Guter Verstärker für VOX253 - bin ratlos

[Reim]

Hallo cheffe

doch doch, im unteren Bereich eines jeden Moduls sind Komplettsätze angeboten.

Reim

[ChPuls]

Ich möchte hier noch einen weiteren Tip abgeben:

Gebrauchte AVM Vorstufen und Endstufen werden auf Ebay teilweise zu einem überschaubaren Preis angeboten. AVM ist eine deutsche Firma.
AVM ist bekannt für eine sehr gute Laststabilität. Laut Tests sollen sie auch klanglich gut sein, aber ich habe sie noch nicht selber gehört.

Einfach mal auf Ebay nach AVM schauen.

[Norbert]

Einfach mal auf Ebay nach AVM schauen.

und nach Yamaha AX 900

[ChPuls]

Der Yamaha scheint von der Leistung auch gut zu gehen. Jedoch finde ich den Dämpfungsfaktor mit 150 für so einen Verstärker etwas niedrig.

Wenn man mit den Voxen mal etwas lauter hören möchte, benötigen sie wirklich kräftige Verstärker.
Ein ehemaliger Schulkamerad hatte sich damals die Voxen gebaut und an sein kleinen Yamaha Receiver mit 2x 70 Watt an 8 Ohm angeschlossen.
Wir haben einfach mal etwas Bass reingedreht und etwas lauter aufgedreht. Bei 11 Uhr hat sich der Receiver ausgeschaltet.

Wenn man die Voxen bis zur Grenze ausfahren möchte, benötigt man sicherlich mindestens einen Verstärker mit 2x 150 Watt an 4 Ohm. Wenn der Klang noch straff sein soll, darf es sogar noch etwas mehr sein. Der Dämpfungsfaktor sollte auch hoch sein, so >300, denn er ist neben der Leistungsangabe auch ein Indikator für die Stromlieferfähigkeit des Verstärkers.

[ChPuls]

Der Yamaha A-S700 scheint von den Eckdaten wirklich gut sein.
Wenn es unbedingt was Neues sein soll, kann man eine Empfehlung aussprechen.

[Chaomaniac]

...
Der Dämpfungsfaktor sollte auch hoch sein, so >300, denn er ist neben der Leistungsangabe auch ein Indikator für die Stromlieferfähigkeit des Verstärkers.

Das kapier ich jetzt leider nicht. Bin da auch nicht so bewandert, will aber dazulernen! Wie kann ich anhand des Dämpfungsfaktors die Stromlieferfähigkeit der Endstufe einschätzen?

[ChPuls]

Hab ich was Falsches gesagt? Stromlieferfähigkeit ist vielleicht nicht das richtige Wort.
Kann sein, denn ganz genau kenne ich mich auch nicht aus!

Wenn der Dämpungsfaktor gering ist, verformen sich Impulse, indem sie einfach breiter werden, zweitens überträgt sich der schwankende Impedanzverlauf auf die Übertragungskurve des Verstärkers.
Aber einige Leute finden einen geringen Dämpfungsfaktor nicht so schlimm, da die Frequenzweich genauer gesagt die Reihenspule im Tieftonzweig den Dämpfungsfaktor wieder zu nichte macht.
Der Dämpfungsfaktor ist aber ein Indikator ob beim Verstärkerdesign gespart wurde.
So bewirken neben vielen parallelen Transistoren, gutem Layout auch ein großes Netzteil einen guten Dämpfungsfaktor. Da letztendlich beim Ausgangswiderstand nicht nur der Innenwiderstand der Endstufentransistoren gemessen wird, sondern auch des Netzteils.

Frag aber besser noch mal andere Forumsteilnehmer.
Ich bin noch Elektronik-Anfänger und lese mir gerade den "Tietze" durch.

PS: Ich brauche immer noch eine Antwort in meinem "Differenzverstärker Erklärung" Thread.

[Der_Axel]

Hallo,
====
ich habs in timo's 'starke Endstufe' - Thread schon mal gemailt:

Kann ich nur allerwärmstens empfehlen.

http://www.mindaudio.de/main_bigware...d7ba5079a5803e

und hat jede Menge Power!

[chefffe]

Hallo,
====
ich habs in timo's 'starke Endstufe' - Thread schon mal gemailt:

Kann ich nur allerwärmstens empfehlen.

http://www.mindaudio.de/main_bigware...d7ba5079a5803e

und hat jede Menge Power!

hui ... das is ja ein Brummer und für das Geld. Wird somit in die engere Wahl (bei Nichtgefallens des Creek) mit eingebunden. Leider finde ich noch keine wirklich aussagekräftigen Testberichte über das Teil

[Reim]

hallo Axel

der Mindaudio erinnert mich an Vincent, gibt es da Parallelen?

Hallo Chpuls

der Dämpfungsfaktor gibt das Verhältnis zwischen Innenwiderstand und Lastwiderstand an. Meist basiert die Aussage in Zeitschriften oder des Herstellers auf eine Last von 8Ohm.

Röhren haben meist einen geringen Dämpfungsfaktor, oft um die 10. Man kann aber pauschal nicht sagen, dass niedrige Dämpfungsfaktoren Ausdruck schlechten Designs oder Klang sind.

In Boxsim hast du eine gute Möglichkeit, die Simulation mit höherem Innenwiderstand der Quelle zu simulieren, es entsteht dadurch ein Spannungsteiler, der bedingt durch die Impedanzkurve frequenzabhängig arbeitet. Dadurch ergeben sich Frequenzgangänderungen der Box. Ist die Box impedanzlinearisiert, wie es auch immer von HobbyHifi angegeben wird, ist dieser Einfluss zu vernachlässigen.

Noch was zu deinen Test der Vox, wer eine Vox an einem kleinen Yamaha betreibt, der kennt nicht das hohe Potential der Voxen, Heimkinoreceiver sind im vergleich zu Stereoverstärkern gleicher Preisklasse immer unterlegen, die Vox kann gut an Verstärkern von 2000EUR betrieben werden und zeigt dort das volle Potential, entsprechend teurer müssen Heimkinoreiever sein um da mitzuhalten.

Gruß Reim

[Norbert]

hallo Axel

der Mindaudio erinnert mich an Vincent, gibt es da Parallelen?

Hallo Chpuls

der Dämpfungsfaktor gibt das Verhältnis zwischen Innenwiderstand und Lastwiderstand an. Meist basiert die Aussage in Zeitschriften oder des Herstellers auf eine Last von 8Ohm.

Röhren haben meist einen geringen Dämpfungsfaktor, oft um die 10. Man kann aber pauschal nicht sagen, dass niedrige Dämpfungsfaktoren Ausdruck schlechten Designs oder Klang sind.

In Boxsim hast du eine gute Möglichkeit, die Simulation mit höherem Innenwiderstand der Quelle zu simulieren, es entsteht dadurch ein Spannungsteiler, der bedingt durch die Impedanzkurve frequenzabhängig arbeitet. Dadurch ergeben sich Frequenzgangänderungen der Box. Ist die Box impedanzlinearisiert, wie es auch immer von HobbyHifi angegeben wird, ist dieser Einfluss zu vernachlässigen.

Noch was zu deinen Test der Vox, wer eine Vox an einem kleinen Yamaha betreibt, der kennt nicht das hohe Potential der Voxen, Heimkinoreceiver sind im vergleich zu Stereoverstärkern gleicher Preisklasse immer unterlegen, die Vox kann gut an Verstärkern von 2000EUR betrieben werden und zeigt dort das volle Potential, entsprechend teurer müssen Heimkinoreiever sein um da mitzuhalten.

Gruß Reim

Ein Yamaha AX 900 kostet gebraucht in der Bucht 100-150 EUR. Man kann hier die Endstufe separat betreiben. Der steuernde AVR braucht aber Pre-Outs. Man kann mit den Endstufen eines AX-900 ein Paar VOX 25x problemlos ausfahren. Mehr braucht es nicht

[Reim]

Hallo Norbert

du hast mich bestimmt falsch verstanden, mir geht es nicht vordergründig um das leistungsmäßige "Ausfahren", sondern um das Hören der vollen Qualität.

Jeder der schon einmal einen teuren und einen billigen Verstärker im Vergleich gehört hat, der wird das bestätigen. Die Vox kann an sehr guter Elektronik richtig prima klingen, das wird man mit billigen Geräten nicht im Ansatz hinbekommen.

Habe ich selbst ausprobiert.

Reim

[Norbert]

Hallo Norbert

du hast mich bestimmt falsch verstanden, mir geht es nicht vordergründig um das leistungsmäßige "Ausfahren", sondern um das Hören der vollen Qualität.

Jeder der schon einmal einen teuren und einen billigen Verstärker im Vergleich gehört hat, der wird das bestätigen. Die Vox kann an sehr guter Elektronik richtig prima klingen, das wird man mit billigen Geräten nicht im Ansatz hinbekommen.

Habe ich selbst ausprobiert.

Reim

Die VOX 252 klingt mit der Endstufe des Yamaha AX-900 hervorragend

[Reim]

Hy Norbert

wenn es gefällt ist es doch prima.

Kann nur empfehlen mal einen besseren Amp dran zu hängen, du wirst erstaunt sein, was noch gehen kann.

Gruß Thomas

[Norbert]

Hy Norbert

wenn es gefällt ist es doch prima.

Kann nur empfehlen mal einen besseren Amp dran zu hängen, du wirst erstaunt sein, was noch gehen kann.

Gruß Thomas

Hatte schon eine Menge Verstärker dran. Der Yamaha macht den Job sehr gut.