Das ist aber gefährlich wenn das Kühlblech -wie bei mir- von außen Zugänglich ist.
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Frage zum HiAmp100 mit TDA7293
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Es gibt einen Vollverstärker (ich glaube von T und A) bei dem das genauso gemacht wird wie von Frank beschrieben. Da hängen die Leistungstransistoren auch unisoliert am Kühlkörper und bekommen über diesen sogar ihre Betriebsspannung ab (also das Stromkabel hängt am Kühlkörper!). Klingt abenteuerlich, habs aber selbst gesehen (in Audio oder so).
Also wenns die Profis machen, dann sollten wir nicht zögern. Wichtig ist wohl nur eine verdammt gute Isolation des Kühlkörpers gegenüber der Gehäusemasse.
Rudi
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Hallo zusammen
aus eigener Erfahrung kann ich hier einiges sagen.
Ich habe mir eine Endstufe mir dem o.g. IC gebaut. Dabei habe ich pro Kanal 3 IC's parallel betrieben. Das ergibt eine Leistungsfähigkeit bis 300Watt an 2Ohm. Wobei mich die Leistung weniger interessiert, als vielmehr der Dämpfungsfaktor und die Pegelfestigkeit. Meine Endstufe hat dabei einen vollständig doppelmonoralen Aufbau. Im Netzteil arbeiten pro Seite ein Trafo mit 330W und 2*30V. Als Glättung sind pro Seite 40.000uF Elkos eingestetzt. Als Kühlkörper habe ich Strankühlkörper verwendet, die an der Gehäuseaußenseite angebracht sind und gleichseitig die Seitenteile des Gehäuses bilden.
Das Ergebnis ist erstklassig, sauber, kraftvoll und detailreich bis in die höchsten Lautstärken bildet die Endtufe jedes erdenkliche Musikmaterial ab. Ein Vergleich mit Endstufen in der 3000DM Klasse zeigte hier ganz deutlich, dass der TDA ein vorzüglicher IC ist, der mit den Vorurteilen aufräumt.
Aber für eine Leistung der Endstufe von ca. 100W sollte der Kühlkörper einen Wärmewiderstand von 0,5 K/W haben.
Gruß ThomasViele Grüße
vom Reim
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Hi !
Kuehlkoerper gibt es manchmal gute auf ebay. Die von fischer sind erstklassig, aber leider recht teuer. Bei 0.5 K/W Waermewiderstand duerfte es sich allerdings noch in grenzen halten. Habe fuer einen 300x130x80 mm grossen KK, 0.33 K/W, 42 euros gezahlt, bei ner abnahmemenge von 2 stueck. Trotz der KK's wird meine aleph im normalbetrieb ca 55-60 grad warm...
larrygruesse,
larry
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Der Elektor Artikel war ein absoluter Witz!
Reine, gekürzte Abschrift des Datenblattes von ST.
www.reichelt.de liefert auch den TDA günstig. Der Kauf einer Fertigplatine ist dennoch sinnvoll.
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Hallo,
ich bin auch gerade dabei zwei Monos mit je einem TDA zu wasteln. Das Layout habe ich frei nach dem Schema von UB (Hiamp100) mit Orcad skiziert (tolles Programm). Ich geb mal Erfahrungsbericht, Fotos und Höhreindruck nach Fertigstellung.
Gruß
Chris"Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein." Albert Einstein
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Obwohl ich mich immer noch nicht genau entschieden habe welches denn nun mein erstes Amp-Selbstbauprojekt wird, tendiere ich doch immer mehr zur Verwendung des TDA7293 (nicht zuletzt wegen Franks unermuedlicher Empfehlung desselben).
Momentan wird der enstehende Amp nur ein Paar Alto II zu treiben haben, was ein IC pro Kanal sicher locker schaffen wird.
Auf lange Sicht sollen aber irgendwann ein Paar Voxen ins Heim und da sieht die Sache vielleicht etwas anders aus.
Aus diversen Threads habe ich entnommen, das gerade die VOX 25x im Bassbereich ziemlich tiefe Impedanzminima hat (< 4 Ohm ?) und ich Bedenken habe der TDA koennte ueberfordert sein.
Um hier auf der sicheren Seite zu sein wuerde moechte ich also 2 TDAs pro Kanal parallel betreiben um den Amp Hochstromfaehiger zu machen.
Nun die Frage :
1) Sind hierbei klangliche Einbussen (Daempfungsfaktor ?) gegenueber dem Einzelbetrieb zu erwarten.
2) Was waere wohl ungefaehr die "sichere" hoechste Betriebsspannung fuer einen solchen Parallel TDA-Amp, wenn ich eine VOX250 treiben moechte ? (Oder irgendeinen anderen 4 Ohmer)
Gruss,
Sunyati
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Im Parallelbetrieb sind ST Ausfälle bekannt!
Genau wie das IC nicht kurzschlußfest ist, übersteht es auch keine Toleranten im Parallelbetrieb.
Natürlich ist eine diskrete Schaltung etwas komplizierter, dennoch: das Nonplusultra im Verstärkerbau ist eine stromstabile, leistungsfähege Endstufe.
Für die Vox würde ich ganz klar die in Umlauf befindliche, diskrete Schaltung nachbauen.
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