Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

PC direkt an PA-Amp???

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • selector24
    Registrierter Benutzer
    • 24.01.2007
    • 87

    PC direkt an PA-Amp???

    Hallo,

    hat schonmal jemand eine PA-Endstufe direkt am Soundkarten-Ausgang betrieben?

    Reicht der Signalpegel einer Soundkarte für einen PA-Amp aus?
    Üblicherweise ist der Line-Pegel bei PA ja deutlich höher....

    Soundkarte ist eine Soundblaster Audigy ZS, Endstufen werden voraussichtlich T.AMP S-150 von Thomann.


    lg

    Wolfgang
  • Quaschdl
    Registrierter Benutzer
    • 17.08.2004
    • 454

    #2
    Also in den Datenblättern, die man so googeln kann, steht was von 2V Ausgangsspannung. Ich hab den T-Amp 1050, bei dem kann man die Empfindlichkeit für Vollaussteuerung bis auf 0,75V hochregeln.
    To generalise is to be an idiot.

    Kommentar

    • Lawyer
      Registrierter Benutzer
      • 14.01.2007
      • 352

      #3
      Ich sehe da kein Problem das so zu machen. Am T-Amp TA600mk X hatte ich mal direkt den Laptop hängen und das war bei geringem Gain vom Amp schon lauter als normal vom CD Player.

      Ich würde einfach testen ob es geht, normal sollte es das machen.


      Gruß Christian

      Kommentar

      • fabi
        Registrierter Benutzer
        • 05.01.2008
        • 1470

        #4
        Es gibt zwei Arten von PA-Verstärkern, wenn man das so grob vereinfachen darf.

        Entweder es wird eine Eingangsspannung angegeben, bei der die maximale Ausgangsleistung erreicht wird, oder es wird direkt der Gain in dB angegeben, bzw kann über DIP-Schalter eingestellt werden.

        Bei einem Verstärker mit 1,4V für Maximale Ausgangsleistung, muss die Spannung zwischen Pin2 und Pin3 am XLR anliegen, das wird mit einer Soundkarte nicht zu schaffen sein.

        Bei einem kleinen Verstärker, der beispielsweise auf 45dB Gain gestellt wird, sollte das durchaus gehen, die Empfindlichkeit ist dann ziemlich hoch.

        --> Allgemeingültig läßt sich das nicht sagen.

        fabi

        Kommentar

        • angelralle
          Registrierter Benutzer
          • 19.08.2003
          • 1959

          #5
          Bitte auch das hier beachten und besonders die Beiträge von Beatmaster007.
          Ein Mann braucht eine Insel.

          Kommentar

          • selector24
            Registrierter Benutzer
            • 24.01.2007
            • 87

            #6
            Hallo,

            danke erstmal für die Antworten.

            Gut zu wissen dass es grundsätzlich erstmal funktionieren wird.

            Ich fürchte ich werde mittelfristig nicht darum herumkommen mir selber eine passende Vorstufe zu bauen, das wird allerdings wieder kompliziert werden, weil ich davon herzlich wenig Ahnung habe.

            lg

            Wolfgang

            Kommentar

            • angelralle
              Registrierter Benutzer
              • 19.08.2003
              • 1959

              #7
              Die klanglich beste Vorstufe besteht nur aus einem Potentiometer, also einem Lautstärkeregler und den Eingangs/ Ausgangs- Anschlüssen.
              Ein Mann braucht eine Insel.

              Kommentar

              • selector24
                Registrierter Benutzer
                • 24.01.2007
                • 87

                #8
                Hallo,

                wenn der Ausgangspegel des PC zu niedrig für den PA-Amp ist, wird ein Poti nicht wirklich ausreichen.
                Oder gibts die inzischen auch schon mit Verstärkung???

                lg

                Wolfgang

                Kommentar

                • We-Ha
                  Moderator
                  • 26.09.2001
                  • 12244

                  #9
                  Jo, dickere Drehachsen
                  Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
                  Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

                  Kommentar

                  • selector24
                    Registrierter Benutzer
                    • 24.01.2007
                    • 87

                    #10
                    Hallo,

                    gestern ist der erste T.Amp angekommen.

                    Erstmal habe ich ihn einfach zwischen meine Wohnzimmer-LS und Notebook onboard Soundkarte geklemmt.

                    Die LS sind meine AVATONs mit recht bescheidenen 86dB Wirkungsgrad.
                    Der onboard Sound vom Notebook ist im rahmen seiner Möglichkeiten gar nicht schlecht.

                    Erkenntnisse:

                    1.)Das Teil ist etwa gleich schwer wie mein Mittelklasse Yamaha HK-Receiver mit ähnlichen Leistungsangaben / Kanal. Einer hat hier wohl einen etwas schwachbrüstigen Trafo *GGG*

                    2.)Rauschtest
                    Nach betätigung des Ground Lift Schalters keinerlei rauschen hörbar, auch nicht mit dem Ohr vor dem HT.
                    Bin neugierug ob das dann bei den PA Hörnchen schlechter wird.

                    3.)Einpegeln
                    Dank Eingangspegelschalter ist die erzielbare Lautstärke (ohne Clipping) für mich absolut ausreichend.
                    Bei wirkungsgradstärkeren LS bleiben für den Heimbetrieb wohl keine Pegelwünsche offen.

                    4.) Klang
                    Ich bin ein Verfechter der Ansicht dass ein vernünftig konstruierter Verstärker nicht zu klingen hat, so lange er nicht im Grenzbereich betrieben wird.
                    Der T.Amp S-150 hat mir aufgezeigt wie weit unten der Grenzbereich vom Yammi amfängt.
                    Der T.Amp steckt auch gröbere Bassattacken ohne schwächeln weg, und bleibt im gesamten Frequenzbereich sehr sauber.
                    Er dürfte zwar auch nicht die kolportierten 150W an 4Ohm raushauen (das hätten meine Chassis wohl nicht überlebt), aber das was er bringt ist sauber und druckvoll, und liegt jedenfalls deutlich über dem was man von Mittelklasse HK-Receivern erwarten darf.


                    Insgesamt dürfte es sehr schwer werden um das Geld ähnlich viel Leistung zu kriegen.
                    Ich bin erstmal zufrieden und freue mich auf den Test im Partykeller.


                    lg

                    Wolfgang


                    PS.:
                    Das mitbestellte SSNAKE Kabel macht einen wesentlich edleren Eindruck als meine doppelt so teuern HiFi-Kabel...

                    Kommentar

                    • angelralle
                      Registrierter Benutzer
                      • 19.08.2003
                      • 1959

                      #11
                      Original geschrieben von selector24
                      3.)Einpegeln
                      Dank Eingangspegelschalter ist die erzielbare Lautstärke (ohne Clipping) für mich absolut ausreichend.
                      Bei wirkungsgradstärkeren LS bleiben für den Heimbetrieb wohl keine Pegelwünsche offen.
                      Dacht ichs mir doch.
                      Ein Mann braucht eine Insel.

                      Kommentar

                      • fabi
                        Registrierter Benutzer
                        • 05.01.2008
                        • 1470

                        #12
                        Er dürfte zwar auch nicht die kolportierten 150W an 4Ohm raushauen (das hätten meine Chassis wohl nicht überlebt)
                        locker! 150W sind nicht viel. Ich habe sowohl die kürzlich hier vorgestellte Starletversion als auch meine Nigri und schon zig andere Stereoboxen an Hochleistungsendstufen getestet. Selbst bei 1,5kW geht hier nichts kaputt, es klingt nur sehr gepresst und einen Abend lang würde ich das jetzt auch nicht machen. Kurzzeitig mal richtig Leistung drauf ist aber viel weniger kritisch als echtes Clipping. Das ist seit zig Jahren aber eigentlich augestorben: Jede Endstufe über Kinderzimmerniveau oder hinterstem China hat heute saubere Limiter.

                        fabi

                        Kommentar

                        Lädt...
                        X