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  • Andre35
    Registrierter Benutzer
    • 13.07.2004
    • 38

    #31
    Das Nullen und Einsen nicht klingen
    Der Bericht deckt sich auch mit meinen Erfahrungen, speziell auch zwisschen zwei guten bis sehr guten CD-Playern, die Unterschiede sind hier marginal bsi subjektiv oder garnicht vorhanden, ausser der Hersteller verbaut bewusst Filter etc. um den Klang zu beeinflussen (z.B. T&A) und wenn ich bedenke, dass in heutigen Highend-CD-Playern mehr oder weniger umfangreich modifizierte PC-CD-ROM Laufwerke, oder noch schlimmer gebremste DVD laufwerke werkeln, dann denke auch ich, dass man mit einem mehr als ordenlichen CD-Player ala Onkyo 77511 oder 7511 oder Yamaha, oder Pios Plattentellerlaufwerke sehr gut fährt.

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    • Frankynstone
      Registrierter Benutzer
      • 24.03.2004
      • 3916

      #32
      HCW machte mich darauf aufmerksam, dass bei der Umschalterei und bei den Messungen äußerste Sorgfalt nötig wäre, wegen Übersprechen, Impedanzen und so weiter. Danke für den Hinweis, das regt mich zu ein paar Bemerkungen an:

      Mein Verstärker schleift den jeweils aktiven Eingang zum Tape-Ausgang direkt ohne Verstärkerstufe durch. An der Stelle habe ich mein Oszilloskop angeschlossen, womit folgendes gegeben wäre:
      • jew. Quellgerät mit Verstärkereingangsimpedanz belastet
      • identische Kabelstrecke für beide Geräte

      Desweiteren habe ich für die Messungen und die Hörversuche den Computer von der Musikanlage getrennt. Bei angeschlossenem Computer (ob an oder aus ist egal) wird ein sehr leises Brummen eingespeist, das durch seine Oberwellen einerseits Details der Musik verdeckt, andererseits auch die Messungen verfälscht hätte.

      Hätte ich beliebig viel Zeit gehabt, so hätte ich Leerlaufausgangsspannung und Ausgangsimpedanz über die Frequenz direkt an CD-Player und D/A messen können. Das Ergebnis dessen wäre allgemeingültig und komplett reproduzierbar gewesen. Da es mir nur um den direkten Vergleich ging, reichten identische (nichtideale, realistische) Bedingungen aus.

      So, nun hoffe ich einfach, dass der Test Aufschlüsse bietet und Freude bereitet. Ich bin jetzt jedenfalls mit meinem CD-Player zufriedener, denn je, und hoffe, dass er lange hält.
      PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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      • thofah
        Registrierter Benutzer
        • 10.10.2005
        • 385

        #33
        Hallo,

        Jetzt ist die Frage:

        - gibt es keine nennenswerten, qualitativen Unterschiede
        zwischen CD-Playern ab einer gewissen Mindest-Preisklasse?

        - oder ist der aqvox 2 überteuert und der euphorische Test in STEREO Humbug?

        - klingt ein günstiger DA-Wandler genauso gut und wäre damit die sinnvollere Variante um einen PC oder einfachen DVD-Player zu einem guten Klang zu verhelfen?

        - Wahrscheinlich sind die DA-Wandler in guten AV-Receivern genauso gut.


        Viele Grüße
        Thomas

        Kommentar

        • Frankynstone
          Registrierter Benutzer
          • 24.03.2004
          • 3916

          #34
          Meiner Meinung nach ist Euphorie bezüglich des AQVOX nicht nötig. Er ist vergleichbar mit einem guten CD-Player oder einer guten Soundkarte. Keine Besonderheit. Möge der Besitzer das bitte ergänzen.

          Nach Meinung von Sebastian, in meinem Testbericht auftaucht, klingt der integrierte D/A-Wandler seines Yamaha-Verstärkers nicht so gut, wie der CD-Player Onkyo DX-7711 über den Analogausgang, demzufolge ist der AQVOX hier ein Stück weit besser.

          Aus der Bemerkung von Andre35 schließe ich, dass es Schrott in allen Preisklassen gibt, z. B. von T&A
          PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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          • Andre35
            Registrierter Benutzer
            • 13.07.2004
            • 38

            #35
            Würde T&A nicht als schrott bezeichnen, schon garnicht die alten pulsar geräte, aber man hat hier die möglichkeit den klang per filter auf die eigenen bedürfnisse einzustellen, aber man man muss es nicht.

            Gruß

            Andre

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            • Rheinhessen-Jones
              Registrierter Benutzer
              • 07.04.2006
              • 588

              #36
              Meiner Meinung nach ist Euphorie bezüglich des AQVOX nicht nötig. Er ist vergleichbar mit einem guten CD-Player oder einer guten Soundkarte. Keine Besonderheit. Möge der Besitzer das bitte ergänzen.
              Ja, ich sehe das genauso. Ich kann die Euphorie, die über dieses Gerät in diversen Zeitschriften verbreitet wurde, nicht nachvollziehen.
              Er ist sein Geld wert, mehr aber auch nicht. Mich stört vor allem diese willkürliche Preispolitik: Bei Einführung EUR 650,- ich musste schon EUR 750,- zahlen, heute kostet die MkII-Version EUR 957,- (!) und DAS ist m.E. überteuert!

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              • Rheinhessen-Jones
                Registrierter Benutzer
                • 07.04.2006
                • 588

                #37
                Frankynstone, habe mir Dein Test-PDF mal zu Gemüte geführt... endlich gibt es auch mal ordentliche Messungen zum Aqvox!

                Zu den Messungen kann ich nichts sagen, mangels eigener Messmöglichkeiten, aber der komplette Test deckt sich mit meinen Hörerfahrungen. Kann Dir nur voll zustimmen! (incl. Fazit)

                Gehörmäßig waren für mich genau die Einstellungen für Upsampling, Filter etc. "richtig", welche Du gemessen hast.

                Im Vergleich zu allen anderen CD-Playern, die ich zum Vergleich heranzog (siehe unten) ist mir der etwas -hm- druckvollere Bassbereich des Aqvox aufgefallen: Jetzt weiß ich auch, woher der kommt! Ganz minimal mehr Pegel, man sollte eigentlich nicht glauben, dass man sowas hört.

                Um einen _guten_ CD-Player aufzurüsten, ist der D/A-Wandler nicht so geeignet.
                Ich halte es für sinnvoll, sich einen D/A-Wandler zu kaufen, wenn man keinen hochwertigen CD-Player besitzt, um andere digitale Quellen aufzuwerten (digitaler Sat-Receiver, PC,...) man kann sich dann den hochwertigen CD-Player sparen! (Ich habe immer meinen DVD-Player zum CDs hören genutzt)

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                • Mr.E
                  Registrierter Benutzer
                  • 02.10.2002
                  • 5316

                  #38
                  Original geschrieben von Frank S
                  SATA ist ein gutes Beispiel. Ein Foto von einer SATA Platte sieht immer gleich aus, unabhängig von Lage und Qualität des Kabels. Geht oder geht nicht.
                  Jetzt versteh ich das erst. Ein Foto, das von einer SATA-Platte kommt. Ich dachte, wenn man eine solche Platte fotografiert ...

                  Aber stimmt, geht oder geht nicht. Dann hab ich mit meinem Einwand doch irgendwie recht gehabt, obwohl ich das Gegenteil gemeint hab.

                  Kommentar

                  • thofah
                    Registrierter Benutzer
                    • 10.10.2005
                    • 385

                    #39
                    Hallo,

                    im Grunde deckt sich das Ergebnis des aqvox mit meinen Erfahrungen bezüglich des TEC TC7510 für ca. 170,00 EUR.

                    Wenn man den nochmal gegen den Aqvox vergleichen könnte und sich bestätigt, dass dort auch keine größeren Unterschiede bestehen Wäre das Gerät natürlich für die Verbesserung sehr schlechter und/oder alter CD/DVD-Player wegen des viel geringeren Preis viel besser geeignet.

                    Dem Gerät fehlen natürlich die Umschaltmöglichkeiten bezüglich Filter und upsampling und leider auch der USB-Port.

                    Viele Grüße
                    Thomas

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                    • jaywalker
                      Registrierter Benutzer
                      • 16.02.2005
                      • 337

                      #40
                      Hallo,

                      ich habe einen ganz alten Onkyo CD Player (Dx-6330?), einen neuen Onkyo-DVD-Player (das zweitkleinste Modell) und den TX-SR 504 Receiver sowie einen alten TX 9021 Stereo-Receiver. Wenn ich jetzt so alle Möglichkeiten durchprobieren, kann ich keine nennenswerten Klangunterschiede feststellen, das einzige, was ein kleines bißchen auffällt (ist aber ganz wenig), ist der Eindruck, das der DA-Wandler im alten Onkyo ein bißchen weniger scharf klingt, der DVD-player sowie der Wandler im neueren Receiver klingen exakt gleich, auch wenn der alte Cd-Player am neuen Receiver digital angeschlossen ist. Ebenso merke ich keinen klanglichen Unterschied zwischen dem neuen und dem alten Receiver. Aber leider kann ich nicht messen, einfach, weil ich es nicht kann (Oszi hätte ich, sogar ein Speicheroszi mit Druckwerk, aber ich kann es nicht bedienen :-( ).

                      Grüße
                      Heiner

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                      • Frankynstone
                        Registrierter Benutzer
                        • 24.03.2004
                        • 3916

                        #41
                        Oszibedienung erfordert etwas Übung. Speicheroszi ist natürlich durch die größere Anzahl von Funktionen noch schwieriger. Die meisten Messungen, die ich vorgenommen habe, waren unzählige Pegel zwecks Frequenzgang, ein gutes Multimeter hätte hier eventuell genügt. Wenn wir uns mal über die Bedienung von Oszi und Durchführung von einigen wichtigen Messungen unterhalten wollen, dann per ICQ (siehe mein Profil) oder eMail (siehe meine Signatur).
                        PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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