HiFi tauglicher, lautloser PC

[Frankynstone]

Klar weiß ich einen Tipp: nimm die Terratec, ich habe auch eine von der Firma und bin begeistert.

[monoton]

Ich hatte auch eine, und allgemein waren die Terratec Produkte nie ganz rauschfrei, aber von der angesprochenen Karte weiß ich es nicht. Ist M-Audio nicht linuxtauglich (da weiß ich leider nix drüber)?

Gruß,
monoton

[harry_m]

Hier ist die SuSE Kompatibilitätsliste für Soundkarten. Es geht eigentlich viel mehr, weil bei Linux nicht die Karte, sondern der Chipsatz unterstützt wird.

[monoton]

Also die Treiber sind die gleichen für die ganze Delta Serie bei M-Audio, zumindest unter Windows. Müsste dann doch auch unter Linux so sein...

[harry_m]

Die M-Audio habe ich irgendwo als eine sehr gute Empfehlung gesehen... Mir selbst sagt der Name dagegen überhaupt nichts.

Bis auf den fehlenden optischen Ausgang scheinen die Revolution 5.1 bzw. 7.1 gute technische Daten zu haben. (Sollte man für 120€ aber auch erwarten dürfen)

[dllfreak2001]

Jo, Linux erkennt die meisten KArten vollständig.
Habe auch direkt Dolydecodierung wenn ich ne DVD schaue mit OpenSuse 10.1

[harry_m]

Bis jetzt hatte ich noch nie ein Problem mit der Erkennung von Grafikkarten. Mit SuSE Linux 4.2 mal angefangen...

Zuletzt fand ich heraus, dass es für meine Club 3D 5200 (NVidia) einen hochwertigeren (Leistungsstärkeren) passiven Ersatz gibt: die 7600 ist auch mit einem Passivkühler zu haben. Und dieser Chip hat schon ein Wenig Leistung vorzuzeigen: damit wäre auch die Tranzparenz, 3D-Darstellung und sonstige Spielchen auf dem Desktop machbar.

Original geschrieben von dllfreak2001
...Habe auch direkt Dolydecodierung wenn ich ne DVD schaue mit OpenSuse 10.1

Welche Soundkarte ist es denn?

10.1 habe ich bei ersten Gelegenheit eingestampft. Jetzt läuft 10.2 drauf. Powermanagement ist deutlich besser geworden. Und ein Haufen anderer Kleinigkeiten auch.

[dllfreak2001]

Hab ne Audigy2, allerdings meinte ich das die Soundkarte selber dekodiert hat und auf analog auf mein Soundsystem in 5.1 ausgegeben hat. Das funktioniert auch unter Linux.

Hab allerdings ne Ati Radeon 9800 Pro. Das Treibersetup lief unter
Linux trotz Meckerer relativ einfach und ich hatte auch CompizXGL(Jetz Berel) drauf. Ich konnte sogar UT2004 mit vollen Details spielen.

Ich denke mit OpenSuse10.2 wir es auch nicht anders.

[harry_m]

Habe heute zum ersten Mal bewusst angesehen, wie sich die CPU bei verschiedenen Lasten verhält. Es ist der Rechner meiner Freundin. Athlon 2100+, Arctic Cooler auf der CPU, Netzteil Lüfter, hinten ein 120mm großer Lüfter, der die heiße Luft aus dem Gehäuse pustet:



So, was sagt uns das Bild: die Temperatur stieg unter Vollast erstaunlich schnell. Viel schneller, als ich dachte. Dafür fiel sie danach auch schneller, als erwartet.

Dass sie dabei doch noch so hoch kletterte, war eine Überraschung.

Und das ist wirklich keine "Power Machine"...

Ergo: an einer CPU mit geringenm Stromverbrauch führt auf dem Weg zum Lautlosen PC wohl doch kein Weg vorbei.

[dllfreak2001]

Nun die alten Sockel A CPUs sind auch von sich aus nicht besonders kühl. 90° unter Last sind bei denen weitestgehend
normal (die haben keine Enrgiespartechnik). Core2Duos oder Athlon EE Cpus werden meist nicht
wärmer als 60°.

[SDJungle]

Nana, jetzt malst Du aber nichtexistente Teufel an die Wand. 90 Grad sind da nicht normal sondern die Grenze des Möglichen - normal sind bei mittelprächtigen Kühlern eher so um die 70 Grad bei Volllast. Die Sockel-A-Kühler von Arctic-Cooling sind übrigens eher besch....

[harry_m]

Man muss sich mal vor Augen führen, was eine Verlustleistung von 60-70W bedeutet: ich löte meine Platinen mit einem 30W Lötkolben. Zwei davon muss man jetzt davon abhalten heißer, als 60°C zu werden...

[Stockvieh]

Ja, stimmt.

Aber ich hab auch eine 30W Lötstation und beim Löten von Bananensteckern mit großen Kabelquerschnitten tu ich mir schon schwer das alles zu erhitzen.

[harry_m]

Probleme beim Löten: t°<250°C... Es ist doch ein Unterschied zu den 60°C der CPU

[dllfreak2001]

Außerdem 70° sind nicht gleich 70W.