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  • antiasina
    Registrierter Benutzer
    • 07.01.2007
    • 686

    #16
    sämtliche geräte sind von phase und nulleiter sowieso galvanisch durch den trafo getrennt
    Und genau deshalb behaupte ich, dass es mit der Phase nichts zu tun hat.
    Und wenn Übertrage helfen, dann WAR es eine Brummschleife (soweit ich weiß...)
    Quadro light
    Eigenbau Röhren-Amp (2x110W)
    Ich lerne aus meinen Fehlern - ich kann sie jederzeit wiederholen!

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    • Frankynstone
      Registrierter Benutzer
      • 24.03.2004
      • 3916

      #17
      Nun, in dem Club, den ich erwähnte, ist der Computer das einzige geerdete Gerät, die restliche Anlage hat nur Eurostecker. Es ist auch kein Radio an einer Kabelanlage oder einer einseitig geerdeten Antenne. Wirklich nur der Computer ist geerdet, eine derartige Brummschleife kann nicht ist.

      Übrigens kann man auch bei hochwertigen, trafobetriebenen HiFi-Geräten eine Brummspannung am Gehäuse fühlen! Diese ist aber fast nie für hörbaren Brumm aus den Lautsprechern ursächlich. Stecker umdrehen hilft in den allermeisten Fällen. Man sollte also zunächst an allen Komponenten, isoliert aufgestellt, das Brumm-Minimum finden und sie dann erst mit Audiokabeln verbinden. Soweit sollte das jedem klar sein.
      PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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      • Sinclair
        Registrierter Benutzer
        • 29.07.2006
        • 259

        #18
        Mein Amp z.B. HAT einen Schukostecker... also nicht zwangsweise alle Audiogeräte haben einen Eurostecker..

        Minimalkonfiguration hatte ich ja auch bereits vorgeschlagen. Irgendwo muss man halt anfangen den Fehler einzugrenzen, bevor man neue Kabel zieht

        Gruß,
        Marian
        Music was my first love...

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        • harry_m
          Registrierter Benutzer
          • 16.08.2002
          • 6421

          #19
          Verdammt lang her...

          220V, die aus einem 400V 3-Phasensystem im Klemmkasten entstehen, werden zwischen der Phasenleitung und der Nullleitung abgezapft. Nulleitung ist grundsätzlich NICHT mit PE zu verwechseln. Sie kann geerdet werden, muss aber nicht. Das ist aber auch nicht der Punkt.

          Um die 220V an die Steckdose zu bringen wird eben die Phase und die Nullleitung an die Steckdose geführt. An die andere Steckdose kann unter Umständen die andere Phase und immer noch die selbe Nullleitung geführt werden. Ist ein Gerät an der einer Phase angeschlossen und das zweite an der anderen, so entsteht in den beiden Strängen der Nullleitungen prinzipiell ein Spannungsabfall. Es ist ein 50Hz Signal: da die Phasen um 120° verschoben sind, kann er prinzipiell nicht ausgeglichen oder kompensiert werden.

          Auch wenn die Geräte keinen Schutzkontakt haben: irgendwo am Gehäuse werden die Nullpotentiale und Schirmungen angelegt. Die sekundäre Wicklung des Netztrafos zusamen mit dem Gleichrichter und der Siebung müssen für die Elektronik ein Nullpotential erzeugen. An diesem Nullpotential wird dann auch die Schirmung der Verbindungskabel angelegt.

          Bei diesem System ist es unmöglich, dass diese Nullpotentiale in zwei Geräten gleich sind. Diese Potentialdifferenz wirkt sich nachdem die Geräte über ein Kabel verbunden wurden als Brumm aus.

          Die Lösung wäre die Digitale Verbindung. Abgesehen von den wenigen verbliebenen Analoggeräten sind alle anderen Signalquellen eher Digital.
          Zuletzt geändert von harry_m; 27.02.2007, 05:28.
          Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
          Harry's kleine Leidenschaften

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          • Beatmaster007
            Registrierter Benutzer
            • 09.04.2006
            • 546

            #20
            Original geschrieben von harry_m
            Die Lösung wäre die Digitale Verbindung. Abgesehen von den wenigen verbliebenen Analoggeräten sind alle anderen Signalquellen eher Digital.
            Besteht denn bei der digitalen Übertragung über Chinchkabel keine Möglichkeit zum Potenzialausgleich?
            Ich denke du meinst die digitale Übertragung per Lichtwellenleiter.

            Ovale VOX 301
            Vollaktive VOX 301

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            • harry_m
              Registrierter Benutzer
              • 16.08.2002
              • 6421

              #21
              Original geschrieben von Beatmaster007
              Besteht denn bei der digitalen Übertragung über Chinchkabel keine Möglichkeit zum Potenzialausgleich?
              Meines Wissens sind die Coax-Verbindungen potentialgetrennt.
              Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
              Harry's kleine Leidenschaften

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              • antiasina
                Registrierter Benutzer
                • 07.01.2007
                • 686

                #22
                Meines Wissens sind die Coax-Verbindungen potentialgetrennt.
                Sollten sie sein... sind sie leider oft nicht.

                Aber Digitalverbindungen sind digital (ach ja?), d.h. entweder die Störungen sind so stark, dass nichts geht, oder es stört nicht. Dazwischen ist noch ein kleiner "stört manchmal" bereich, aber bei üblichen Brummpegeln (50mV oder so) sind wir im "stört nicht" bereich.
                Quadro light
                Eigenbau Röhren-Amp (2x110W)
                Ich lerne aus meinen Fehlern - ich kann sie jederzeit wiederholen!

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