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  • harry_m
    Registrierter Benutzer
    • 16.08.2002
    • 6421

    #91
    Original geschrieben von antiasina
    ...Das kann man aber eh nicht ändern und Elkos sind ja auch nich soo teuer...
    Blöd nur, dass der Elko sich durch schlecht verifizierbare Störungen bemerkbar macht. Der Austausch an sich ist kein Problem. Zu finden, was im System nicht stimmt, dagegen sehr wohl.
    Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
    Harry's kleine Leidenschaften

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    • dllfreak2001
      Registrierter Benutzer
      • 24.09.2005
      • 969

      #92
      Dann kauft man sich eben nicht eines von den Nvidia-Hyper-Dingsbums-Boards.
      Die NVidia-Teile brauchen fast immer wesentlich mehr Energie als die Konkurenz (nur das Board wohlgemerkt) und deren Southbridge wird meistens auch recht heiß.
      Ich habe nichts erwartet und wurde dennoch enttäuscht.

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      • Frankynstone
        Registrierter Benutzer
        • 24.03.2004
        • 3916

        #93
        Elkos in Netzteilen austauschen, mag ja noch machbar sein. Aber auf einem MoBo möchte ich keinen Elko ablöten. Die Bohrungen sind so dünn, dass die Beine von Bauelementen schwer genug rausgehen, um das jeweilge Bauelement beim Ausbau zu zerstören. Und wenn der Ersatzelko zufällig ein Mü dickere Drähte dran hat gn8.
        PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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        • antiasina
          Registrierter Benutzer
          • 07.01.2007
          • 686

          #94
          Die Bohrungen sind so dünn, dass die Beine von Bauelementen schwer genug rausgehen, um das jeweilge Bauelement beim Ausbau zu zerstören. Und wenn der Ersatzelko zufällig ein Mü dickere Drähte dran hat gn8.
          den Altelko kann man, wenn man ihr per Oszilloskop als defekt identifiziert hat, mit einem Seitenschneider entfernen und den neuen an die Anschlussdrahtstummel des alten löten...
          Quadro light
          Eigenbau Röhren-Amp (2x110W)
          Ich lerne aus meinen Fehlern - ich kann sie jederzeit wiederholen!

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          • Frankynstone
            Registrierter Benutzer
            • 24.03.2004
            • 3916

            #95
            Du kriegst den Seitenschneider nicht unter den Elko, der steht bündig auf der Leiterplatte. Einfach langsam den Elko nach oben abziehen, seine Anschlussdrähte bleiben komplett auf der Leiterplatte und der eigentliche Altelko ist entbeint. Anschlussdrähte nun mit einem nassen Pinsel waschen und abtupfen, mit Kolophonium einpinseln und verzinnen, neuen Elko anlöten. So wird, denke ich, ein Schuh draus.
            PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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            • antiasina
              Registrierter Benutzer
              • 07.01.2007
              • 686

              #96
              das ist ungefähr so wie ich s gemacht habe (ich hab mit dem Seitenschneider unter den Elko gefasst und ihn dann halb schneidend halb reißend abgefezt (sorry mit fällt kein besseres Wort für die Anwendung von Gewalt ein)... Bisher hats immer funktioniert.
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              • harry_m
                Registrierter Benutzer
                • 16.08.2002
                • 6421

                #97
                Oder man sorgt dafür, dass es erst gar nicht nötig wird. Lebensdauer eines Mutterbretts ist mit 3 Jahren gut bemessen. Diese Zeit muss jeder Elko aushalten. Es sei, er muss sich wirklich von 80°C heißen Luft eines Lüfters aufheizen lassen.

                So ein Mutterbrett ist für mich per Definition eine Fehlkonstruktion. Sein Einsatz wäre eine Fehlentscheidung. Mir fällt kein Grund ein, so ein Teil einzusetzen.
                Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
                Harry's kleine Leidenschaften

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                • Farad
                  Registrierter Benutzer
                  • 09.09.2001
                  • 5775

                  #98
                  Hallo.
                  so ein interessanter Thread, dachte ich mir, das Grenzgebiet an PCs was mich auch gerade noch interessiert.

                  Mein bisheriger PC ist ein AMD irgendwas von 1,4 auf 1Ghz runtergetaktet, dämmplatten drin, 120er leiseste Papslüfter, weitestgehend Ruhe. Wie ich das hier verstanden habe, war aber nicht die Frage nach "ziemlich leise" sondern nach "lautlos". Was sehe ich nach mehreren Tagen Abwesenheit? Es geht schonwieder um Lüfter.

                  Kurz also die Frage:

                  Gibt es DIY-Konzepte die lautlos arbeiten? Eine gekapselte Festplatte im Alu-Block die unterhalb der Hörschwelle arbeitet, sei akzeptiert.

                  Die Anforderungen an den Rechner sind sehr gering. Ein bisschen Internet, ein bisschen Standardanwendungen. Im Prinzip reicht der jetzige, leise ist er auch, aber eben nicht lautlos.

                  Dämmplatten, MDF-Gehäuse ist ja alles schön und gut, wer aber schonmal damit zu tun gehabt hat weiß: Schall erst garnicht entstehen lassen, Dämpfung und Dämmung ist insbesondere in Verbindung mit Wärme immer ein Kompromiss.

                  gruß, farad

                  Kommentar

                  • SvenT
                    Registrierter Benutzer
                    • 24.09.2004
                    • 2685

                    #99
                    Original geschrieben von Farad
                    Kurz also die Frage:

                    Gibt es DIY-Konzepte die lautlos arbeiten?
                    bis auf die festplatten: ganz klares JA

                    mit einer wasserkühlung schafft man es so ziemlich alles lautlos kalt zu machen
                    Die Chance ohne Tippschein im Lotto zu gewinnen ist fast genauso hoch wie mit Tippschein.

                    Kommentar

                    • Farad
                      Registrierter Benutzer
                      • 09.09.2001
                      • 5775

                      und die pumpen arbeiten lautlos?

                      Ich dachte eher an eine offene Bauweise, mit großem Kühlkörper, konvektionsgekühlt.

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                      • Stockvieh
                        Registrierter Benutzer
                        • 23.01.2006
                        • 246

                        Oder vielleicht wäre auch eine überdimensionierte Wasserkühlung mit der man die Thermik ausnutzt möglich, aber so etwas ist überhaupt nicht notwendig denke ich.

                        Aber sonst kann ich SvenT nur zustimmen, bis auf die Festplatten ist es möglich.

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                        • harry_m
                          Registrierter Benutzer
                          • 16.08.2002
                          • 6421

                          @Farad:

                          - nein, es geht nicht um Pumpen, sondern um die Heatpipes. Ganz am Anfang dieses Threads wurde auch die von mir favorisierte Lösung vorgestellt:

                          1. Lüfterloses Netzteil
                          2. Lüfterlose Grafikkarte
                          3. Lüfterloses Motherboard
                          4. CPU über Heatpipes mit einem großen Passivkühler verbunden.
                          5. Gekapselte Festplatte, ebenfalls mit einem Passivkühler ausgestattet und dämpfend aufgehängt.

                          6. Gehäuse gut gedämmt.

                          Bis auf den Preis des großen Passivkühlers hat diese Lösung keine Schwächen.

                          Es versteht sich, dass dieser Rechner weder für das Zocken noch für rechenintensive Aufgaben gedacht ist: deshalb sollen auch nicht die "High-End"-Komponenten ausgewählt werden.

                          P.S.: Dies soll doch das Herz eines jeden HiFi-Fans höher schlagen lassen, was?!






                          zu finden unter ichbinleise.de

                          P.P.S.: obwohl dieser Rechner laut Hersteller nicht mal besonders "schwachbrüstig" ist. Und bei einem Preis um die 1000€ ist es fast schon akzeptabel.
                          Zuletzt geändert von harry_m; 24.04.2007, 23:41.
                          Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
                          Harry's kleine Leidenschaften

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                          • derjan
                            Registrierter Benutzer
                            • 17.11.2000
                            • 1133

                            Vergesst bitte passive Netzteile, die Dinger sind Grütze. Ich hatte keins, kenne aber die Erfahrungen und Rückmeldungen vonner Arbeit. Sie mögen stabil laufen, aber die Langzeitstabilität ist meist nicht akzeptabel.

                            Ein komplett passiv gekühlter PC ist m.E. schwierig, und zwar hpts. wg. des Netzteils sowie der Elkos und Spannungswandler auf dem Mainboard. gerade im unteren Leistungsbedarfs-Bereich gibts nach wie vor eine gewisse Verlustleistung. Ein gutes bequiet Netzteil ist quasi nicht hörbar, der Luftstrom ist definitiv unhörbar, aber manchmal hört man den Lüfter ganz leise "schnarren", soll heißen: wenn man den rechner offen hat unds Ohr dranhält.

                            Spannende Idee ist es sicherlich, einen kleinen Singlecore Chip wie den Sempron (Manila) zu undervolten. Die Wärmeabgabe kann man oft so weit drücken, dass ein AMD "Box"-Kühler im Passivbetrieb ausreicht. Ich habe allerdings schon Wert auf nen Dualcore Chip gelegt. Mit der Asus Q-Fan Option im Bios dreht der HyperTX Lüfter wirklich so ziemlich unhörbar, jedenfalls war ich noch nicht in der Lage, den Luftstrom zu hören.

                            Komplett lüfterlos ergibt einfach zwangsläufig das Problem, dass kaum Luftbewegung im PC herrscht, was das System auf Dauer doch aufwärmt -> Elkos, Spannungswandler. Im Prinzip reicht ein einziger Lüfter, optimalerweise der des Netzteils. Er sorgt einfach dafür, dass die Luft im PC nicht *steht*.

                            Bedenkt bitte, dass das Verbauen von Dämmplatten (z.B. bequiet "Noise Absorber Kit" Bitumen/Schaumstoffplatten) sehr viel bringt, da sie nicht nur schallschluckend sind, sondern die Gehäusevibrationen erheblich reduzieren. Nur mit HD-Silencer war meine Festplatte im Zugriff noch hörbar, aber nachdem ich das Gehäuse mit den besagten Dämmplatten ausgekleidet hatte, hört man den Zugriff gar nicht mehr, es sei denn man hält das Ohr wirklich unmittelbar neben die Festplatte. Die Platte läuft übrigens NICHT im Siltent-Modus!!

                            Warum man Wasserkühlung benutzt (außer zum Angeben) ist mir nicht ganz klar.

                            1.) gute Luftkühlung muss nicht laut sein
                            2.) gute Luftkühlung ist auch dann noch vergleichsweise preiswert, wenn man einen fetten CPU-Kühler a la Scythe Infinity oder Zalman 9700 nimmt
                            3.) Pumpen erzeugen tlw. ebenfalls lästige Vibrationen
                            4.) Wakü-Radiator brauch meist auch einen Lüfter, "passive" Waküs ohne Lüfter sind kaum leistungsfähiger als ein guter Luftkühler für CPU und Garfikkarte
                            5.) gute "passive" Wakü, also ohne Lüfter, bedingt auch z .B. eine Wakü der Spannungswandler auf dem Board. Ich sehe andauernd Kunden mit der tollsten Wakü, denen es die Spannungswandler und / oder Elkos weggeballert hat, weil die Luft im Gehäuse *steht*. Betroffene Boards liegen meist jenseits der 200-Euro-Grenze
                            6.) Ich kann mir nicht helfen, in einen Computer gehört bitte einfach kein Wasser.

                            Kommentar

                            • SvenT
                              Registrierter Benutzer
                              • 24.09.2004
                              • 2685

                              Original geschrieben von harry_m
                              nein, es geht nicht um Pumpen, sondern um die Heatpipes
                              so eine heatpipe ist aber so teuer, dass ich für das geld, was ein paar so heatpipes kosten,
                              schon eine komplette (selbstgebaute) wasserkühlung bekomme.

                              zur pumpe:
                              schon mal eine eheim 1046 oder innovatech HPPS gehört???
                              also ICH persönlich vermag es aus mehr als 30cm abstand nicht mehr zu beurteilen, ob die pumpe grade läuft oder nicht
                              zusätzlich kann man die pumpe ja in ein gedämmtes und vibrations-entkoppeltes gehäuse stecken.
                              dann ist wirklich ruhe!

                              zu den passiven netzteilen:
                              passive NTs sind wohl wirklich schund, was man so liest, im internet
                              wassergekühlte netzteile gehen da schon eher
                              ich habe hier selber eines laufen (und zwar schon seit über 2 jahren)
                              das ist mit wasser-kühlung wirklich fast komplett kalt
                              mit der hand kann man eine gaaanz leichte erwärmung feststellen, aber das sollte wohl unbedenklich sein.
                              Die Chance ohne Tippschein im Lotto zu gewinnen ist fast genauso hoch wie mit Tippschein.

                              Kommentar

                              • harry_m
                                Registrierter Benutzer
                                • 16.08.2002
                                • 6421

                                Original geschrieben von SvenT
                                so eine heatpipe ist aber so teuer, dass ich für das geld, was ein paar so heatpipes kosten,
                                schon eine komplette (selbstgebaute) wasserkühlung bekomme.
                                Wo kann man diese denn kaufen? Ich habe zwar nicht lange gesucht, aber bei ebay bis jetzt nicht fündig geworden.

                                Der Preis der Heatpipes darf nicht all zu hoch sein: sieht man sich an, wie viele davon in den "ichbinleise" Computern verbaut werden...

                                Ich weiß, was so ein Passivkühler a'la "ichbinleise" im Einkauf kostet: es ist ein gutes Angebot.

                                Der Desktop PC auf dem von mir eingestellten Bild macht einen äußerst soliden Eindruck: sieht wie ein guter Stereoverstärker aus und hat ähnliche Leistung zu "entsorgen". Bedenkt man, dass die Prozessoren und Grafikkarten doch nicht so empfindlich sind, wie allgemein angenommen, so müsste das Ding ca. 4 Jahre gut halten.

                                Die negative Aussagen über die passive Netzteile halte ich doch für etwas voreingenommen: die Tatsache, dass es mal irgendwo ein Teil gegeben haben sollte, das nicht gehalten hat, was der Hersteller versprach, ist noch lange kein Grund alle Netzteile dieser Art pauschal für Grütze zu erklären...

                                Abgesehen davon: ob Heatpipe oder Wasserkühlung - irgendwohin muss die von der CPU abgeleitete Wärme hin gebracht werden. Und hier führt für meine Begriffe kein Weg an einem passiven Kühler vorbei.
                                Zuletzt geändert von harry_m; 26.04.2007, 09:43.
                                Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
                                Harry's kleine Leidenschaften

                                Kommentar

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