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    tiki

    #46
    Hallo Frank,
    ich habe unter Last -0,6...-0,7dB bei 20kHz gemessen, am Vorgänger UcD180. Das ist schon ein Abknicken? Wenn Du das so siehst, bitteschön, ich betreibe ja zum Glück aktiv, da jucken mich solche marginalen linearen Verzerrungen nicht die Bohne.
    Zeig doch zum Gegenbeweis mal einfach eine solche eigene Messung vor, die die Lastunabhängigkeit des Amplituden-FG und die (im Wesentlichen) Frequenzunabhängigkeit der Verzerrungen dokumentiert. Möglich ist so etwas durchaus, das glaube ich gern. Mit welchem Materialaufwand eigentlich?
    Daß die Aussage zur digitalen Regelung ein (zu?) sehr beherzter Vorgriff auf Zukünftiges ist, zeigt deren Nichtexistenz in classD-Schaltungen. Bitte nicht mit Equibit verwechseln, das ist keine Regelung! Oder bin ich nicht auf dem Stand?
    Bei Interesse empfehle ich noch "UcD and IMD, DIM, Slew Rate" von Hypex/Putzeys.
    Viel Spaß noch, Timo

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    • Frank S
      Registrierter Benutzer
      • 26.04.2002
      • 4741

      #47
      Ich sage nicht, daß Class D schlechter klingen muß. Ich bin aber überzeugt, daß Class D bestenfalls gleich klingt, ggf. auch schlechter. Die Parameter sind einfach auf den Niveau einer billigen Class AB Endstufe. Da halten selbst billige Pseudo-PAs gut mit. Der Ansatz Slew-Rate ist schon korrekt, denn daran hapert es. Die verhältnismäßig geringe Betriebsspannung schafft es nicht, schnell Strom in die Drossel hineinzupumpen. Damit steigt die Impedanz und die Open-Loop Bandbreite sinkt mit zunehmender Frequnez. Und das äußert sich in allen daraus abgeleiteten Parametern. Es muß nicht hörbar sein - aber technisch ist es um Zehnerpotenzen schlechter.

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