich zwischen dem Ausgangswiderstand des Verstärkkers und der Impedanz der Lautsprecherbox ein Spannungsteiler, welcher nicht nur das Impulsverhalten, sondern auch den frequenzgang deutlich beeinträchtigt. Dämpfungsfaktoren im bereich um 10 bedeuten, dass der Verstärker immerhin 400mOhm Ausgangswiderstand hat. Kritisch ist dies in Verbindung mit klassischen Frequenzweichen. Man betrachte z.B. den Impedanzverlauf der VOX301. Auch hier wird oft argumentiert, dass die Dämpfung nur bei aktiven lautsprechern von Bedeutung ist, weil die Weiche ohenehin einen höheren Innenwiderstand besitzt. Dies ist jedoch ebenso falsch - das Gegenteil ist korrekt. Im Aktivlautsprecher existieren meist keine so ausgeprägten Impedanzminima, wie diese mit Passivweiche auftreten. Daher ist dort die Dämpfung eher unwichtig.

    Klanglich ebenbürtig ist relativ. Technisch ist es ein Rückschritt. Dies mag zwar genauso akzeptabel sein wie ein klapperdiesel - aber es sollte nicht verschwiegen werden. Die +/-1dB sind hörbar.

    Mit dem Thermometer war die Raumtemperatur gemeint, nicht die -unwichtige- Temperatur am Gerät.

    Die Daten von HiFi-Akademie sind inkorrekt. 0W Verlustleistung bei 0W Ausgangsleistung? Netzteil, Analogtechnik, PWM-Erzeugung, MOSFET-Treiber, all dies benötigt auch bei nahe Leerlauf Strom. Primär wird sich dies schnell auf 30W belaufen und mit diesem wert sind auch Class AB Geräte betreibbar.

    Es hilft wenig, von Herstellerseiten die Werbung abzuschreiben.

    Einen Kommentar schreiben:

Lädt...
X