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43dB LED Aussteuerungsanzeige

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  • dougie
    Registrierter Benutzer
    • 30.09.2006
    • 178

    43dB LED Aussteuerungsanzeige

    mal kurz nachgefragt: besteht hier Interesse an ner prima Aussteuerungsanzeige?

    Ist ein älterer Vorschlag aus der Elektor; überarbeitet, um das "kleiner" zu bekommen.
    Hier mal ein Bild der Version für 5mm Rund-LEDs. Eine noch kleinere Version für quadratische 5mm LEDs ohne Lücke zwischen den LEDs hab ich auch gemacht.

    Wenn das auf Interesse stösst, veröffentlich ich mal die Daten zum Nachbau. Bei GROSSEM Interesse kann man über eine Platinenauflage nachdenken.

    Zur Anzeige: grosser logarithmischer Anzeigebereich von 43dB. Im unteren Bereich werden 3dB pro LED angezeigt, im oberen Bereich um den 0dB Punkt (gelbe LED) sind es 1dB pro LED. Zusammen ergibt das einen sehr gut darstellbaren Bereich. Kleine Pegel werden genau so gut dargestellt wie Spitzenwerte. Verwendet werden Standartbauteile von Reichelt.





    Nachbau ist aber nicht ganz trivial, weil auf der Platinenrückseite eine Handvoll smd-Bauteile unvermeidlich waren, um die Platine so klein zu bekommen.

    VG
    Ralf
    Zuletzt geändert von dougie; 20.02.2009, 08:13.
  • battlecore
    Registrierter Benutzer
    • 03.01.2009
    • 102

    #2
    Heyho.
    Also mit Peak-hold wärs bestimmt für viele interessant. Ist das möglich?
    Wer´s nicht ausprobiert, weiß nicht was ihm um die Ohren geflogen wäre.

    Kommentar

    • Reim
      Registrierter Benutzer
      • 29.06.2001
      • 1431

      #3
      Hallo

      klingt interessant, gerade so einen großen Aussteuerbereih zu realisieren ist nicht einfach.

      Was würde das kosten? Mit welcher Betriebsspannung wird gearbeitet? Welchen Eingangsspannungsbereich bearbeitet die Schaltung?

      Mich würden die Zeitkonstanten interessieren, mit der die LEDs dem Pegel folgen, und mit der die Anzeige wieder verlicht, gerade auch wenn es keinen Peakhold gibt.

      Gruß Reim
      Viele Grüße

      vom Reim

      Kommentar

      • dougie
        Registrierter Benutzer
        • 30.09.2006
        • 178

        #4
        ...also DIESE Schaltung hat KEIN Peak Hold und kann auch nicht nachgerüstet werden, weil vollständig analog. Dafür ist sie in weiten Bereichen einstellbar.
        Die Betriebsspannung kann zwischen 12V und ca. 30V liegen. Die Eingangsempfindlichkeit ist mittels Potentiometer einstellbar und die Zeitkonstante mit der der Pegel wieder abfällt, kann durch eine R/C Kombination variiert werden. Kosten schätze ich ohne Platine auf ca. 12 Euro, müsste ich aber noch mal genau nachrechnen.

        Eine Version mit Peak-Hold würde sinnvollerweise einen Mikroprozessor erfordern. Das wäre dann aber ein völlig neues Projekt....

        VG
        Ralf

        Kommentar

        • We-Ha
          Moderator
          • 26.09.2001
          • 12244

          #5
          Mich interessiert es auch grundsätzlich, aber diese Fuckelei mit den smd Teilen will ich mir nicht antun.
          Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
          Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

          Kommentar

          • Reim
            Registrierter Benutzer
            • 29.06.2001
            • 1431

            #6
            Nee, ich meine was kostet das Teil fix und fertig aufgebaut?

            Auch ich will mit SMD nicht arbeiten.

            Lässt sich die Zeitkonstante getrennt einstellen, also fürs Ansteigen wie Abfallen des Pegels?

            Reim
            Viele Grüße

            vom Reim

            Kommentar

            • Frank Schölch
              Registrierter Benutzer
              • 22.04.2002
              • 368

              #7
              SMD-Löten ist einfacher als bedrahtete Bauteile zu löten. Gleiches gilt beim Auslöten: ein 24 PIN SOIC ist sehr leicht entfernbar, ohne die Platine oder das IC zu beschädigen. Zwei dicke Zinnraupen über die Anschlussreihen legen, beide erwärmen und das IC mit einer Pinzette einfach abnehmen. Dann das IC hochkant stellen und mit der Kolbenspitze einfach von oben nach unten die PIN-Reihen nachfahren. Es bleiben sauber verzinnte Beinchen zurück. Die Platine stellt man ebenfalls hochkant, leicht über Kopf und fährt die PIN-Reihen ab. Es bleiben sauber verzinnte Leiterzüge zurück. Zum Vergleich dazu: entlötet mal einen bedrahteten IC selber Pinzahl von einer durchkontaktierten Platine.

              Mit den Zeitkonstanten würde ich mich garnicht rumschlagen, das ist doch eh nur ein optischer Effekt und recht egal. Ich würde aber solch eine Anzeige auf Basis eines Mikrocontrollers umsetzen. Das Programm ist an einem Abend geschrieben und man hat alle Möglichkeiten der Parametrierung. Und es werden kaum Bauteile benötigt, da z.B. der interne RC-Oszillator des Mega8 ausreicht. Die Ports können die LEDs direkt über Widerstände treiben oder man spendiert freiwillig noch ein paar BC857. Dann ein 7805 und ein Spannungsteiler mit Koppelkondensator und Überspannungsschutz zum ADC.

              Kommentar

              • Reim
                Registrierter Benutzer
                • 29.06.2001
                • 1431

                #8
                Hallo Ralf

                das Thema hat mich neugierig gemacht.

                Ich habe den originalen bausatz von ELV auch gefunden, diesen gibt es mit Präzisionsgleichrichter und Spitzenpegelanzeige in Stereo-Ausführung für 38€ im Shop bei ELV.

                Was macht deinen Vorschlag noch interessanter?

                Wenn ich das Foto so ansehe, kann ich keinen aktiven Gleichrichter erkennen, hast du einen verbaut? Vielleicht SMD-Halbleiter auf der Rückseite?

                Welche Dimensionierung hast du verwandt, d.h. bei welcher Spannung schlagen alle LEDs aus?

                Welche Integrationszeit ist eingestellt und welche Abfallzeit wurde dimensioniert?

                Viele Grüße

                Thomas
                Viele Grüße

                vom Reim

                Kommentar

                • dougie
                  Registrierter Benutzer
                  • 30.09.2006
                  • 178

                  #9
                  Hi Thomas,

                  meine Lösung orientiert sich sehr eng am ELV Schaltplan. Das heisst:

                  - gleiche Zeitkostante für Anstieg und Abfall wie ELV (kann aber variiert werden)
                  - Verwendung von smd Bauteilen auf der Rückseite
                  - deutlich kleinere Platine (z.B. für einkanalige Anwendungen (Subwoofer))

                  Empfindlichkeit ist über Poti einstellbar.

                  Hilft das weiter?

                  VG
                  Ralf


                  Zitat von Reim Beitrag anzeigen
                  Hallo Ralf

                  das Thema hat mich neugierig gemacht.

                  Ich habe den originalen bausatz von ELV auch gefunden, diesen gibt es mit Präzisionsgleichrichter und Spitzenpegelanzeige in Stereo-Ausführung für 38€ im Shop bei ELV.

                  Was macht deinen Vorschlag noch interessanter?

                  Wenn ich das Foto so ansehe, kann ich keinen aktiven Gleichrichter erkennen, hast du einen verbaut? Vielleicht SMD-Halbleiter auf der Rückseite?

                  Welche Dimensionierung hast du verwandt, d.h. bei welcher Spannung schlagen alle LEDs aus?

                  Welche Integrationszeit ist eingestellt und welche Abfallzeit wurde dimensioniert?

                  Viele Grüße

                  Thomas

                  Kommentar

                  • Reim
                    Registrierter Benutzer
                    • 29.06.2001
                    • 1431

                    #10
                    Hallo Ralf

                    offenbar sprechen wir nicht vom selben Vorschlag (ELV), den ELV Vorschlag den ich kenne, hat unterschiedliche Zeitkonstanten eingestellt und einen Gleichrichter vorgeschaltet.

                    Zur besseren Diskussion wäre es schön, wenn du deinen Schaltplan einstellen könntest. Das wäre wirklcih prima.

                    Gruß Reim
                    Viele Grüße

                    vom Reim

                    Kommentar

                    • Kay*
                      Registrierter Benutzer
                      • 13.11.2002
                      • 935

                      #11
                      Das Programm ist an einem Abend geschrieben und man hat
                      alle Möglichkeiten der Parametrierung. Und es werden
                      kaum Bauteile benötigt, da z.B. der interne RC-Oszillator
                      des Mega8 ausreicht.
                      Frank,
                      wenn du ein Programm hast,
                      bestenfalls in Bascom - ich bin Anfänger -, nur zu!
                      Ich finde leider nur Bargraph -Programme mit linearer
                      Anzeige.
                      Am Liebsten wäre mir eine Zuordnung der AD-Werte zur
                      Darstellung über eine Tabelle. So könnte man den Bereich
                      um 0dB frei hinsichtlich Darstellungsgenauigkeit
                      gestalten.
                      best regards
                      Kay

                      Kommentar

                      • dougie
                        Registrierter Benutzer
                        • 30.09.2006
                        • 178

                        #12
                        ...eine Wertezuordnung über Tabelle ist eigentlich die trivialste und am einfachsten zu realisierendste Lösung. Ich bin aber ein Fan der Assembler-Programmierung. Was anderes kommt bei den AT Megas auch eigentlich kaum in Betracht.
                        Ein aktiver Gleichrichter ist natürlich nötig um das Eingangssignal aufzubereiten.

                        Was man danach macht, ist geschmackssache. Entweder ein R/C Tiefpassfilter mit der fest eingestellten Zeitkonstante, oder eine Abtastung des gleichgerichteten Signals mit dem Mikrocontroller.
                        Dann hat man natürlich alle Möglichkeiten mittles Software das auszuwerten. Verschiedene Tabellen, Zeitkonstanten und Peak-Hold? Alles kein Problem mehr!

                        Was bleibt ist die Frage nach dem Aufwand und der Verhältnissmässigkeit.

                        VG
                        Ralf

                        Kommentar

                        • Kay*
                          Registrierter Benutzer
                          • 13.11.2002
                          • 935

                          #13
                          Was bleibt ist die Frage nach dem Aufwand und der Verhältnissmässigkeit.
                          Das wollte ich jetzt überhaupt nicht lesen

                          Assembler-Programmierung. Was anderes kommt bei den AT Megas auch eigentlich kaum in Betracht.
                          Darüber lässt sich streiten, aber nicht hier und jetzt

                          p.s.
                          Ich habe gerade ein AT90S2313 mit 'nem TLC549 als AD mit Bascom zum Laufen
                          gebracht. Vielleicht lerne ich das mit der Tabelle ooch noch
                          best regards
                          Kay

                          Kommentar

                          • Frank Schölch
                            Registrierter Benutzer
                            • 22.04.2002
                            • 368

                            #14
                            ASM habe ich zwar auch gerne geschrieben - bei aktuellen Hips ist das aber recht aufwendig. Und heute ist Rechenleisrtung so billig, daß der voll ausgelastete Einsatz billiger Controller kaum noch lohnt. Ein LPC2106 z.B. hat ein sehr gutes Preis/Leistungs Verhältnis verglichen mit dem AVR. Der AT90S2313 hat aber keinen ADC. Für den Zweck würde ich nen Meag16 nehmen oder auch nen Mega 8, wenn die Segmente gemultiplext werden sollen.

                            In ASM geht beim Atmel das Lesen der Tabelle durch Setzen des Z-Pointers auf die Adresse, von der gelesen werden soll. Die Tabelle steht -durch eine Direktive angeordnet- im Flash ab einer gewissen adresse. Ab da liegen dann die Tabellenwerte an.

                            Ich würde es eher in C schreiben. Sehr bequem ist da der Codevision AVR. Der Code ist zwar recht ineffizient - bei dieser Anwendung ist das aber egal. Das Konfigurieren der Peripherie nimmt einem der CodeWizard auch weitgehend ab. Ein gutes Tool, wenn man schnell+einfach Projekte umsetzen will. Dann würde ich den Code so aufbauen, daß in einer tabelle gesucht wird:

                            int ADC_Wert; // Analogwert
                            int Digits; // Leuchtbalken

                            int Digit_Table[2][16] // Zuordnung Analogwert zu Leuchtbalken

                            for(int k=0; k<=15;k++) // ganze Tabelle durchsuchen
                            {
                            if(Digit_Table[k][0])<=ADC_Wert // Digits aus höchsten Tabellenwert übernehmen,
                            Digits=Digit_Table[k][1]; //der noch unterhalb des Analogwerts liegt
                            }

                            Gesucht wird in der Tabelle nach den Analogwerten, entnommen werdcen aber die zugehörigen Digits, die dem leuichtmuster entsprechen.

                            Für Nachleuchteffekte würde ich es so machen: Ein weiteres INT-Feld hat so viele Elemente wie es LEDs gibt. Bei jedem setzen einer LED wird eine Zahl von z.B. 10 an die entsprechende Stelle im Feld geschrieben. Ein Timer löst alle 50ms und verringert jedes Element in dieser Tabelle um den Wert 1, das größer 0 ist. Solange die Werte größer 0 sind, setzt die LED-Routine die LED auf EIN, ansonsten auf AUS. Im Beispiel leuchtet die LED dann 10*50ms=500ms nach.

                            Es geht auch mit neinigen Variablen, diese Lösung ist aber anschaulicher.

                            Kommentar

                            • Kay*
                              Registrierter Benutzer
                              • 13.11.2002
                              • 935

                              #15
                              Danke Frank, für dein Beitrag.

                              AT90S2313 + TLC549 hat den Sinn, die Teile hatte ich da.
                              Jetzt läuft bei mir auch ein LCD-Bargraph, aber erstmal
                              nur 'linear'.
                              Eigentlich wollte ich später den TLC2543 o.ä. einsetzen,
                              weil der macht 11 Kanäle bei 12bit (12bit ist natürlich
                              für den Zweck Unsinn, aber 11 Kanäle decken ein gesamtes
                              Heimkino ab).
                              Für mich stellt sich neben der Tabellengeschichte auch
                              noch die Frage, wie man bei einem 16-Char-LCD alle
                              5 x 16 Segmente einsetzt (waagerecht).
                              Bei mehr als 2/4-Kanälen müsste man aber 4-Zeilen nehmen
                              und senkrecht darstellen. Ansonsten würde ich, obwohl
                              teuer, per I²C die LED's treiben. 'Gemultiplext' spart
                              natürlich.

                              Die Anstiegs-/Rücklaufzeit macht man am einfachsten
                              mit der Gleichrichtung. Die Zeiten sind definiert,
                              das Frickeln mit einem Controller zu aufwändig.

                              'Nachleuchten' sollte es nicht, ich will Peak-Hold

                              Aber langsam, ich bin ja Anfänger.

                              p.s.
                              Bascom ist bis 4k kostenlos.
                              Codevision recht teuer.
                              best regards
                              Kay

                              Kommentar

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