Hallo zusammen
Angeregt über den Artikel der mit dem Coolback II 600 von Groundsound versehenen Box in K + T möchte ich mal in die Runde fragen, was eigentlich vorzuziehen ist: analog oder digital?
Digital hat ja den Nachteil, dass bei kleinen Signalstärken im Eingang die Auflösung sinkt, d.h. von den 24 Bit bleiben dann bestenfalls bei Zimmerlautstärke 14 - 16 übrig, was aber bei leistungsschwachen Chassis sicher nicht zu hören ist. Der für mich sehr überzeugende Vorteil ist die grosse Flexibilität und die PC-gestützte Parametrierbarkeit
Analog hat den Vorteil, das es einfache (billige) Technik ist, die Rauschspannung absolut ist d.h. unabhängig von der Eingangssignalstärke ist.
Die Lösung von Groundsound ist ja horrend teuer, allerdings sieht das bei Analog-Technik von Thel als Bsp. auch nicht viel besser aus. Ich habe hier viel von Behringers DCX2496 in Verbindung mit Multi-Channel-Amplifiern gelesen, muss allerdings zugestehen, dass ich mir niemals eine so hässlich aussehende Ausrüstung (Studiotechnik halt) ins Wohnzimmer stellen könnte. Und den Behringer kann man ja nicht so einfach in die Lautsprecher einbauen
Gibt es eigentlich fernsteuerbare (analoge) Mehrkanal-Abschwächer, wo man das Ausgangssignal einer Digitalweiche vor den Endstufen regeln könnte, um die vollen 24Bit der Weiche zu nutzen? Oder geht man da eher in die Richtung, dass man einfach zwischen mehreren Pegelstufen fest umschalten kann? Ich könnte mir gut eine fernsteuerbare Relaisbox mit vielleicht 3 Bereichen (leise, mittel, laut) vorstellen.
Ich bin mir sehr stark am Überlegen, meine Monitor TL 473 zu "aktivieren", da ich der Meinung bin, die grossen Phasenprobleme der Hörner untereinander und zum Bass mit der Passivweiche nicht in den Griff zu bekommen sind.
So richtig bewusst ist mir das erst beim direkten Vergleich meiner MiniQuadro in Wohnzimmer mit der Monitor geworden. Die Minis machen zwar keinen Pegel, sind aber in manchen Punkten klar überlegen. Ich höre neben Rock auch viel klassische Musik (Opern) und da ich Opern live aus vielen Konzerten kenne, kommen die Mini's viel mehr an die originalen Klangfarben ran als die Monitor.
Die Monitor möchte ich aber nicht durch andere Lautsprecher ersetzen, dafür waren sie zu teuer. Ich bin überzeugt, mit einer aktiven Lösung könnte man viel viel mehr aus diesen teueren Komponenten rausholen. Und dann hätte man wirklich die ultimative Lösung für die nächsten 25 Jahre... denn qualitativ bin ich voll von Visaton überzeugt.
Gruss
Andi
PS: habe mal nur so als Spielerei die Frequenz- und Phasengänge der Einzelkomponenten der Monitor (WS 33 NG, DR 45 N, TL 16 H) in das Gratis-Weichen-Programmiertool von Groundsound importiert und da kann man schon verdammt viel machen. Vorallem den zeitlichen Versatz der Chassis lässt sich voll korrigieren, was wohl mit einer analogen aktiven Lösung ein wenig schwieriger wird.
Angeregt über den Artikel der mit dem Coolback II 600 von Groundsound versehenen Box in K + T möchte ich mal in die Runde fragen, was eigentlich vorzuziehen ist: analog oder digital?
Digital hat ja den Nachteil, dass bei kleinen Signalstärken im Eingang die Auflösung sinkt, d.h. von den 24 Bit bleiben dann bestenfalls bei Zimmerlautstärke 14 - 16 übrig, was aber bei leistungsschwachen Chassis sicher nicht zu hören ist. Der für mich sehr überzeugende Vorteil ist die grosse Flexibilität und die PC-gestützte Parametrierbarkeit
Analog hat den Vorteil, das es einfache (billige) Technik ist, die Rauschspannung absolut ist d.h. unabhängig von der Eingangssignalstärke ist.
Die Lösung von Groundsound ist ja horrend teuer, allerdings sieht das bei Analog-Technik von Thel als Bsp. auch nicht viel besser aus. Ich habe hier viel von Behringers DCX2496 in Verbindung mit Multi-Channel-Amplifiern gelesen, muss allerdings zugestehen, dass ich mir niemals eine so hässlich aussehende Ausrüstung (Studiotechnik halt) ins Wohnzimmer stellen könnte. Und den Behringer kann man ja nicht so einfach in die Lautsprecher einbauen
Gibt es eigentlich fernsteuerbare (analoge) Mehrkanal-Abschwächer, wo man das Ausgangssignal einer Digitalweiche vor den Endstufen regeln könnte, um die vollen 24Bit der Weiche zu nutzen? Oder geht man da eher in die Richtung, dass man einfach zwischen mehreren Pegelstufen fest umschalten kann? Ich könnte mir gut eine fernsteuerbare Relaisbox mit vielleicht 3 Bereichen (leise, mittel, laut) vorstellen.
Ich bin mir sehr stark am Überlegen, meine Monitor TL 473 zu "aktivieren", da ich der Meinung bin, die grossen Phasenprobleme der Hörner untereinander und zum Bass mit der Passivweiche nicht in den Griff zu bekommen sind.
So richtig bewusst ist mir das erst beim direkten Vergleich meiner MiniQuadro in Wohnzimmer mit der Monitor geworden. Die Minis machen zwar keinen Pegel, sind aber in manchen Punkten klar überlegen. Ich höre neben Rock auch viel klassische Musik (Opern) und da ich Opern live aus vielen Konzerten kenne, kommen die Mini's viel mehr an die originalen Klangfarben ran als die Monitor.
Die Monitor möchte ich aber nicht durch andere Lautsprecher ersetzen, dafür waren sie zu teuer. Ich bin überzeugt, mit einer aktiven Lösung könnte man viel viel mehr aus diesen teueren Komponenten rausholen. Und dann hätte man wirklich die ultimative Lösung für die nächsten 25 Jahre... denn qualitativ bin ich voll von Visaton überzeugt.
Gruss
Andi
PS: habe mal nur so als Spielerei die Frequenz- und Phasengänge der Einzelkomponenten der Monitor (WS 33 NG, DR 45 N, TL 16 H) in das Gratis-Weichen-Programmiertool von Groundsound importiert und da kann man schon verdammt viel machen. Vorallem den zeitlichen Versatz der Chassis lässt sich voll korrigieren, was wohl mit einer analogen aktiven Lösung ein wenig schwieriger wird.
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