Von Chinch auf XLR

[kesi]

Guten Abend

Hab mal ne Frage: Ich brauche ein Kabel oder die Option von Chinch auf XLR. Klar könnte ich das Problem mit einer Bürcke zwischen - und GND lösen. Ich steh nun mal nicht auf einfach. Idee, Chinchkabel auf ein Lundahl und dann Symmetrieren. Hat das schon jemand probiert, gesehen, oder hat vielleicht die ahnung über sowas zu diskutieren. Das ganze würde ich als Symmetrierung zwischen Vor- Endstufen zu gebrauchen.
Ich denke das Thema passt hier nicht 100%. Diskutieren können wir ja trotzedem.

Gruss Simon

[Rheinhessen-Jones]

Ich denke das Thema passt hier nicht 100%

Ich finde schon, daß es passt... schließlich ist hier das Elektronik-Forum!

Klar könnte ich das Problem mit einer Bürcke zwischen - und GND lösen. Ich steh nun mal nicht auf einfach.

Naja, eine komplexe Lösung hier ist doch nur sinnvoll, wenn das Kabel sehr lang ist.

Warum viel Geld ausgeben für einen Lundahl, wenn es auch billig und gut geht?

[kesi]

Naja, eine komplexe Lösung hier ist doch nur sinnvoll, wenn das Kabel sehr lang ist.

Warum viel Geld ausgeben für einen Lundahl, wenn es auch billig und gut geht?

Hallo

Da hast du schon recht. Aber betreibe mal einen Super-Symmetrischen Amp mit Chinch. Ich mache gerade einen Preamp wechsel auf Röhre und XLR Röhren sind nun mal sehr selten und auch nicht sehr günstig. Darum eigentlich die lösung Lundahl.


Gruss Simon

[agossi]

Hallo,

vielleicht ein bisschen ketzerisch (wegen der Röhren), aber ich würde die Eingangsstufe des Verstärker mit einem Burr-Brown OPA1632 ausrüsten. Oder mit einen guten 2-fach-OPV in der bekannten gegenpoligen Schaltung anwenden.

[raphael]

In Douglas Selfs Buck Self on Audio gibt es alle möglichen Schaltungen zu dem Thema. Self präsentiert die Schaltungen nicht einfach nur, sondern diskutiert sie anhand von Meßwerten auch durch und gibt Hinweis, was womit idealerweise zu kombinieren ist.
Generell ist dieses Buch ein guter Lesestoff, es lohnt sich also der Kauf.

Raphael

[JensS]

Hallo

im Prinzip ist es doch mit der Symmetrierung nicht getan, Du bräuchtest doch eigentlich auch noch die Pegelanpassung von -10dbV auf +4dbU....

wenn's günstig werden soll, wäre der Tascam LA 40 MK III ( je 4 Kanäle pro Richtung ) vielleicht was, aber es geht auch bestimmt teurer und edler....
funk tonstudio-technik bietet so Dinger in verschiedenen Varianten ( eben auch 2 Kanäle ) an....

Aber vielleicht gehts ja vor allem um's Selber-Machen....?

Grüße

Jens

[kesi]

Hallo zusammen

Ich würde trotzdem etwas mit Lundahl probieren. Sollte auf jedenfall funktionieren. Ich finde das den besten weg den Klang und vorallem den Röhrenklang beizubehalten. Da ich leider nicht so der Elektronik- guru sonder ener ein elektromontage Fachmann bin, benötigte ich trotzdem etwas hilfe bei der bestimmung der Impedanz.

Gruss Simon

[kesi]

Hallo zusammen

Sowas meinte ich.

http://www.shine7.com/audio/bpa300v2.htm

Gruss Simon

[PeterG]

Hallo,

na man kann auch den Monacor LTR-110 nehmen. Siehe link:
http://www.pa-forum.de/phpBB/viewtop...37efe61a1a62f9 Wenn Profis den für gut befinden, sollte er für uns auch genügend sein.

http://www.thomann.de/de/monacor_ltr110.htm

Wenn symmetrisch, dann an der Signalquelle, am Eingang des Endverstärkers macht es kaum mehr Sinn, weil da ja auf unsymmetrisch ( meist) gewechselt wird.

Eine galvanische Trennung ist manchmal sinnvoll. Wenn es an Pegel mangelt würd ich die obige aktive Variante bevorzugen.

MfG
Peter

[raphael]

Nun müßten wir zunächst mal die Frage klären, was das da für Profis (und wofür) im pa-forum sind. *duckundweg*