"Forums" Verstärker

[ST1100]

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>-&gt;Mit der diskreten Schaltung wären 2x500W ohne Probleme machbar oder ein Mehrkanalkonzept mit richtig Leistung. 4x330W wären integrierbar.[/quote]

Klingt interessant, 4x330W müßten zum bi-wiring Betrieb für VOX251 eigentlich adequat sein.

Löcher fertigen und Gewinde einsetzen ist kein Thema, mit passendem Werkzeug geht das geht ebenso fix wie LS-Gehäuse zimmern.

Dem Argument bt. "Abgleicharbeiten bzw notwendig oder selektierte/gematchte Bauteile" möchte ich mich aber voll und ganz anschließen; selbst nicht 100%ige Lötstellen oder abweichende Stärken der Printbahnen könnten Auswirkungen haben.
Wir haben sicher nicht die Resourcen 100er batches an Bauteilen zu kaufen um daraus "Paare" zu messen.
Ein "Messprotokoll" zu erstellen um diverser Soll-Werte während und nach Fertigung des Amps prüfen zu können wäre daher IMHO ebenfalls angebracht.

regards

[Frank S]

Dem Argument des Abgleiches kann ich NICHT zustimmen:

Regler auf Minimal, dann einschalten. Jetzt Regler auf 2-3mV an den Emitterwiderständen aufdrehen und warten bis Endstufe Betriebstemperatur hat. Dann auf 7mV einstellen.

Wer auch nur halbwegs einen Schraubendreher halten kann, wird ganz sicher NICHT überfordert sein, 7mV am Emitterwiderstand einzustellen.

Das Schaltungskonzept ist auch mit nicht-selektierten Bauteilen errfolgreich betreibbar.

Die Bauteile in Fertiggeräten sind auch NICHT selektiert.

Macht man eine Masseleitung 5cm länger, so hat das KEINE Auswirkungen. Layout ist außerdem schon fertig.

Wir arbeiten hier im Bereich bis 200kHz. Da kommt es auf ein paar cm mehr oder weniger nicht an.

Bei Class D Endstufen mit Schaltraten im 20MHz Bereich sieht es anders aus.

[ST1100]

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Regler auf Minimal, dann einschalten. Jetzt Regler auf 2-3mV an den Emitterwiderständen aufdrehen und warten bis Endstufe Betriebstemperatur hat. Dann auf 7mV einstellen.[/quote]

Ok, klingt ja einfach...sofern einer auch weiß_wo_und warum er das nun zu messen hat.
Hat ja nicht jeder einen Dipl.Ing. in HF-Technik oder Ähnliches, daß er auswendig weiß welcher IC welche Spannungslevel verträgt...
Ergo wird einer wohl auch einer eine "DAU-fähige" Anleitung dazu verfassen müssen um Fehlschlägen vorzubeugen, bzw sollte bei der Platine eine entsprechede Beschriftung nicht fehlen um die Messpunkte für die erwähnten Einstellungen dann einfach lokalisieren zu können. comments?

regards

[Frank S]

Die Meßstellen sind NICHT zu verfehlen: an dere Platine sind extra dafür 2 Prüfstifte herausgeführt.

[ST1100]

Na astrein! Digitales Multimeter hat ja eh jeder daheim.

Ok, und wie gehts jetzt weiter mit dem Projekt?
regards

[Nuggets]

@ Broesel:

Naja, die Visaton-Terminals sind mechanisch und elektronisch sicher 1a. Jedoch habe schon "massiveres" gesehen:

Wo bekommt man sowas her? Schweißgeräte-Hersteller etwa?

Nuggets

[Basstler]

Hi,

Bis jetzt macht das Projet auf mich einen sehr vernünftigen Eindruck, aber IMHO wird in manchen Bereichen immer noch zuviel des Guten getan. Wer braucht denn bitte die massivsten Anschlussklemmen der Welt wenn er dann jedes mal nen Schraubenschlüssel zur Hilfe nehmen muss um ihre Vorteile auszuspielen?



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Mit freundlichen Grüßen de Basstler

[StrikerV6]

@ Nuggets
Gibt es zum Beispiel bei Intertechnik.

Gruß

[larry]

hi !
Massive Plklemmen gibt es bei mundorf.com. Oder man nimt die WBT teile, kosten allerdings 30 euros das paar.
larry

[broesel]

@ Nuddet: Das ist genau die Sorte Polklemmen, die kein Mensch wirklich braucht. Es gibt bei Monacor 2 Arten sehr guter Klemmen, die jedem Edelverstärker gut zu Gesicht stehen würden. Leider habe ich hier keine Unterlagen, und zum INet kuken keinen Bock. Deshalb keine Typenangabe. Von den Dingern kostet das Paar ca. 6 Euro.

[ST1100]

All,

würde mal meinen daß sich die "Peripherie" zum Amp ja dann jeder selbst nach Lust und Laune besorgen und einbauen kann.
Der "Bausatz Forumsverstärker" sollte IMHO lediglich nur folgendes beinhalten:
- Gehäuse incl. Kühlflächen
- Platinen (fertig geätzt & gebort)
- vielleicht noch die Befestigungen/Distanzen für die PCBs
- den Beutel mit allen Bauteilen (oder Stückliste mit Bezugsquelle)
- passendes Netzteil
- Bestücklungsplan (*.pdf)
- Anleitung & Tipps (i.e. Fank's "Einmessanleitung" als *.pdf)
letzteres (bzw auch Teileliste & Bezug) im Inet zum downzuload bereitstellen und einfach und verständlich verfasst (keine Dissertationen, sonst verzweifeln einige rasch und der Spaß ist verdorben )

Von mir aus noch power switch, den Knopf dazu und die LEDs (aber selbst da wird es individuelle Wünsche/Vorstellungen geben); aber ob und wo da nun Kaltgerätebuchse rein kommt und welche Art Terminals daran kommen, sollte dann jeder für sich ausmachen, sonst wird das hier viel zu kompliziert zu organisieren.
Soviel ich verstanden habe ist die Rückplatte aus Aluminium, also easy sich die Öffnungen für "seine" Anschlüsse da selber reinzudremeln.
MHO

Abschließend würde ich jetzt mal einfach laienhaft meinen, daß Frank's Rotel-Konzept warscheinlich das geringste Risiko beinhaltet:
als industriel gefertigte "Massenware" sicherlich ausgereifter und bewährt als irgend ein "experimentelles Konzept". Manche werden vielleicht schwierige Lautsprecher anschließen deren feedback oder andere Eigenheiten ein "experimenteller" nicht Großserien-erprobter Amp dann womöglich nicht handeln kann, zu schwingen anfängt oder am Ende gar abraucht.
ebenso MHO
regards

[Torsten]

Wo kann ich die Unterlagen (vor allem das Layout) des Rotel bekommen??

Torsten

[Frank S]

Hat Mr. Woofa sie noch auf dem Server?

Ich könnte diese per E-Mail verschicken.

Leider haben die meisten Personen kein zeitgemäßes Postfach und es läuft nach 6MB über...

[Torsten]

Das sind die Leute die keinen Zeitgemässen Provider haben. Z.B. T-online! So wie ich .Sobald Arcor hier DSL bietet bin ich wech, aber das gehört nicht hierher.
Wie lautet den die URL von MrWoofer?

Torsten

[broesel]

Warum kann man solche Sachen nicht schlicht und einfach mit der Post verschicken? So im Umschlag mit Briefmarken drauf; diesen Dienst gibt es noch - trotz INet. Die Kosten lässt man sich halt vorher erstatten. Wenn Schaltunterlagen von Lange ca. 15 Euros kosten, bin ich bereit, soviel auch für entsprechendes an privat auszugeben.