Mp3's auf der Hifi-Anlage/Display, Fernbedienung

[Hannes]

Hallo erstmal,

Hab mittlerweile einen Haufen mp3's und möchte diese auch komfortabel auf der Hifi-Anlage hören, d.h. wenn ich auf dem Sofa sitze möchte ich mit der Fernbedienung durch die verschiedenen Ordner scrollen.
Also wäre ja ein großes Grafikdisplay notwendig da die Anlage rund 3m entfernt steht. Gibt es mp3 player die diese Features bieten?





--------------------------------------------------------------------------------------------------------
Onkyo TX-DS747
Protheus SW 2.0
Onkyo DV S-535
Panasonic PH42-PX80
Visaton Atlantis, Center Bijou, Satelliten CT 80, Sub T-36

[Frankynstone]

Hi,

ein Freund von mir suchte einen MP3-Player zum Einbau in einen vorhandenen Verstärker, sowas haben wir nicht gefunden. Aber es gibt jede Menge fernbedienbare Beistellgeräte, Mediaplayer, die entweder mit Speicherkarten gefüttert werden, oder eine Festplatte enthalten. Ohne eigene Festplatte schon ab 30 EUR, MPEG 1 Layer 1 bis 3, MPEG 1 Video und JPG können alle, manche auch WMV, WMA, MPEG 2 und 4 bishin zu DivX 5. Man kann, wenn der Fernseher nicht die ganze Zeit Strom fressen soll, ein kleines TFT oder einen Taschenfernseher als Display verwenden, z. B. 7" gibts für 70 EUR.

Lifestyleprodukte mit einem tiefblauen Display sind zumindest mit meinen Augen aus einiger Entfernung schwer zu entziffern. Lang ist's her, dass Displays mit Farben beleuchtet waren, die dem Auge schmeicheln. Einen ganz vernünftigen Eindruck macht dennoch dieser Noxon Audio Player von Terratec, der sich über WLAN die Musik vom Computer holt oder Internetradio spielt. Gefunden hab ich den bei eBay Artikelnummer: 320343812915, scheint aber nicht mehr in der Form produziert zu werden.

Bei Pearl gibt es unter der Hausmarke auvisio ebenfalls Mediaplayer mit selbstverständlich blauem Display.

Sorry für meinen Pessimismus, aber ich glaube kaum, dass du ohne externen Bildschirm glücklich wirst.

[Rheinhessen-Jones]

Wäre in diesem Fall ein Mediaplayer incl. Fernbedienung mit Grafikdisplay eine Möglichkeit? Sowas habe ich neulich gesehen, ich glaube beim Reichelt oder so. Da ist das Display IMMER in der Nähe

[Mr.E]

An so ein Abspielgerät hab ich auch schon oft gedacht. Inzwischen glaub ich, daß es vielleicht doch besser wäre, einen PC dafür zu verwenden. Der müßte eben passiv gekühlt werden und möglichst wenig Strom verbrauchen. Momentan geht meine Idee in die Richtung Notebook-Komponenten, externes Netzteil, Kühlrippen, Heatpipes, 15"-TFT, die USB-DDC-Schaltung, die hier im Elektronikforum diskutiert wurde oder sonstwie eine externe D/A-Wandlung.

Dann entweder Linux, möglichst abgespeckt, oder Windows XP, möglichst alle Dienste, die man nicht braucht, deaktiviert.

Rippen würde ich mit EAC, wiedergeben mit foobar2000. Da erledigt sich auch das mit dem Display. Man muß nur mal einen Batzen Zeit ins Anpassen der fb2k-Oberfläche investieren.

Am liebsten wäre mir ein solcher Rechner mit Linux, aber so, daß man damit auch arbeiten kann. Irgendwann wohn ich nicht mehr daheim und dann sind weniger Rechner besser. Da wird es erstmal keine getrennten »Standorte« zum Arbeiten und zum Musikhören geben.

[Frankynstone]

VIA hat in letzter Zeit eine Packung interessanter Prozessoren von 1,0 bis 1,6 GHz mit ein bis zwei Kernen und das passende Mini-ITX-Mainboard rausgebracht. Man kann da angeblich sogar Vista installieren, aber mit einem kleinen Linux ist man besser bedient, sofern man eventuell mal einen proprietären Treiber akzeptiert und nicht auf political correctness abfährt

Einen tollen Eindruck macht das One A440 (ein Netbook, aber NICHT von Acer) auf dieser Basis, im Shop von one.de zurzeit ausverkauft. Kleinere Modelle auf der sparsamen VIA-Plattform gibts aber noch und auch bei Pollin kann man sowas finden. In Kombination mit einer USB-Funk-Soundkarte wäre das Netbook eine unglaublich luxuriöse Fernbedienung mit Display

Genug Geschwätz, hier kommen die Fakten:

VIA-Prozessoren http://de.viatech.com/de/products/processors/
VIA-High-End http://de.viatech.com/de/products/audio
Ubuntu Linux für Touchscreen http://www.ubuntu.com/products/mobile
Ubuntu auf ARM kommt http://www.ubuntu.com/news/arm-linux
Testversion mit Kinderkrankheiten http://www.linux-community.de/Intern...440-mit-Ubuntu
Bestellnummern 700965, 720023 http://www.pollin.de/shop/shop.php

[istec1003]

Also einen Digitalen Musik-Player als Hifi Baustein kenne ich auch nicht.

Zum Thema PC als digitaler Musik-Player:
Grundsätzlich möglich: technisch vergleichsweise einfach umzusetzen, die Software stellt oft das Problem dar...

Zur Technik:
Notebook Komponenten (FP ausgenommen) würde ich nicht verwenden, zu teuer für die gebotene Leistung.
Mit normalen Desktop-Komponeneten kommt man schon sehr weit:
Mainboard mit integrierter Grafik
AMD SingleCore CPU mit reduzierter VCore und Towerkühler(DualCore ist auch nicht viel stromhungriger)
Festplatte würde ich evtl. auf 2,5" gehen (gedämmt) oder sogar auf SSD.
Gehäuse ist ne Geschmacksfrage, ab 100,-
Netzteil PicoPSU, vollpassiv

Sehr informativ ist auch das www.silenthardware.de/forum!
Mal ein paar Beispiele:
Tower - DualCore - SSD
WandPC - SingleCore - Flash
Barebone - SingleCore - 2,5"
Desktop-Selbstbau - SingleCore - SSD

Weitere vollpassive Systeme: http://www.silenthardware.de/forum/i...?showforum=127

Gruß,
Sven

[Frankynstone]

Hey Sven, guter Beitrag!

Leider hab ich die Ubuntu-Version für SSD nicht wieder gefunden, einfach mal bei den Ubuntuusers im Forum fahnden. Der Trick ist, dass es ein Dateisystem gibt, was nicht immer an der selben Stelle schreibt, sondern die Schreibzugriffe verteilt, um die Lebensdauer des Flashspeichers zu verlängern. Dann kann man auch die preiswert verfügbaren CF-Karten als Festplatte einbauen, Adapter dafür gibts, das Interface ist IDE, wie von Festplatten bekannt. Desweiteren gibts Tricks, wie man die Systemperformance erhöhen kann, z. B. die Swappiness reduzieren.

netAction hat einen Beamer gebaut, der den kompletten PC gleich mit enthält. Ich bin mir nicht sicher, was es für ein Board war, aber IMHO Micro-ATX mit einem kleinen Athlon. Gebootet wurde vom USB-Stick und das hat nie Probleme bereitet. Allerdings geht dieses Projekt weit über den geforderten Mediaplayer mit Fernbedienung hinaus.

Software stellt IMHO kein Problem dar, da es Abspielprogramme gibt, die sich mit einer IR-Fernbedienung steuern lassen und das geht auch mit Linux. Man muss eventuell etwas lesen und ausprobieren.

Mein Tipp: altes Notebook, vielleicht ab 800MHz, kein Intel 440-Chipsatz, der adressiert keinen High-Density-SD-RAM. Akku tot ist egal, als Bestandteil der Musikanlage hängt das Ding immer am Netz. Zum Video gucken verfügen manche Notebooks über S-Video-Ausgang, bitte vorher Rat einholen, ob es einen passenden Linux-Treiber für die entsprechende GraKa gibt.

[istec1003]

Habe gerade die Homepage von www.Sonos.de gefunen.
Die bieten einen MP3 Player an. Das Gerät selbst hat kein Bildschirm sondern wird über die Fernbedienung (mit großem Bildschirm) gesteuert. Alternativ kann auch ein Apple Ipod touch verwendet werden. Das System kostet 349,- für den MP3 Player und 399,- für die Fernbedienung (Ipod liegt bei 200-350,-).
In meinen Augen zu viel Geld für einen MP3 Player.
Andere, ähnliche Lösungen: http://geizhals.at/deutschland/?cat=hifistream

Interessanter ist die Lösung von http://www.popcornhour.com/. Ab 250,- (+evtl. Festplatte und WLAN-Adapter) gibt es hier einen Audio/Video Streamer. Vorteil ist, das neben Musik auch Video Datein abgespielt werden können. Das Display muss allerdings noch angeschafft werden oder durch den Fernseher dargestellt werden. Wie gut das GUI ist weiß ich jedoch nicht, macht bei Musik aber einen eher einfachen Eindruck...
Evtl. gibt es ja Konkurrenzlösungen die da besser sind.
Andere Videostreamer, die meist auch die gängigen Audioformate beherschen: http://geizhals.at/deutschland/?cat=dvhvstream

@ Frakynstone
Die Fernbedienung ist nicht das Problem, das ging schon vor 8 Jahren auf nem 133Mhz Pentium.
Nur wer will schon aus 3 Metern Entfernung Winamp oder Foobar via Fernbedienung steuern? Auf dem Bildschirm erkennt man ja nix-das GUI ist nicht für diese Entfernung ausgelegt...
Mediacenter Lösungen wie Mediaportal werden benötigt. Die lassen sich auch bequem via Fernbedienung und GUI bequem vom Sofa aus steuern. Leider ist das eine ziemliche Bastelei bis alles so läuft wie man sich das vorstellt. Eigene leidvolle Erfahrung
Wenn man geduldig ist und gerne bastelt, so ist das sicher eine tolle Alternative.

Gruß,
Sven

[Frankynstone]

GUIs kann man ja anpassen, der Gnome Desktop ermöglicht z. B. die Schriftgrößen global zu ändern. Stelle ich die auf 14, so kann ich in 3m entfernung bequem die Playlist von Rhythmbox nutzen.

Dank der Fernbedienung (Plugin LIRC) kann man in Rhythmbox die Werkzeugleiste wegklicken, denn die Funktionen sind vergleichbar. Die Seitenleiste kann man auch weglassen, wenn man nicht ständig die Ansicht wechseln will und schon passt das sogar auf ein kleines Display.

Hat der verwendete Computer keine eigene Festplatte, sondern soll nur die Wiedergabe von einem Server oder Internetradio ermöglichen, kann das Plugin DAAP auf verteilte Medien im Netzwerk zugreifen, außerdem können natürlich Podcasts und sonstige Streams wiedergegeben werden, für die Codecs installiert sind. Codecs für Gstreamer sind mit der Paketverwaltung in wenigen Minuten gefunden, auch für böse (bad) und hässliche (ugly) proprietäre Formate.

[battlecore]

Ich habe so einen Beistellplayer.

500er WD serial-ata2, Fernbedienung, USB2.0, Scart, HDMI, Digital-Ausgänge, Composite, SVHS usw. 1GB Daten rüberschieben dauert bei mir am Notebook etwa 30 Sekunden mit USB2.0, bei USB1.1 oder 1.2 dauerts locker 10 Minuten und mehr.

Nebenbei bemerkt kannste damit ja nicht nur Musik hören sondern auch Filme guggn. Zum Bleistift Musikvideos dann direkt an der Anlage glotzen.

Das Menü wird über den Fernseher angezeigt, also mit SCART oder HDMI-Anschluss.
Wenn man einen kleinen Flachen Fernseher bekommen kann ist das eine supersache für die Anlage. Ein gebrauchter Flach-TV für 50 Euronen würds ja auch tun.
Einschalten könnte man dann beides zusammen über eine Master/Slave-Steckdosenleiste. Also Festplatte in die Mastersteckdose, mit Fernbedineung einschalten und das Display geht automatisch mit an.

Die zweite Möglichkeit wäre ein altes Notebook mit einer Fernbedienung auszustatten. Gibts für 10 Euro solche Fernbedienungen. Dann haste dein Display, deine Fernbedienung, deine verschiedenen Mediaplayer und was du willst.
Mich würde allerdings stören das es immer dauert bis es hochfährt und man die Programme starten muss usw.

[Hannes]

Danke für die Antworten und interessanten Ideen

Die Lösung mit dem Mini-Laptop ist nicht schlecht, den könnte ich sogar per Bluetooth mit dem Handy bequem unter Win XP bedienen.

Die Frage hierbei ist was taugen die Soundchip's bei so Laptops(<200€)
Was mich auch stören könnte ist das relativ lange hochfahren und das sich der Rechner auch mal ab und zu aufhängt.

@battlecore

Ich denke es läuft auf einen Media-Player in Verbindung mit einem kleinen tft raus.
Muß mich da noch schlau machen.


Gruß Hannes

[Quaschdl]

Ich habe selber die Auvisio Mediabox von Pearl mit Display. Eigentlich ist sie schon ok für die 130€ ohne Platte. Ich nutze sie nur zum Abspielen von MP3, für Filme nehme ich dann Laptop oder DVD Player. Ich möchte hier als Hilfe für deine Kaufentscheidung schreiben, was sie meiner Meinung nach nicht gut macht. Aber für 130€ ist eben auch kein absolutes High-End zu erwarten.

- Wenn man laut Musik hört, sind bei leisen Passagen, oder solchen mit wenig Mitteltonanteil, Verzerrungen zu hören. Für Techno-Lauthörer ungeeignet, ich hab mir deswegen schon einige Alben auf CD gebrannt. (Ein anderes Forenmitglied hier hat die gleiche Box, dem ist das noch nicht aufgefallen)

- Nerviger Lüfter. Kann man aber abstecken, wenn man den Deckel auflässt und die Box "aufbockt" reicht die Konvektion.

- zwischen einzelnen MP3s sind immer um die 7 Sekunden Pause. Vor allem bei Live Aufnahmen oder sonstigem Zeug, das durchgehend abgespielt werden soll ist das nervig.

- Anleitung ist furchtbar und auch wenn man die Box an den Fernseher anschließt, und genau sieht, was man eigentlich macht, wird es nicht viel einfacher. Ich habe die Box jetzt 1,5 Jahre, und es gibt noch einige Knöpfe auf der FB, von denen ich nicht weiß, ob - und wenn ja - wann man sie sinnvollerweise drücken könnte. Ich weiß auch nicht, ob es irgendwelche tollen Funktionen wie ein Random aus allen gespeicherten MP3s z.b. gibt. Irgendwann hatte ich keine Lust mehr mich damit zu beschäftigen.

Aber sonst ist sie ok! Auch wenn sich das jetzt nicht so berauschend anhört, wenn man weiß wo die Schwächen liegen, ist sie schon ein tolles günstiges Teil. Jeder im Freundeskreis beneidet mich dafür!

[PeterG]

Hi Hannes,


warum so kompliziert????

Wenn ich denn meinen A.. nicht heben will: nimm nen MP3-Player + 3-5m Kabel je nach Entfernung und dann kannst aufm Sofa durch die Ordner zappen und Lautstärke regeln und gut isset.
Bei dem 16 Ohm Ausgang brauchst auch keine Einstreuungen befürchte. Oder einen portablem CD-Player hab ich auch schon praktiziert geht doch und kostet fast nix, wenn der MP3 da ist.

MfG
Peter

[battlecore]

Moinsen.

Naja PeterG. Ich habs im Schlafzimmer auch mit einem kleinen MP4-player mit Display gemacht. Langes Kabel dran und an die Anlage dran. Akkulaufzeit ist bei dem Teil 14 Stunden und wenn ich Bock hab guck ich mir auch nen Film an. Ist bei dem kleinen 2 Zoll Display natürlich...nunja

Aber Hannes möchte ja eine schicke praktische Lösung fürs Wohnzimmer in der Form eine Stand-Alone-Gerätes glaub ich.

Also ich denke son Mediaplayer wäre am universellsten und praktischsten. FB ist dabei, Festplatte ist dabei, Codec für viele Formate, Anschlüsse ohne Ende. Preislich sind die auch im Rahmen. Dasselbe bezahlt man ja teilweise für simple MP3-Player mit 2 Zoll Display undso. Nen Arbeitskollege war so doof und hat sich einen andrehen lassen für 120 Euro und der spielt nichtmal Videos sondern nur MP3, kein Radio, kein TFT, nix :-/ naja egal.

Jedenfalls können diese Festplatten-Mediaplayer im Beistellformat auch DVD abspielen, also die Ordnerstruktur von DVDs mit vob ifo usw. Ansonsten geht bei denen DivX und Xvid sowie MP4 im AVI- oder MPG-Container, WMV (Windows Media) geht nur bei wenigen weil Microsoft die Lizenzen nur für sehr teuer Geld rausrückt, wenn dir ein Verkäufer erzählt das es ein bestimmter Player kann, dann denk dran das sich das nur auf WMV-Audio bezieht. Das heisst der spielt bei WMV-Videos nur den Ton ab. Matroska, Indeo, FLV (Flash) und ähnliche Formate werden von denen generell nicht unterstützt weil das Formate sind die ausschliesslich für PC-Softwareplayer oder Internetstreaming spezialisiert sind. Audiomässig liegt man mit MP3 und WAV auf der sicheren Seite weil das immer verfügbar ist. Bei allen Audio- und Videoformaten wird natürlich nicht nur CBR sonder nauch VBR abgespielt.

Ich benutze meinen Mediaplayer für Aufnahmen von OTR. Ich hab ne GetItAll-Wishlist für OTR wo ich mir jede TV-Sendung als digitale Videoaufnahme holen kann. Lade runter, decodier es ruckzuck aufn Lappi und schiebs dann auffen Player. Dauert 5 Minuten insgesamt und dann kann ich meine TV-Aufnahmen in Digitalqualität gucken. Bei Musik isses dasselbe, draufschieben und ab gehts.

Mein player ist von Olidata, bei Amazon für 120 Euro inklusive 500er WD-Platte. Bei den Playern steht immer dabei was für eine Platte drin ist. IBM-Notebook-Platten sind identisch mit Hitachi-NB-Platten, würde ich von abraten da mir 4 Stück hochgegangen sind und ich bin da nicht der einzige. Die normalen Desktop-Platten von IBM sind WD-Caviar-Platten, sehr zu empfehlen weil hart im nehmen. Ebenso kann ich Fujitsu und Samsung empfehlen.

Interface der Platte sollte auf jeden Fall SATA oder SATA2 sein und USB sollte 2.0 sein weils sonst ewig dauert Daten rüberzuschieben vom PC auf den Player.

Einige Festplattenplayer haben den SATA-Anschluss auch nach aussen geführt so das man die darüber ebenfalls an den PC oder Notebook anschliessen kann. Das ist aber den teureren Modellen vorbehalten.

Der HDMI-Anschluss ist ebenfalls bei teureren Modellen zu finden. Scart, SVHS, Composite, Digitalen Audioausgang und ähnliches haben aber alle Player.

Interessant wäre ein Player der einen zweiten USB hat um einen Speicherstick anzuschliessen. Von dort kann man dann ebenfalls Dateien abspielen. Aber aufgepasst, U3-Sticks gehen generell nicht an Playern weil die zwei Partitionen haben und ein Mediaplayer oder auch DVD-Player erkennt nur die erste Partition eines USB-Sticks. Bei U3-Sticks ist die erste Partition aber dem U3-Betriebssystem vorbehalten.

So Hannes, wen wirst du jetzt wählen den schicken Mediaplayer der viele Vorzüge hat wie sein Problemloses Handling. Oder willst du lieber das elegante Notebook mit seinen vielen Konfigurationsmöglichkeiten. Oder willst du gar lieber einen iPod mit Kabel anschliessen und ein schickes Gerät auch für unterwegs haben.
1..2..oder 3. Bitte entscheide dich JETZT

[ST1100]

Oder willst du gar lieber einen iPod mit Kabel anschliessen und ein schickes Gerät auch für unterwegs haben.

Gäbe es ja noch nicht mal so unattraktive docking-Lösungen, zB: NAD IPD 2

Zum einen erhält der NAD Verstärker oder Receiver wichtige Daten wie Titelinformationen und Tracklisten und zeigt sie in seinem Display oder auf dem angeschlossenen TV-Bildschirm an. Zum anderen lässt sich der iPod bequem über die NAD Fernbedienung steuern.

FWIW...