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  • Jann
    Registrierter Benutzer
    • 08.04.2006
    • 2268

    #16
    Ich isoliere alles doppelt und dreifach! Zum einen, weil ich es schick finde und zum anderen, da ich an die Sicherheit bedacht bin!!!

    Auch die Stecker sind bei mir aus Plastik, wie z.B. die Neutrik-Buchsen oder dergleichen!!!

    Jann

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    • dllfreak2001
      Registrierter Benutzer
      • 24.09.2005
      • 969

      #17
      http://de.wikipedia.org/wiki/Schutzisolierung

      Du musst alles Isolieren ohne Lücke und wenn etwas offen liegt darf die Leitung nicht lang genug sein um irgendwas nach außen hin leitendes zu berühren.

      Abseits davon:
      Die meisten Consumergeräte werden auch in China produziert und bewegen sich meist am Rande der VDE-Richtlinie bzw. die wissen genau
      wie sie den 230V-Teil im Gehäuse anordnen müssen um VDE-gerecht zu sein, ohne das sie zuviel Geld für Isolierung verplämpern.

      In meinen Augen falsch gespartes Geld, bei einem Eigenbauprojekt. Eine Strippe mit anmoniertem Eurostecker muss man sich auch erst besorgen, da kann man genauso gut zum Schukostecker greifen und einfach die Bleche mit zwei Leitungen Erden, kaum Mehraufwand und Kontakte darf man auch noch mit Schrumpfschlauch sichern und die Sicherung brennt meist durch wenn mal die Phase doch mal am Gehäuse anliegt.
      Zuletzt geändert von dllfreak2001; 12.11.2008, 21:24.
      Ich habe nichts erwartet und wurde dennoch enttäuscht.

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      • Jann
        Registrierter Benutzer
        • 08.04.2006
        • 2268

        #18
        Wovon redest du jetzt genau mit dem falsch gespartem Geld??? Beim Gehäusekorpus aus Holz??? Was sind denn die wirklichen Vorteile von Metall in dem Fall????

        Jann

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        • dllfreak2001
          Registrierter Benutzer
          • 24.09.2005
          • 969

          #19
          Nein, ich meine es sich zu sparen die Bleche zu erden und in einen Schukostecker zu investieren.
          Holz und Blech sind OK.
          Ich habe nichts erwartet und wurde dennoch enttäuscht.

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          • Jann
            Registrierter Benutzer
            • 08.04.2006
            • 2268

            #20
            Achso, klar, sowas stand für mich nie zur Debatte es nicht zu tun *G* Am Powercon ist nen Anschluss, also wird er genutzt, feddich *G*

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            • A-Freak
              Registrierter Benutzer
              • 08.11.2008
              • 19

              #21
              Dieser Verstärker hat nicht nur eine Aktivweiche vor den Endstufen (Übergangsfrequenz je nach Typ ca. 500Hz) sondern auch noch diverse "Korrektur"glieder die speziell auf die originalen Lautsprecher abgestimmt sind. Im übrigen hört sich auch die "richtige" Kombination nicht besonders originalgetreu an.

              Aber auch bei entferntem Filter ist Brückenbetrieb nicht sinnvoll.

              Zum einen müssten die Lautsprecher dann als absolutes Minimum 16 Ohm haben und selbst dann ist der schwach dimensionierte Netztrafo schon an seiner Grenze, zum anderen sind die Endstufen für Tieftöner und Mittelhochtöner unterschiedlich aufgebaut und passen somit schlecht zusammen.

              Ich hatte auch mal genau so ein Gerät zum Basteln bei mir rumstehen nachdem der Vorbesitzer den CD-Spieler ruiniert hatte. Geplant hatte ich zuerst die originale Frequenzweiche komplett durch eine Neuentwicklung zu ersetzen (und die Siebelkos erheblich zu vergrößern) und das Gerät für ein Paar kleiner Multimedia-Lautsprecher zu benutzen.

              Nachdem ich mit immer mehr Schaltungsdetails nicht mehr zufrieden war habe ich das Gerät wieder verkauft und meinen Verstärker komplett neu entwickelt, 4*TDA2040 und ein dicker Industrietrafo 24V 100VA zur Spannungsversorgung.

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              • raphael
                Registrierter Benutzer
                • 10.05.2001
                • 3490

                #22
                Vorallem sollte man mal unterscheiden zwischen elektrischer Sicherheit und EMV!
                Gerade wenn ich lese, daß da Schaltverstärker rein kommen, würde ich doch etwas mehr Arbeit in ein EMV-gerechtes Gerät stecken. Immerhin hat man es da mit Strömen hoher Frequenz mit mit ordentlich Ampere zu tun. Nur mit Holz kommt man da nicht so weit.
                Daß man insbesondere bei Netzspannung auch im DIY-Bereich alle Regeln der Sicherheit beachtet und sich vorher in entsprechender Literatur kundig macht sowie ggfs. von Fachkundigen unterweisen läßt versteht sich von selbst. Nicht umsonst steht bei vielen Bausätzen, die mit Netzspannung arbeiten, dabei: Darf nur von Personen mit entsprechender Ausbildung in Betrieb genommen werden (oder so ähnlich).

                Raphael
                There are 10 types of people: Those that understand Binary and those that don't.

                T+A SACD 1245R, Sony DVP-NS305, AppleTV (2G), Marantz SR5200,
                2x Pass Aleph-X 70W (DIY)
                LS mit Visaton:
                RiPol (2xTIW400)
                Nothung (2x W170S+CD-Horn, vollaktiver Lautsprecher)
                Troll (W100S+KTN25F Koaxlautsprecher)

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                • Jann
                  Registrierter Benutzer
                  • 08.04.2006
                  • 2268

                  #23
                  Zitat von raphael Beitrag anzeigen
                  Vorallem sollte man mal unterscheiden zwischen elektrischer Sicherheit und EMV!
                  Gerade wenn ich lese, daß da Schaltverstärker rein kommen, würde ich doch etwas mehr Arbeit in ein EMV-gerechtes Gerät stecken. Immerhin hat man es da mit Strömen hoher Frequenz mit mit ordentlich Ampere zu tun. Nur mit Holz kommt man da nicht so weit.....
                  Und darauf zielte meine Frage ja letzten Endes hin ab!!! Daher meine Idee mit der Kupferfolie, aus der man gut einen Käfig für jede Platine bauen könnte!

                  Jann

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                  • Gast-Avatar
                    andik

                    #24
                    Hallo,

                    haben vor einigen Jahren in Müchen das Krankenhaus der barmherzigen Brüger gebaut, da wurde in den OP´s zwischen aufgedoppelter Rigipsplatte je eine ca. 2mm dicke Bleiplatte eingelegt, komplett um den Raum herum, in einem kurzem Gespräch mit dem Capo dieser "Abschirmfirma" meinte er das dadurch weder elekrtomagnetische Strahlung rein oder raus kommt, also quasi EMV mässig absolut dicht wäre. Die ganzen medizinischen Geräte müssen störungsfrei laufen. Wenn Du eine interne Bleiummantelung einziehst dann dürfte das das non+ultra sein.
                    Hier noch ein Link, gerade gefunden, recht interessant zu lesen.
                    http://www.emscreen.de/04_produkte/P...atalog_web.pdf

                    Kommentar

                    • We-Ha
                      Moderator
                      • 26.09.2001
                      • 12244

                      #25
                      Wenn mich nicht alles täuscht, gibt es diese Gipskartonplatten auch mit aufgeklebten Bleibahnen.
                      Ich habe die Reste nämlich vor Jahren mal auf einer Baustelle gesammelt, gab gutes Trinkgeld beim Schrotti ...
                      Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
                      Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

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                      • albondiga
                        Registrierter Benutzer
                        • 18.06.2004
                        • 1111

                        #26
                        Ein reines Holzgehäuse taucht meiner Meinung nach nicht für den Verstärkerbau. Schließlich will der Elektroschrott auch ein wenig gekühlt werden, und so viele Luftlöcher bohren, dass das mit innenliegendem Kühlkörper funktioniert, ist ähnlich sinnbefreit wie mit einem röhrenden Miefquirl Frischluft reinzupusten. Mal ganz davon abgesehen, dass das dann auch genügend EM-Strahlung das Gehäuse verlässt.

                        Wenn man mit außenliegenden Kühlkörpern arbeitet, hat sich das Thema Schutzisolierung eh erledigt, der Schuko-Stecker wird dann Pflicht.

                        Blei gibt es Billig beim Dachdecker, lässt sich selber schneiden, mit der Hand biegen und verleiht dem Gehäuse genügend wertige Masse, so dass du mit Klingeltrafos auskommst!
                        Kerze: "Wasser soll gefährlich sein!?!". Andere Kerze: "Kannste von ausgehen!"

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                        • dougie
                          Registrierter Benutzer
                          • 30.09.2006
                          • 178

                          #27
                          ...ich meine das mit dem Blei sollte man ganz schnell wieder vergessen. Völlig übertrieben und vor allem problematisch wegen der Toxizität.

                          Regel eins: eine vernünftig designte Platine wird (im Audio-Frequenzbereich) effektiv durch geeignete Masseflächen gegen einstreuende Störfelder abgeschirmt.

                          Regel zwei: Bei hohen Verstärkungsfaktoren oder empfindlichen Eingängen hilft eine dünne Kupferfolie. Vorteile: kann man mit der Schere schneiden, gibts im Bastelbedarf, ist ungiftig und kann problemlos verlötet werden.

                          Eine (Blei-) Abschirmung, die nicht mit dem Masse-Potential verbunden ist, hilft nicht bei der Abschirmung.

                          Gegen Holz sprcht lediglich die schlechte Wärmeleitfähigkeit und fehlende Feuerfestigkeit.

                          Also: erst mal prüfen ob eine Schirmung überhaupt notwendig ist. Versuch macht klug.

                          VG
                          Ralf

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                          • Jann
                            Registrierter Benutzer
                            • 08.04.2006
                            • 2268

                            #28
                            Und ich schrieb ja schon: Es werden nur Hifiakademie-Poweramps eingebaut! Ich denke, dass diese gut designt sind, jedenfalls beschwerte sich bisher niemand und die Platinen, die ich hier habe, sehen alle bestens aus!

                            Und Kühlflächen brauche ich eigentlich nichtmal bei den Dingern. Der kleine Kühlkörper, der bei dem Poweramp sowieso Pflicht ist, ist mehr ein Provisorium, als wirklich super notwendig. Trotzdem würden ja Deckel und Boden aus Aluminiumblech gemacht werden. Ein paar Lüftungsschlitze darein, wäre das kleinste Problem.....

                            Mir ging es ursprünglich rein darum, ob es Bedenken gibt, solch ein Gehäuse aus Holz zu bauen, was die VDE-Richtlinien anbelangt ;-)

                            Jann

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