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Coax/Optisch???

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  • klettermatze
    Registrierter Benutzer
    • 10.12.2002
    • 210

    Coax/Optisch???

    Hi. Ich will hier jetzt keinen Kabelvoodoothread eröffnen, abe wollte trotzdem mal eure Meinung hören, ob die Verbindung mittels coax Vorteile/nachteile gegenüber der Verbindung mit Optischem Kabel hat. bei welcher methode bekomme ich fürs günstigste Geld das bestmögliche Ergebnis???
    Gruß Matze (und streitet euch nicht)
  • Basstler
    Registrierter Benutzer
    • 16.10.2002
    • 1630

    #2
    Hi,

    Coax: Billig und IMHO genau so gut wie Opt.

    Opt.: Teuer, aber störsicherer als Coax, da man sich mit Coax immer noch Störungen einfangen kann, mit Opt. ist das ausgeschlossen.

    Fazit: Fürs gute Gewissen ist Opt. der Bringer, für den schmalen Geldbeutel ist Coax WEITAUS besser.

    Mit freundlichen Grüßen de Basstler
    Straight-forward!

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    • MrWoofa
      Registrierter Benutzer
      • 22.09.2001
      • 4765

      #3
      Hallo,

      dem sei nur noch hinzuzufügen, daß die optische Übertragung (wegen der Störsicherheit) auch auf größeren Strecken > 20m) einwandferei funktioniert. Nur die Kabel sind halt empfindlicher, wegen Knicken und so.

      Grüße,

      Mr.Woofa - Heimkino/HiFi/Car-HiFi-Selbstbau
      Grüße,

      www.mrwoofa.de - Heimkino / HiFi / Car-HiFi Selbstbau-Anleitungen

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      • Nuggets
        Registrierter Benutzer
        • 12.04.2001
        • 571

        #4
        @ klettermatze:

        Tja, du musst dir erst mal darüber klar werden, welche technischen Prinizipien zugrunde liegen.
        Beide Übertragungsarten funktionieren digital, sprich das Signal ist quantisiert und kommt vielleicht ohne vorherige Wandlung aus dem CD/DVD-Laufwerk. In diesem Gerät läuft normalerweise alles mit elektrischen Signalen ab, weswegen es vorteilhaft ist, diese Art von Übertragung beizubehalten. Bei der optischen Übertragung muss das Signal mittels Leucht-Diode in ein Lichtsignal gewandelt um dann später im Eingang des nächsten Gerätes per Photo-Diode wieder in ein elektrisches Signal zurückverwandelt zu werden. Beide Male kann es sein, dass das Signal durch eine schlechte Wandlung verunreinigt wird. Dies ist aber SEHR unwahrscheinlich, da es sich um 0en und 1en handelt; es bedarf hierbei keiner Interpretation durch die Bauteile. Was aber durchaus ein Problem darstellen kann, ist der verursachte Jitter in BEIDEN Übertragungsarten.
        Es ist nämlich so, dass die Nullen und Einsen sehr eindeutig voneinander per Potentialdifferenz abgegrenzt sind (ich glaub 2V und 4V). Um im Gerät aber sicher zu gehen, dass es sich wirklich um eine 1 handelt und nicht um eine 0, wird der Triggerwert zum Auslösen so hoch gesetzt, dass er fast dem Wert der Maximalspannung gleichkommt. Da aber jedes Bauteil über eine gewisse induktive Komponente verfügt, kann rein theoretisch das digitale Signal keine absoluten Rechtecke enthalten, wie es aber sein sollte. Dem zufolge kann der Trigger vielleicht zu spät auslösen, weil das Signal eine gewisse Zeit braucht, um den Maximalwert anzunehmen (Ähnlich dem Einschaltvorgang an einer Spule). Hat man einen zeitkritischen/sensiblen D/A-Wandler, ist der Jitter perfekt. Deshalb wird immer gesagt, dass Digitalkabel eine sehr geringe Induktivität haben sollten, um geringe Anstiegszeiten der Signalrechtecke zu haben.
        Das war die theoretische Seite. Wenn man sich aber überlegt, in welchen Dimensionen sich das abspielt, ist der Jitter, durch Kabel verursacht, ziemlich ausgeschlossen.
        Also rein logisch würde ich, wenn ich zwischen beiden auswählen müsste, zum Coax greifen, es sei denn du hast starke Störeinflüsse auf deinen Übertragungsweg. Magnetismus, E-Felder usw. können Licht kaum was anhaben. Deshalb wäre in solch einem Falle der Optik der Vorzug zu geben.

        Ich selbst habe alle drei Modi (optisch, coax, analog cinch) lange (die ersten zwei jeweils ungefähr ein Jahr) gehört und bin zu folgendem Urteil gekommen (meine Kette: CD: Sony CDP XB 920 QS/Titan (sehr gut!), Amp/Receiver: Sony Str DB 940 QS/Titan (naja nicht wirklich sehr gut in nicht wirklich schlecht), LS: Experience V20 (original)(genial ) :
        1. Optisch: klingt hart, nervig, "nicht geschmeidig", Klanggeschehen ist überhaupt nicht räumlich
        2. Coaxial: schon sehr viel besser als optisch, jedoch auch noch nicht perfekt. Klingt ein wenig verschleiert
        3. Analog Cinch: Der Wahnsinn im Vergleich zu den anderen Modi, klar, luftig, päzise => nicht so nervig, aber nicht schönfärbend!

        Mich reut es schon ein bisschen, dass ich nicht schon eher darauf gekommen bin. Ich vertraute aber der Theorie, die sagte, dass eine digitale Übertragung immer verlustfreier als eine analoge sei. Die Schwäche des Digitalen sehe ich bei mir im Grunde in der D/A-Wandlerstufe meines Receivers. Sie ist einfach für Multichannel ausgelegt und nicht für (HighEnd-)Stereo, gilt aber wahrscheinlich für fast alle solchen Geräte. In meinem CD-Player sind nicht umsonst 8 D/A-Wandler mit absolut jitterunkritischer Strompulswandlung. (Wer den Testbericht des Players braucht, sagt es einfach). Momentan höre ich mit der Einstellung "Analog Direct", also ohne irgendwelche Filter, Bassanhebung oder so einem Schmarrn. Als Verbindung habe ich ein doppelt geschirmtes NF-Kabel (1m lang, 8mm dick), aber erst seit heute. Es scheint nun, als hätte ich meinen Übertragungsfrieden gefunden.
        Analog klingts einfach am ruhigsten, saubersten und am wenigsten nervig. Das soll aber nicht heissen, dass Metall-Bläser nicht so hart kommen, wie sie sollen. Einfach alles perfekt, analytisch, ruhig und musikalisch.
        Dieses gute Cinchkabel habe ich erst seit heute, weswegen ich noch mehr hören muss. Fest steht, dass es analog eindeutig klarer klingt als so eine Bepackstrippe. Mehr geht mit (meiner Anlage) dahingehend nicht mehr IMHO. Alles noch voodoomäßigere ist eine Geldverschwendung.

        Meine Empfehlung für dich: Wenn es irgendwie möglich ist, analog, ohne starke Störeinflüsse, zu übertragen, so würde ich dies tun. Falls es sich um zwingende digitale Übertragung dreht, greif zu Coax (wobei es sicherlich ein nichtcoax Kabel auch tut! Mehr noch da als in der analogen Übertragung)!

        Noch ein Tipp: Wer für wenig Geld ein mechanisch absolut solides Cinch-Stereokabel mit doppelter Schirmung braucht, der nehme dieses:
        http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?...category=22058
        Es kostet in der Tat wenig, ist aber sozusagen perfekt. Das, was in der Beschreibung steht, stimmt auch. In Wirklichkeit sieht es aber um ein Vielfaches besser aus.
        Heute habe ich es bekommen und bin rundum zufrieden. Aber Vorsicht: Bei mir passen die Cinch-Stecker gerade noch nebeneinder am Receiver und am CD-Player. Zuerst dachte ich mir auch, ob das für 8 € schon was gescheites sein kann. Dass es was gescheites ist, sah und hörte ich heute Mittag. Die extrem teuren Kabel (z.B. Burmester Lila) können vielleicht noch marginal besser sein, rechtfertigt aber den Preisunterschied zu meinem höchstwahrscheinlich nicht. Das technisch bessere Konzept siegt einfach, nicht irgendwelcher Voodoo. Das technisch bessere oder zumindest gut lässt sich auch für 8 € anbieten! Was möchte ich noch mehr, wenn das Kabel absolut solide gefertigt ist und zweifach geschirmt ist?

        Zitat von Klettermatze:
        >bei welcher methode bekomme ich fürs günstigste Geld das bestmögliche Ergebnis???
        Ein Optokabel kostet mindestens 20 €, ein gutes NF-Cinch-Kabel 8 €. Dieses kannst du auch locker zur digitalen Übertragung verwenden.
        Frage geklärt?

        Ich hoffe, dir geholfen zu haben.

        Nuggets
        Visaton Vox 253 an Rotel RC und RB 990 (DAC: DIY PCM1794)
        Visaton DL18/2 & Sub T-40 an Teac A-H01 und Hypex DS4.0
        Stax SR Lambda Pro an SRM-T1 und ED-1

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        • NoName
          Registrierter Benutzer
          • 15.12.2001
          • 860

          #5
          hallo,

          ich würde in sachen digitalverbindung zum koax-kabel raten. bisher fanden wir die ergebnisse in mehreren fällen besser. ein möglicher nachteil könnte in einer fehlenden galvanischen trennung des aus-/eingangs liegen, was zum brummen führen könnte. die meisten geräte haben aber wohl eine solche trennung, manche soundkarten jedoch nicht.

          qualitativ halte ich ein einfaches rg59 aus der netzwerktechnik für ausreichend. damit bist Du preislich sogar besser dran als beim optischen kabel. argumentationshilfe gegen die optische verbindung hat timmermanns in einer der letzten ausgaben der hobby hifi gegegeben.

          zur kabelthematik generell sei vielleicht noch angemerkt, daß ich die eignung für kontextabhängig halte. nicht immer muß das teurere kabel sich im zusammenspiel mit bestimmen geräte als besser erweisen. am besten, man läßt sich erstmal gar nichts zu den kabeln sagen und probiert unbefangen. es macht allerdings keinen sinn, billige geräte mit sündhaft teuren kabeln zu verbinden und an deren segen zu glauben. der andere weg ist immer erfolgreicher und bietet dann auch noch luft für steigerungen.

          gruß

          frank

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          • MrWoofa
            Registrierter Benutzer
            • 22.09.2001
            • 4765

            #6
            Hallo Nuggets,

            also wenn zwischen optisch und koax ein Unterschied zu hören ist, dann ist bei einem von beiden was faul!

            das analoge Übertragung besser sein soll, kann nur an schlechten Wandlern im Verstärker liegen, dieser müßte dann schlechter sein als der im CD-Player.

            Mit der Kobi günstiger CD-Player --> digitale Übertragung --> teurer Verstärker denke ich liegt man klanglich und kostenmäßig am günstigsten, wenn der CD-Player vielfach beser ist als der Verstärker, macht das nicht wirklich Sinn, erklärt aber die Sache mit der besseren analogen Übertragung. Seltsam nur, das bei dem Verstärker dann analog so gut klingt.

            Grüße,

            Mr.Woofa - Heimkino/HiFi/Car-HiFi-Selbstbau
            Grüße,

            www.mrwoofa.de - Heimkino / HiFi / Car-HiFi Selbstbau-Anleitungen

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            • klettermatze
              Registrierter Benutzer
              • 10.12.2002
              • 210

              #7
              hi, danke erstmal für die vielen Antworten.

              Es handelt sich um eine sehr kurze Strecke von meinem zukünftigen DVD (Pioneer DV-454) zu meinem Receiver (Yamaha RVX 430).

              vorteil optisch wäre für mich, dass ich von meinem MD- recorder noch eines "rumfliegen" habe, was ich nicht benutze und Coax müsste ich halt extra kaufen.

              Ich denke ich werde erstmal optisch testen und wenns nicht gefällt, werde ich mal Coax kaufen (oder von jemandem leihen, wenn ich jemanden find )

              Aber dass analog besser klingen soll verwirrt mich jetzt schon etwas
              Gruß und Dank Matze

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              • NoName
                Registrierter Benutzer
                • 15.12.2001
                • 860

                #8
                hallo,

                nur nochmal kurz eine anmerkung

                > Mit der Kobi günstiger CD-Player --> digitale Übertragung --> teurer Verstärker denke ich liegt man klanglich und kostenmäßig am günstigsten,

                das hängt allerdings sehr vom verstärker ab. bisher hat mich im stereo-betrieb nur der arcam av-receiver überzeugt. auch deutlich teurere geräte fielen schlechter aus.

                hier wirds aber sicher eher um dvd und mehrkanal gehen.

                > wenn der CD-Player vielfach beser ist als der Verstärker, macht das nicht wirklich Sinn, erklärt aber die Sache mit der besseren analogen Übertragung.

                das macht insofern sinn, als daß ein guter verstärker mit einem mäßigen cd-player nicht zur hochform auflaufen kann und weit hinter seinen möglichkeiten bliebt. mein "high end"-amp hat bisher noch jede steigerung "an der quelle" hörbar gemacht, was ich von meinem receiver nicht behaupten konnte.

                gruß

                frank

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                • Nuggets
                  Registrierter Benutzer
                  • 12.04.2001
                  • 571

                  #9
                  @ MrWoofa:

                  Der Unterschied von Coax zu Optp war bei weitem nicht so groß, wie der von generell digital auf analog.
                  Den Rest habe ich schon selbst erklärt.
                  Eigenzitat:
                  Die Schwäche des Digitalen sehe ich bei mir im Grunde in der D/A-Wandlerstufe meines Receivers. Sie ist einfach für Multichannel ausgelegt und nicht für (HighEnd-)Stereo, gilt aber wahrscheinlich für fast alle solchen Geräte. In meinem CD-Player sind nicht umsonst 8 D/A-Wandler mit absolut jitterunkritischer Strompulswandlung.
                  Nuggets
                  Visaton Vox 253 an Rotel RC und RB 990 (DAC: DIY PCM1794)
                  Visaton DL18/2 & Sub T-40 an Teac A-H01 und Hypex DS4.0
                  Stax SR Lambda Pro an SRM-T1 und ED-1

                  Kommentar

                  • Maddin
                    Registrierter Benutzer
                    • 13.11.2002
                    • 342

                    #10
                    Hallo Nuggets!

                    Nimm es mir nich übel, aber einen Unterschied zwischen Coax/optisch zu hören ist reine Einbildung!
                    Entweder die digitale Übertragung klappt, sprich es ist was zu hören, oder sie klappt nich 100% man hört aussetzer in Form von 'schrillem' Rauschen, welches durch einen geschädigten Bitstream entsteht.
                    Sowas wie, "Mit dem Kabel klingt es luftiger, weiträumiger und ...", gibt es bei digitaler Übertragung nicht.
                    Wie viele immer noch auf Marktinggeschwätz reinfallen...

                    MfG,
                    Maddin

                    PS: Ich glaube ich mach auch mal eine Firma in der Art wie Monster Cable auf, damit scheint sich richtig Geld verdienen zu lassen...
                    Zuletzt geändert von Maddin; 26.04.2003, 00:27.

                    Kommentar

                    • klettermatze
                      Registrierter Benutzer
                      • 10.12.2002
                      • 210

                      #11
                      ey Leute, ich glaube ihr hattet da was in meinem ersten Beitrag dieses Threads überlesen, deshalb nochmal die Erinnerung:

                      (und streitet euch nicht) danke.
                      Matze

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                      • Nuggets
                        Registrierter Benutzer
                        • 12.04.2001
                        • 571

                        #12
                        Klettermatzes Präambel in Ehren, aber:

                        @ Maddin:

                        Ich habe nie behauptet, dass es am Kabel liegt, sondern am Receiver. Da hilft auch kein Monster Cable-Kabel, um hier die Unterschiede zu vernichten/zu verringern.
                        Ich falle auch nicht auf das Kabel-Geschwätz herein. Im selben Zug erwähne ich ja, dass ich mir ein doppelt geschirmtes Cinchkabel für 8 € gekauft habe und keines von Oehlbach für das Vielfache, geschweige denn ein Burmester Lila.
                        Ist meine Einstellung diesbezüglich nun klar?
                        Es gibt faktisch keine Unterschiede in der Übertragung, aber sehr wohl in den D/A-Wandlern! In meinem Receiver sind schlechte D/A-Wandler von AsahiKasai verbaut, welche denen in meinem CD-Player scheinbar deutlich unterlegen sind!

                        Ich möchte keinen angreifen; genau so wenig mag ich es aber, missverstanden zu werden! Soll ich mich x-mal wiederholen? Es steht schon in dem ersten Posting von mir in diesem Thread, dass es am Receiver liegt!
                        Die Unterschiede sind sehr wohl vorhanden.
                        Wenn es so wäre, wie du behauptest, dass man sich das selbst einredet, warum sollte ich dann von der theoretisch besseren und teureren Methode abkommen (gemeint Optoverbindung)?
                        Nach deiner Logik (oder zumindest nach der, die du mir zu unterstellen versuchst) müsste ein B99-Besitzer tatsächlich von der Überlegenheit seiner Box dermaßen überzeugt sein, dass er sich keine billigeren Boxen mehr kauft.
                        Wenn ich aber merke, dass eine Visaton Vox 252 MTI, oder wie sie alle heißen mögen, besser ist als eine B99, dann steige ich ohne zu zögern um, obwohl mehr Werbung hinter der B99 steht.
                        Sprich: Ich selbst habe diesen Effekt in den Übertragungsarten nicht erwartet, sondern im Gegenteil. Fakt war dann, dass ich mit dem Gegenteil meiner Erwartung konfrontiert war. So kann es auf keinen Fall Einbildung sein. Ich war gezwungen, die Alternativen durchzutesten. ´
                        Zur Zeit besuche ich den Physik- und Mathematikleistungkurs im Gymnasium. Aufgrund dessen bin ich mitnichten eine Person, die sich zu subjektiven Beurteilungen hinreissen lässt (Zumindest hier ). Fest steht die Hörerfahrung, die dann im nachhinein phyikalisch gedeutet/ausgeleuchtet werden kann/soll. Meine Profession ist es, dass man meine gehörten Unterschiede messen kann. Mich freute das Ergebnis ja auch nicht. Punkt.

                        Also keine Feindschaft aufkommen lassen; wir rudern im selben Boot.

                        edit: Vergiss den Jitter nicht, der durchaus entstehen kann. Was spricht dagegen, dass Jitter bis zu einem gewissen Maße entsteht?

                        Nuggets
                        Zuletzt geändert von Nuggets; 26.04.2003, 11:22.
                        Visaton Vox 253 an Rotel RC und RB 990 (DAC: DIY PCM1794)
                        Visaton DL18/2 & Sub T-40 an Teac A-H01 und Hypex DS4.0
                        Stax SR Lambda Pro an SRM-T1 und ED-1

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                        • NoName
                          Registrierter Benutzer
                          • 15.12.2001
                          • 860

                          #13
                          hi, hi,

                          immer wieder ein schönes thema. *grins*

                          leider bekleckern sich beide (streit-)parteien meist nicht mit ruhm. der kabel-voodoo ist leider im laufe der zeit ziemlich ausgeufert, sodaß man wirklich das gefühl hat, es manchmal mit abzocke zu tun haben. die meßtechniker stellen sich jedoch manchmal dermaßen vehement gegen hörerfahrung, daß auch keine unterschiede mehr gehört werden würden, wenn diese nachträglich meßbar wären. das hat mit unbefangenheit sicher auch nichts mehr zu tun. der konsens liegt wie immer in der mitte.

                          ich persönlich machs mir sehr einfach und nehm das kabel, was mir nach mehreren tagen noch immer gefällt und preislich im rahmen liegt. die kosten liegen bei etwa 20% der gerätepreise. dabei würde ich mein geld eher den "ausseitern" als den großen firmen geben.

                          gruß

                          frank

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                          • Frank S
                            Registrierter Benutzer
                            • 26.04.2002
                            • 4741

                            #14
                            Immer Studiokabel kaufen. Die sind bezahlbar und technisch konstruiert. Außerdem sind sie robust und langlebig.

                            Die beste Verbindung ist AES symmetrisch. Dort kann man in der Praxis Kabelwege von 100 Metern realisieren.

                            Für Heimanlagen genügt das billige Toslink. Es ist jedoch knickenpfindlich obwohl es eine kunststoffaser ist. Vorteil': man vermeidet Masseschleifen.

                            Besonders vom DVD Player zum Decoder ist diese Lösung sinnvoll weil der DVD meist über Scart und den TV geerdet ist was dann Brummen in der Anlage bringen kann.

                            Kommentar

                            • klettermatze
                              Registrierter Benutzer
                              • 10.12.2002
                              • 210

                              #15
                              nochmal ne dumme Frage: gibt es eigentlich spezielle Coaxkabel oder sind das "einseitige" Chinchkabel???
                              Matze

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