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  • FFlo
    Registrierter Benutzer
    • 21.08.2002
    • 138

    Kann das jemand erklären?

    Hi, sorry für's blöde Subject ;-) ....

    Auf der Homepage von Thommessen steht folgende Beschreibung zur Subway X Aktiv-Subwoofer-Weiche:

    <BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>
    Sub Out A
    0° : Subwoofer Ausgang zum Anschluss an einen Leistungsverstärker
    180° : Phaseninvertierter Ausgang zum Anschluss an einen Leistungsverstärker. Dieser Ausgang kann genutzt werden, um den Bereich des Phasenreglers von 0° bis 270° auf 180° bis 450° zu erweitern. Weiterhin kann in Verbindung mit dem 0°-Ausgang aus einem Stereo-Leistungsverstärker eine Mono-Brückenendstufe - sog. "Bridged mode" - entstehen.
    [/quote]

    Was bedeutet denn das? Kann ich denn mit dem Subway X einen normalen Stereo-Verstärker (Yamaha AX-1070) so betreiben, dass der Sub nicht nur von einem Kanal, sondern beiden Treibern der Endstufe angetrieben wird?? Wie soll das denn gehen??



    Danke für jede Aufklärung!
    Florian
  • Farad
    Registrierter Benutzer
    • 09.09.2001
    • 5775

    #2
    ein Kanal erhält ein invertiertes Signal (180° Phasenverschiebung) und somit kannste den Lautsprecher zwischen den beiden + Klemmen des Verstärkers anschliessen.


    farad

    Kommentar

    • MrWoofa
      Registrierter Benutzer
      • 22.09.2001
      • 4765

      #3
      Hallo,

      letzteres von Farad gesagtes geht natürlich nur dann, wenn dein Verstärker den Brückenbetrieb zuläßt, beim 1070 ist das defintiv NICHT der Fall! PA-Leistungsverstärker bieten sowas.

      Ansosnten sind die 180° verdreht das gleiche, als wenn du '+' und '-' am Sub vertauscht.

      Grüße,
      Grüße,

      www.mrwoofa.de - Heimkino / HiFi / Car-HiFi Selbstbau-Anleitungen

      Kommentar

      • Torsten
        Registrierter Benutzer
        • 21.02.2002
        • 702

        #4
        Jo, genau so wie Farad es sagt ist es.
        Zur Erklärung:

        Genau so funktioniert das bei allen Brückenschaltungen. Wenn Beispielsweise gerade ein Sinussignal mit positiver Halbwelle verstärkt werden soll, so kommt aus dem "normalem" Ausgang auch eine positive Halbwelle raus. Aus dem anderem Ausgang kommt praktisch genau gespiegelt das gleiche als negative Halbwelle raus.
        Nun hast du z.B. als höchten Wert (Scheitelwert) an dem einem Ausgang +5V und an dem anderem -5V jeweils gegenüber der Minusklemme der beiden Kanäle.

        Die an dem Lautsprecher angelegte Spannung ist also bei Anschluss zwischen den beiden Pluspolen nicht mehr 5V sondern 10V. Die Spannung ist ja immer der Potenzialunterschied zwischen den beiden Anschlusspunkten. Da du den LS aber nicht gegen 0V, sondern gegen -5V anschliesst ist die Spannung die der Lautsprecher bekommt halt 10 V.

        Das gleiche ergibt sich bei z.B. nem Scheitelwert von 20 V. Der zweite Ausgang hat dann -20V und schon ist die Spannung die der Lautsprecher "sieht" 40V. Man sollte aber beachten das man bei Brückenschaltung immer einen Lautsprecher mit doppelter Minimalimpedanz anschliessen sollte als wenn man nur einen Kanal benutzt. Soll heissen: Kann ich einen einzelnen Kanal eines Verstärkers mit 4 Ohm belasten, so muss es bei Brückenbetrieb min. 8 Ohm sein. Um also nen normalen Stereoverstärker im Brückenbetrieb mit 4Ohm LS zu betreiben müsste die Endstufe schon 2Ohm stabil sein...

        Torsten

        Kommentar

        • Torsten
          Registrierter Benutzer
          • 21.02.2002
          • 702

          #5
          Doch Mr. Woofa das geht. Mit den o.g. Einschränkungen. Es geht nur nicht bei Verstärker die schon im normalzustand als Brücke laufen. Gibt es auch.

          Torsten

          Edit: Bei doppeltem monoaufbau muss man extern noch die Minuse verbinden!

          [Dieser Beitrag wurde von Torsten am 17. Februar 2003 editiert.]

          Kommentar

          • FFlo
            Registrierter Benutzer
            • 21.08.2002
            • 138

            #6
            Hi,

            *alten thread ausgrab *

            Danke erst mal für die Aufklärung bezüglich brided mode ....

            Also werde ich mal folgendes ins Auge fassen

            --&gt; Weiche: Subway X
            --&gt; Verstärker: Yamaha AX-1070 bridged mode angesteuert
            --&gt; LS: TIW 400 8 Ohm (mit Impedanz-Korrektur, offener Dipol-Sub)

            Allerdings ist die minimale Impedanz des TIW ja unter 8 Ohm..... könnte das zum Ableben des Stereo-Amps führen?? :-|

            Im Bridged Mode kann ich prinzipiell nur die Endstufe des Vollverstärkers benutzen, oder kann ich einen normalen Cinch (z.B.) Tape-Eingang des Yamahas benutzen?? Wohl nicht, oder?

            Danke nochmal!!!
            Florian

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            • Frank S
              Registrierter Benutzer
              • 26.04.2002
              • 4741

              #7
              Wenn ein Verstärker im Brückenbetrieb mit 4 Ohm abbrennt, dann ist das egal weil er sein Geld ohnehin nicht wert war.

              Kommentar

              • Merlin
                Registrierter Benutzer
                • 30.11.2002
                • 837

                #8
                Laut Anleitung Yamaha AX 1070

                Leistung pro Kanal

                8/6/4/2 Ohm ... 220/290/360/460W

                heisst für mich das man ihn auch mit 2 Ohm noch betreiben kann... Aber 4 Ohm sind definitiv KEIN problem für den Verstärker
                Real Programmers don't die. They just gosub without return.

                Kommentar

                • Torsten
                  Registrierter Benutzer
                  • 21.02.2002
                  • 702

                  #9
                  Hi,

                  @FrankS: Ich weiss gar nicht was du immer hast Ich hab den AX1070 auch hier und keine Probleme damit. Nicht alle wollen Stadtfeste beschallen...

                  @Dieanderen: Es sollte auch über den Tape-Eingang gehen, würde ich aber nicht machen.
                  Wenn du die CD-Direkt-Taste im Brückenmodus benutzt sollte das keine Probleme geben, aber sobald die Klangregler und der Loudnessregler dabei sind bin ich lieber vorsichtig mit solchen Aussagen. Es SOLLTE gehen, gebe aber keine Garantie. Sobald du dann die Regler benutzt sollten sie auch (kann mich aber irren) die doppelte Flankensteilheit aufweisen. Ungleichmässigkeiten beim Poti führen evtl. zu minimalen Welligkeiten im Frequenzgang.Egal ob ich nu richtig liege oder nicht, sehe ich keinen Grund das zu testen. Trenn die Endstufe auf und gut ist...

                  Torsten

                  Kommentar

                  • FFlo
                    Registrierter Benutzer
                    • 21.08.2002
                    • 138

                    #10
                    O.k., danke, die gebrückte Einspeisung in 'main in' dürfte also kein Problem sein.

                    <BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Egal ob ich nu richtig liege oder nicht, sehe ich keinen Grund das zu testen. Trenn die Endstufe auf und gut ist...[/quote]

                    Über Tape zu gehen wäre halt ganz nett, weil man dann eine Lautstärke-Regelung per FB hätte....

                    *winkt*
                    Flo

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