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Behringer Ultra-Curve

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  • Frank S
    antwortet
    Ich hacke nicht auf dem Behringer rum. Ich glaube auch nicht daß er den Klang hörbar verfälscht wenn er auf neutral steht.

    Lediglich der Funktionsumfang ist etwas beschränkt: ich fordere noch Korrektur des Phasengangs und der Sprungantwort!

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  • Bernhard
    antwortet
    Hallo,

    das ihr hier so auf dem Ultracurve rum hackt...

    Insbesondere mit Vermutungen, was denn für schlechte Wandler eingebaut sein könnten...

    Den alten Ultracurve habe ich jetzt seit sicher 10 Jahren, und er läuft und läuft und läuft.

    Wandler sind von Crystal. Das Board CFK-Epoxy.

    Schaut mal in CDPs rein, igitt !

    Zuerst hatte ich ihn analog an meinem alten Philips CD304MKII.

    Mit und ohne Bypass kein Unterschied.

    Im Vergleich zum Philips klang ein Denon DCD685 etwas kühler, wieder identisch jeweils mit und ohne Ultracurve.

    Jetzt den Ultracurve mit Digitaleingang, klingt echt nicht anders als vorher.

    IMHO ist der Ultracurve neutral.

    Vielleicht hab ich ja was an den Lauschern

    Das automatische Einmessen hat bei mir nie funktioniert, ich mache das mit rosa Rausch nach Gehör.

    Und den Raum-Dröhn im oberen Bass-Grundton 80-300Hz bin ich los.


    Grüsse, Bernhard
    Zuletzt geändert von Bernhard; 17.05.2003, 20:00.

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  • Frank S
    antwortet
    Bei den Wandlern mache ich mir keine Bedenken; selbst die billigsten 16 Bit wandler klingen absolut sauber.

    Die Rechenleistung der DSPs ist heute bei vertretbaren Preisen sehr hoch. Motorola, TI usw. haben mehrere geeignete DSPs im Angebot. Die Hardware ist heute sehr billig herstellbar was ja auch auf den PC Markt teilweise zutrifft.

    Das Problem ist die Software. Die Firmware eines Raumkorrektur-DSPs entscheidet massiv über Erfolg und Mißerfolg. Die Algorithmen werden mit zunehmender Qualität immer komplexer was die Anforderungen an Rechenleistung und auch an die Programmierer exponentiell ansteigen läßt. Viele Algorithmen sind zudem Lizenzpflichtig und nicht auf beliebige Hardware übertragbar.

    An für sich ist es ein Witz daß hier nicht mehr passiert!!!!!

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  • Junoman
    antwortet
    im Prinzip sollte der UC besser klingen.
    aber es gibt auch 16bit wandler die besser klingen wie 20 oder 24bit.
    Wichtig ist auch die Schaltung danach, Eigentlich gibt es gar nicht sooo viele verschiedene Wandlerchips, aber die Firma Bähringer wir bestimmt die billigsten eingebaut haben. deswegen Vorsicht.
    Außerdem ist die Frage was in dem UC aus dem 16Bit Signal gemacht wird. Es kann gut sein das das Gerät intern mit 32Bit arbeitet dann über 24Bit Wandler ausgibt.
    Ich traue dem UC auf jeden Fall mehr zu wie den meisten anderen
    Behringer analog Produkten.
    Am besten hören und selbst entscheiden.

    junoman

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  • Saylor
    antwortet
    Hallo, ist na ne halbwegs rege Diskussion enstanden

    im Moment hab ich einen H&K HD-720 CD-Player, welcher, so denke ich, noch eine 16bit Wandlung hat (und einen digitalen Ausgang), und am Ende der Kette werden VoxMTI stehen.

    wenn jetzt der UC einen 24bitt-igen besitzt, wär das doch ohnehin schon besser als wenn ich normal mit dem Player fahre.

    Und wenn ich mir jetzt einen neuen Player kaufe, kostet mich das (mit nem besseren Wandler) sicherlich gleich viel wie der UC

    seh ich das in etwa richtig

    Viele Grüße ALEX

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  • Junoman
    antwortet
    @ frank s

    Ein Mototola DSP kosten keine €20 !

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  • Frank S
    antwortet
    Ein guter DSP wäre mir etwa 1200$ wert.

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  • Farad
    antwortet
    @junman

    einrauschen ist immer eine grobe voreinstellung. Bei Konserve geht dann das hören bekannter Musikstücke los. Es muss alles passen, jedes Stück das man kennt muss sich so anhören, wie es soll und wie es sich immer anhört.

    bei Livemusik ist einrauschen kaum zu gebrauchen. Da muss es vor allem fett klingen, egal wie der Frequenzgang aussieht.

    farad

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  • Junoman
    antwortet
    Hast recht.
    Zur anfälligkeit von Notebooks habe ich aber nur positives zu berichten, aber ich habe ja auch einen IBM der ist ja vom Preis
    her auch sehr teuer.

    Also ich habe mit einmessen nicht so viel Erfahrung. Nutze Analyser bei oft bei der Musikprosuktion um eben Frquenzgang der Summe, Einzelinstrumente, Korrelation usw. zu prüfen.

    Mit rauschen einmessen finde ich seltsame. man müsste eigentlich mit impulsen einmessen da musik ja auch ausschlieselich aus impulsen besteht. also eher wobbeln oder?

    Junoman

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  • Farad
    antwortet
    für dem Heimbereich, ja. Aber die Anfälligkeit eines Notebooks ist schon enorm. Ganz professionelle können sichs leisten, mit Rechnern auf gigs aufzutauchen, aber ich bevorzuge trotzdem alles mit 19" laschen. Das ist einfach sicher aufgehoben und im Case nicht totzukriegen.

    btw, der Ultracurve ist prima. Was will man denn erwarten? High-End ist es natürlich nicht, aber genau das, wozu er gebaut wurde, macht er sagenhaft. Es ist ein billiger Equalizer mit Spielereien. Dass die Einmessung einwandfrei funktioniert würd ich nicht sagen. Ich nehm meistens das rosa rauschen und schicke die Kurve dann an den EQ und invertier sie. Das liefert bei mir brauchbarere Ergebnisse, den rest macht man eh nach Gehör.

    Für Hifi/High-End gibts nun wirklich besseres. Da brauchen wir wohl nicht zu diskutieren. Kein Behringergerät hat was in nem Signalweg zu suchen, wenn da nach Hifi Boxen für mehrere t€ kommen!

    farad

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  • Junoman
    antwortet
    Hi Broesel,

    also ich denke das der UC weil ja digital designt auch noch halbwegs durch geht.
    Ich habe hier im Moment ein Tube Composer (Compressor für €250) sowie eines dieser kleinen Mischpulte MX602 (89€).
    Beim Mischpult hat jeder Kanal fehler im Panning, Übersprechen
    sowie teilweise Phasenprobleme.Kaum Übersteuerungsfestigkeit etc.
    Der Compressor geht so aber auch hier merkt man das die 2 Kanäle zu viele unterschiede aufweisen. Das liegt aber am billig design und ist bekannt. Alleine gescheite Potis kosten schon locker 100 Euros ) und im Tube Composer sind ne ganze menge drinn )

    Naja wie gesagt, will den kram nicht schlecht machen aber als HiFi freak würde ich dieses Equipment vielleicht noch beutzen aber
    High End ansprüchen genügt es nicht. Wenn du nur Bass Eq´st kannst du den UC eigentlich auch in die aktivweiche integrieren oder`? Fände ich vom signalweg her besser, also nur für den Subweg.

    Also zum analysen kann man natürlich 5-10k€ ausgeben. Muss aber nicht sein. Es gibt tolle software, die zusammen mit ner guten Audiokarte oder USB Box(gibts schon ab €200 vernünftiges)
    bessere Ergebnisse liefert wie ein Bähr(ing?)er 31 Band Analyser.

    Viele Grüße

    Junoman

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  • BN
    antwortet
    Hallo,

    das mag ja sein, daß es bessere Equalizer als den UC gibt, aber was nützt mir als Privatmann ein Eq in Super-Topqualität für 10000 Euro, wenn das Eingangssignal bei mir (anders als im Studio) nur 16Bit hat und ich (anders als vielleicht im Studio) nur ein paar relativ harmlose Korrekturen einstellen möchte. 10000 Euro würde ich keinesfalls ausgeben, vermutlich wären mir auch 1000 Euro schon zuviel.

    Die Behringer-Geräte die ich so habe (UC, Aktivweichen, kleines Mischpult) stehen gemessen am Standard von Hifi-Geräten auf hohem Niveau. Daß sie in der Studiotechnik angeblich nur Schlußlicht sind, mag ja sein, stört mich aber als Nicht-Studio-Betreiber relativ wenig.

    Es stimmt natürlich, daß es theoretisch günstiger wäre, den UC digital anzusteuern, andererseits behaupte ich: bei vernünftigen Ein/Ausgabepegeln und der UC hat ja einen Bypass-Schalter, um zwischen Eingangssignal und Ausgangssignal umzuschalten, ist die doppelte Wandlung im praktischen Betrieb nicht zu hören.

    Der Grund hierfür mag darin liegen, daß für den Heimanwender die 16Bit CD-Qualität das Maß aller Dinge ist. Wenn jetzt wie beim UC mit 24Bit Wandlern gewandelt wird, dann tritt keine nennenswerte Qualitätsminderung des Musiksignals ein, selbst dann nicht, wenn die Wandler des UCs, gemessen an anderen 24Bit Wandlern nur Durchschnitt oder sogar nur unterdurchschnittlich sein sollten. Das ist halt Fortschritt durch Technik.

    Es sollte auch jedem klar sein, daß der UC kein hochwertiges Audio-Meßsystem ersetzen kann.

    Ein analoger EQ wäre für meine Anwendungen jedenfalls keine Alternative, weil dort einfach wichtige Funktionen fehlen: z.B. das Abspeichern von Einstellungen und die Möglichkeit der digitalen Zeitverzögerung.

    Der günstige Preis der Behringer Geräte ist, so wie es aussieht, u.a. (Handelsspannen spielen offenbar auch eine Rolle) durch die zu vermutenden großen Stückzahlen und durch den zu vermutenden Produktionsstandort in Fernost bedingt. Ganz sicher nicht dadurch, daß minderwertige Bauteile eingesetzt werden.

    Grüße

    Bernhard
    Zuletzt geändert von BN; 17.05.2003, 10:33.

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  • broesel
    antwortet
    Hi Juno, das die Behringerklamotte nur bedingt Studiotauglich sind, dürfte bekannt sein, und das viele Sachen GARNICHT zu gebrauchen sind, ebenso. ( Feedbackkiller, Noisegate. Frag jetzt aber nicht nach den genauen Bezeichnungen. )

    Das Behringer so billig ist, liegt aber u. A. daran, das die ihre Preise zu Lasten des Einzelhandels festlegen. Würde ich den UC mit einem Nachlass von nur 10% auf den empfohlenen VK verticken, und müßte das Gerät nur einmal wg. Reparatur einschicken, hätte ich draufgezahlt.

    Deshalb kaufe ich Behringer nur für den Eigenbedarf, und verweise Kaufinteressenten an die diversen Versänder.

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  • Junoman
    antwortet
    Also mal ganz ehrlich. Im Studiobereich ist die Firma Behringer
    so ziemlich das Schlusslicht. Die Sachen sind einfach zu billig und
    haben toleranzen ohne ende.
    Den UC würde ich vielleicht mal als Analyser nehmen aber doch nicht mein signal erst mal wandeln EQen und dann wieder zurück wandeln. Deswegen, wenn überhaupt dann dirket mit dem cd digital rein und über den UC oder besseren wandler wieder raus.

    Behringer ist nicht umsonst so billig !

    Besserer Analyser gibt es ohne ende als Software.
    Zb: Pinguin Audio Meter. (Sucht mal im Netz)
    Dazu bracuht man nur noch eine halbwegs gute Audiokarte im PC und los gehts.
    Um Frequenzgänge gerade zu biegen dann lieber mit schmalbandigen filtern arbeiten, selber bauen oder halt nen 31 bandigen analog kaufen.

    meine meinung dazu

    Junoman

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  • broesel
    antwortet
    Hi Saylor, ich noch mal: Es ist wohl wirklich so, wie Frank schreibt. Die Raummode aufs Hertz genau zu treffen, und die Kurvenform der Mode sozusagen negativ nachzubilden, war mit den stand allone- ParaEqs nicht möglich - sollte aber eigendlich gehen. Mit den Paras im UC habe ich noch nicht rumgespielt.

    Derzeit läuft mein Zeug über den UC mit AutoEq; und es klingt gut, aber Hölzern, würde ich mal sagen. Im Grunde hat der UC nur meine 60 Hz wegzubügeln versucht, was so lala funktioniert hat. Der Rest ist ziemlich glatt.

    Natürlich lässt sich der EQ "nachbiegen", bis der persönliche Geschmack getroffen ist; das mache ich aber später, denn mein Musikzimmer ist noch nicht so ganz fertig. Meine Exverlobte hat da nämlich auch ein Wörtchen mitzureden.

    Aber letztendlich wird es wohl aufs Möbelrücken hinauslaufen.

    Wenn es dich finanziell nicht zerreist, kauf dir ruhig den Ultracurve. Lohnt sich immer, finde ich.

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