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Frequenzweiche Burmester B99

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  • Merlin
    Registrierter Benutzer
    • 30.11.2002
    • 837

    Bei der Box die Biams gebaut hat (welche der B99 optisch ähnelt) sind die TI100 drin statt AL130. Das passt auch von der Grösse gut denke ich
    Real Programmers don't die. They just gosub without return.

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    • BN
      BN
      Registrierter Benutzer
      • 03.01.2003
      • 982

      Hallo,

      meine Kritik an Burmesters Homepage bezog sich nicht auf deren Design, sondern auf die ersten 50 Zeilen der Produktbeschreibung der B99; die hatte wenigstens 3 grobe Schnitzer, die sich alle auf die Frequenzweiche beziehen:

      1) "Gewicht von ca. 25 Kg."
      2) "aufwendigste Konstruktion weltweit"
      3) "Die Frequenzweichenplatinen sind mit 105mm Kupfer beschichtet."

      Beim Abfassen der Beschreibung waren offenbar noch Textstellen des gößeren Modells B97 im Textpuffer. Und die Eingabe des Zeichens "µ" scheint für den Home-Page-Autor ein unlösbares Problem darzustellen.

      Wenn ich mir vorstelle, daß in der Produkt-Beschreibung der DaimlerChrysler A Klasse Textelemente aus der Actross LKW Serie dazwischengeraten und keiner merkts, dann würde sich das ungefähr so lesen:

      "Das Fahrgestell der 4-türigen Limousine ist rundum mit der zuverlässigen und robusten Blattfederung ausgestattet und an den angetriebenen Achsen befinden sich serienmäßig Zwillingsreifen."

      Die ganze Welt würde über DC lachen.

      Feler pasieren überrall; dagegen ist noch kein Kraut gewachsen; aber man kann versuchen, sie auszubügeln, z.B. in dem ein Sachkundiger die wichtigsten Texte der Homepage noch einmal durchliest. Aber wenn das Fehlermanagement schon bei der Homepage versagt, wie ist es dann mit der Qualität der übrigen Produkte bestellt?


      Original geschrieben von Tomtom
      Inhaltliche Fehler kommen immer mal vor, da sollte man dann per e-mail darauf hinweisen anstatt an dritter Stelle nur rumzumosern.

      Oder erwartet Burmester etwa, daß sich der Kunde selbst am Fehlermanagement beteiligt? Hoffentlich nicht.

      Ich finde auch, daß man bei der Burmester Preisgestaltung nicht mit Materialeinsatz usw. argumentieren kann. Meiner Ansicht nach zählen die Burmester Geräte zu dem Typ von Produkten, die sich durch Betonung des Designs und durch Exklusivität auszeichnen. Wobei Exklusivität auch dadurch hergestellt wird, daß die Produkte so teuer sind, daß sie sich nur ein kleiner Kreis kaufen kann und vor allem kaufen will. Vergleichbares findet man z.B. bei teuren Armbanduhren. Eine IWC Quarz-Uhr kann es z.B., was Funktionalität und Ganggenauigkeit angeht, nicht mit einer billigen Casio aufnehmen. Trotzdem findet sich eine kleine Schar von Käufern, die eine IWC haben will, gerade deswegen, weil die Stückzahlen so gering sind.

      Grüße

      Bernhard

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      • We-Ha
        Moderator
        • 26.09.2001
        • 12244

        Naja und ?
        Dann sei froh darüber, das wir in der Lage sind, unsere Exclusivität selber zu bedienen, sprich, unsere DesignerStücke für den Materialpreis selbst zu bauen...oder ?

        Ich mache mir da jedenfalls keine Gedanken (mehr) drüber, graue Haare können mir deswegen auch nicht wachsen (die habe ich schon).
        Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
        Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

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        • Tomtom
          Registrierter Benutzer
          • 08.05.2001
          • 673

          Hallo,

          dazu muß ich als Eigentümer einer IWC mal sagen, dass sie mindestens so genau geht wie meine Citizen. Auf das Jahr gerechnet sogar noch etwas genauer. Exakt deswegen habe ich sie ja gekauft...
          Von der Verarbeitungsqualität wollen wir mal gar nicht reden.

          Nebenbei gesagt lebt man auch bei Daimler teilweise davon, auf Kundenhinweise zu reagieren, denn da passieren dann herbe Schnitzer wie die leidige Billionen-Milliarden Geschichte doch durchaus zählbar oft, Jahreszahlen werden mal eben ein Jahrundert kleiner oder PS-Angaben sind kW und umgekehrt.
          Das liegt zum Teil eben daran, dass die Firmen ihre Webauftritte keineswegs selber machen sondern bei Dritten in Auftrag geben. Und wie jedermann aus dem Fach bestätigen wird, überliest man Fehler in den eigenen Texten die man eigentlich korrekturlesen sollte besonders gerne, da man sie ja so gut kennt.
          Genau hier käme der pot. Kunde ins Spiel, der diese Dinge natürlich sofort bemerkt.
          Was man den Firmen hierbei generell vorwerfen kann sind ihre fast durchgehend grausamen Transskribierungen ins Englische. Da muß das Geld für den Fachübersetzer natürlich gespart werden denn die Sekretärin kann's ja auch... Tja, wenn dann der Auftraggeber den Mist ebenfalls nur von einer Sekretärin korrekturlesen läßt, ja dann kommt hinten eben raus, was hinten natürlicherweise rauskommt...


          mfg

          Tomtom

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          • BN
            BN
            Registrierter Benutzer
            • 03.01.2003
            • 982

            Hallo Tomtom,

            Original geschrieben von Tomtom
            dazu muß ich als Eigentümer einer IWC mal sagen, dass sie mindestens so genau geht wie meine Citizen.
            ich sehe, mein Beispiel war zufälligerweise sehr gut gewählt ; aber ebenfalls aus eigener Erfahrung kann ich Dir versichern, daß es Fälle gibt, in denen es genau anderherum ist.

            Jetzt sind wir allerdings sehr weit offtopic. Ansonsten stimme ich Dir zu.

            Grüße

            Bernhard
            Zuletzt geändert von BN; 20.04.2003, 17:22.

            Kommentar

            • Torsten
              Registrierter Benutzer
              • 21.02.2002
              • 702

              Original geschrieben von Tomtom
              Hallo,

              dazu muß ich als Eigentümer einer IWC mal sagen, dass sie mindestens so genau geht wie meine Citizen. Auf das Jahr gerechnet sogar noch etwas genauer. Exakt deswegen habe ich sie ja gekauft...

              mfg

              Tomtom
              Ich bin froh das mein Zeitplan nicht so eng ist das es aufs Jahr gesehen auf ein paar Sekunden oder auch Minuten ankommt

              Torsten

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              • gork
                Registrierter Benutzer
                • 30.07.2001
                • 1088

                ich liebe mechanische uhren und ganz besonders mag ich diverse modelle von IWC (die schlichte fliegeruhr rangiert in meinen all-time-favourites ganz weit oben).

                nichtsdestotrotz stellt eine mechanische uhr - von sehr wenigen ausnahmefällen abgesehen - ausdrücklich nicht die erste wahl dar, wenn es um ganggenauigkeit geht, und sei sie noch so feinfühlig reguliert. jede ramschzwiebel mit DCF-77-empfänger geht unvergleichlich genauer, sogar die mehrzahl noch billigerer quartzuhren zeigt - teils um größenordnungen - weniger abweichung (von den zahlreichen möglichkeiten der digitaltechnik ganz zu schweigen) - das ist schlicht ein phänomen unseres zeitalters.

                selbstverständlich stellt sich die frage, wie relevant einige sekunden gangungenauigkeit pro tag oder pro woche für otto normalverbraucher überhaupt sind. gangungenauigkeiten von 5 sekunden/tag oder mehr, wie sie auch bei prominenten mechanischen werken durchaus nicht die ausnahme sind, kämen für mich im alltag allerdings nicht in frage; ich will nicht alle vier wochen meine uhr um eine volle minute nachstellen müssen. der griff zur krone (der ohne automatik ja noch ungleich häufiger fällig wird) ist ein schönes ritual, aber ein anachronismus, der nur noch bedingt in unsere mit sekundengenauigkeit organisierte zeit paßt.

                aus meiner sichtweise kann allerdings die ganggenauigkeit in der - ohnehin müßigen - diskussion "pro oder contra die mechanische uhr" bestenfalls eine untergeordnete rolle spielen, handelt es sich doch bei der mechanischen uhr an sich um ein liebhaberobjekt, dessen daseinszweck heutzutage IMO nurmehr peripher mit dem eines exakten zeitmessers zusammenfällt und das vielmehr ein kunstwerk mit eingebauter fürsorgebedürftigkeit ist.

                ich trage seit rund vier jahren (+-24 h am tag) fast ausschließlich ein hochwertiges quartzwerk (übrigens in durchaus ansprechender und sehr schön verarbeiteter edelstahlverpackung - das gibt's durchaus), dessen gangfehler sich in den vier jahren(!) auf rund eineinhalb sekunden(!) belief (das entspricht recht genau 1/1000 sekunde pro tag). so muß (m)eine alltagsuhr funktionieren.

                ich hoffe, es ist mir gelungen, sowohl für die mechanische, wie auch für die elektronische uhr eine lanze zu brechen. "off-topic", wie es im buche steht, aber dem wohlfühl- und kommunikationsfaktor eines forums sicher nur zuträglich.

                gruß
                gork
                Zuletzt geändert von gork; 22.04.2003, 05:15.

                Kommentar

                • Tomtom
                  Registrierter Benutzer
                  • 08.05.2001
                  • 673

                  Hallo,

                  ganz Deiner Meinung.
                  Ich habe eine alte Citizen Quartz, die geht pro Jahr (!) etwa 50s nach, die wird stets zu Neujahr gestellt. Alter 20 Jahre...
                  Meine andere Citizen, die ich seltener trage ist eine Funkuhr, die geht natürlich immer perfekt.
                  Die IWC (Chronograph, Porsche Design in Titan) geht, wenn man sie dauernd trägt recht genau, etwa 30s pro Monat, was einem eher durchschnittlichen Quartzwerk entspricht. Die habe ich aber wegen des Aussehens erstanden, nicht wegen der Genauigkeit, obschon das für mich durchaus eine große Rolle spielt.
                  Nun ja, jeder hat eben seinen kleinen Tick...

                  So, nun aber genug davon.


                  mfg

                  Tomtom

                  Kommentar

                  • gork
                    Registrierter Benutzer
                    • 30.07.2001
                    • 1088

                    was wäre der mensch ohne seine ticks?
                    dasselbe wie ein mechanische uhr ohne die ihren.

                    gute n8
                    gork

                    Kommentar

                    • RudiRuder
                      Registrierter Benutzer
                      • 27.02.2003
                      • 88

                      hm scheint am Ende zu sein das Thema schade ich fand es sehr interessant
                      Homepage

                      Kommentar

                      • Dragon2001
                        Registrierter Benutzer
                        • 07.04.2003
                        • 204

                        Find ich auch Schade, ich habe mir schon überlegt wie ich meiner Freundin erkläre das ich die nächste Zeit nur im Keller bin Und das alles weil ich eine 30000 Euro Box kopieren will.

                        Kommentar

                        • RudiRuder
                          Registrierter Benutzer
                          • 27.02.2003
                          • 88

                          Original geschrieben von Dragon2001
                          Find ich auch Schade, ich habe mir schon überlegt wie ich meiner Freundin erkläre das ich die nächste Zeit nur im Keller bin Und das alles weil ich eine 30000 Euro Box kopieren will.
                          LOL

                          nun werden wir uns halt in Demut schwelgen oder so ....

                          nein ... wie wir Niederrheiner jeden Satz beginnen ( Mist auch ich komm aus Niedersachsen - nur hier her verschlagen ) ...
                          im Geheimen bin ich am konstruieren, da das Projekt "Wasserwerke" aus Elektor Sonderheft 2 leider mangels Chassis auf Eis liegt - diese Chassis sind zumindestens erwerbbar oder so .
                          Eine Zeichnung der Box als Aufriss ist zumindest papiermäßig fertig - die Ausführung als CAD in Arbeit - jedoch bevorzuge ich neben der Optik der B99 die aktive Variante.
                          Die originale Frequenzweiche halte ich auch für nicht ausgereift genug und dem eigentlichem Produkt nicht entsprexhend bzw. nicht gerecht werdend.

                          Trennfrequenzen gut und akzeptiert ...
                          Chassis müssen verhandelt werden ... so die Aussage

                          nur wo her kommt die Elsbeere ( Erdbeere ) Ahorn
                          mal das design mit überdenkend sich zur Ruhe begibt.

                          Homepage

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                          • JazzyMarco
                            Registrierter Benutzer
                            • 25.03.2004
                            • 45

                            Billig Uhrwerk in teuren Uhren...

                            Etwas OT, aber ich fands Thema interessant.

                            Leider finden sich bei vielen "hochwertigen" Uhren Billig Uhrwerke (ca. 100€) des Schweizer Herstellers: ETA.

                            Dürfte wohl auch in den hier angesprochenen Uhren verbaut sein. Soviel dazu

                            (hab mir eben aus diesem Grund auch "nur" eine Mühle Glashütte gegönnt...

                            Gruss,
                            Marco

                            Kommentar

                            • monoton
                              Registrierter Benutzer
                              • 05.04.2004
                              • 1085

                              Stellt sich die Frage ob jetzt geklont wurde/wird?

                              Kommentar

                              • 7zwerg
                                Registrierter Benutzer
                                • 23.12.2003
                                • 54

                                @RudiRuder

                                Die Elsbeere wirst Du wohl nur bei einem sehr excellent sortierten Furnierhändler oder als Massivholz bei einem Raritätensägewerk finden. Elsbeere ist ein Baum etwa in der Größe eines hochstämmigen Gartenkirschbaumes und eine nahe Verwandte der Vogelbeere (Eberesche), botanisch gesehen. Das Holz ist recht stabil, massiv wird es für Formteile wie z.B. Gewehrkolben und Werkzeuge verarbeitet.

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