Hallo,
ich will ja gar nicht bestreiten, daß es Unterschiede gibt, selbst von CDP zu CDP. Die Servicemanuals des PS-770A und des SL-PG420A (meiner) von Technics zeigen z.B. den Grund für die miese KH-Pegelfestigkeit (vom Pegelsteller ausgehend). Die Betriebsspannungen sind leicht asymmetrisch und beim ersten zwischen 9,5 und 10,8V, beim zweiten gar nur 6,3 und 6,7V, unter Last noch weniger. Da wird es langsam knapp mit den im Servicemanual angegebenen 9Vpp, die aus dem verbauten OPA BA4560N rauskommen sollen, wo dessen Datenblatt doch 2V typ. "Restspannung" bei 2kOhm Last angibt. Eine Ausgangskennlinie des OPA sucht man vergeblich. Ich habe zwar einen ollen HD414 mit 2k Impedanz, der steckt jedoch selten am CDP. Vielmehr bekommt man mit Glück 31mW an den DT880, entsprechend ca. 110dB Spitze, rechnerisch, nicht gemessen.
Soweit, so gut. Nun gibt der Lineausgang aber schon 6,4Vpp bei 0dB ab, dieser speist den KH-Verstärkereingang. Weil selbiger aber eine interne Verstärkung von ~9,3 entsprechend 19,4dB hat, übersteuert er gnadenlos ab spätestens 12 Uhr am Pegelsteller.
Und ob die ulkige Mutingschaltung bei diesen Pegeln noch "dicht" bleibt?
Gruß, Timo
ich will ja gar nicht bestreiten, daß es Unterschiede gibt, selbst von CDP zu CDP. Die Servicemanuals des PS-770A und des SL-PG420A (meiner) von Technics zeigen z.B. den Grund für die miese KH-Pegelfestigkeit (vom Pegelsteller ausgehend). Die Betriebsspannungen sind leicht asymmetrisch und beim ersten zwischen 9,5 und 10,8V, beim zweiten gar nur 6,3 und 6,7V, unter Last noch weniger. Da wird es langsam knapp mit den im Servicemanual angegebenen 9Vpp, die aus dem verbauten OPA BA4560N rauskommen sollen, wo dessen Datenblatt doch 2V typ. "Restspannung" bei 2kOhm Last angibt. Eine Ausgangskennlinie des OPA sucht man vergeblich. Ich habe zwar einen ollen HD414 mit 2k Impedanz, der steckt jedoch selten am CDP. Vielmehr bekommt man mit Glück 31mW an den DT880, entsprechend ca. 110dB Spitze, rechnerisch, nicht gemessen.
Soweit, so gut. Nun gibt der Lineausgang aber schon 6,4Vpp bei 0dB ab, dieser speist den KH-Verstärkereingang. Weil selbiger aber eine interne Verstärkung von ~9,3 entsprechend 19,4dB hat, übersteuert er gnadenlos ab spätestens 12 Uhr am Pegelsteller.
Und ob die ulkige Mutingschaltung bei diesen Pegeln noch "dicht" bleibt?
Gruß, Timo
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