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Class-D Selbstbau

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  • design
    Registrierter Benutzer
    • 13.01.2007
    • 4

    Class-D Selbstbau

    Hallo und guten Morgen.

    Ich würde gerne in der nächsten Zeit mal ein "potentes" Class-D Modul für Subwoofer bauen.
    Erfahrungen ?
    Schaltpläne ?
    Misserfolge ?

    Wäre sehr nett wenn Ihr Eure Erfahrungen mitteilt.
    Ich stelle das Projekt auch gerne allen zur Verfügung die Interesse daran haben.
    Messplatz und Werkzeug zum Aufbau sind vorhanden !
    GENUG Elektronikkenntnisse auch ;-)

    Gruss Frank
  • raphael
    Registrierter Benutzer
    • 10.05.2001
    • 3490

    #2
    Da hast Dir ja was vorgenommen. Class-D an sich ist nicht so schwer, das Prinzip ist einfach, Problem ist nur, das Ganze dann auch so hinzubekommen, daß Du weder einen Radiosender noch einen verzerrer baust. Üblicherweise geht da nichts unter 4 Layer, wenn mans vernünftig machen will.

    Als gute Module/Konzepte sind zu nennen:

    PureDigital von TI (bekannt durch Tact, basierend auf Toccata-Konzept)

    Class-D von IRF (voll diskret, allerdings habe ich mich noch nie damit auseinander gesetzt, wo man den Modulator herbekommt).

    Bei beiden Konzepten mußt Du entweder das Eva-Board kaufen, oder alles von Grundauf selber machen (Schaltplan, Layout etc) anhand der Referenzanwendungen.

    An fertigen Modulen würde ich persönlich zu den UcDs greifen, die bieten in meinen Augen das beste Preis/Leistungsverhältnis.

    Raphael
    There are 10 types of people: Those that understand Binary and those that don't.

    T+A SACD 1245R, Sony DVP-NS305, AppleTV (2G), Marantz SR5200,
    2x Pass Aleph-X 70W (DIY)
    LS mit Visaton:
    RiPol (2xTIW400)
    Nothung (2x W170S+CD-Horn, vollaktiver Lautsprecher)
    Troll (W100S+KTN25F Koaxlautsprecher)

    Kommentar

    • raphael
      Registrierter Benutzer
      • 10.05.2001
      • 3490

      #3
      Achaj, nochwas, eine sehr gute Quelle für Infos ist das diyaudio-Forum.

      Raphael
      There are 10 types of people: Those that understand Binary and those that don't.

      T+A SACD 1245R, Sony DVP-NS305, AppleTV (2G), Marantz SR5200,
      2x Pass Aleph-X 70W (DIY)
      LS mit Visaton:
      RiPol (2xTIW400)
      Nothung (2x W170S+CD-Horn, vollaktiver Lautsprecher)
      Troll (W100S+KTN25F Koaxlautsprecher)

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      • Gast-Avatar
        tiki

        #4
        Hallo,
        da sucht auch schon jemand.
        Gruß, Timo

        Kommentar

        • Calvin
          Registrierter Benutzer
          • 05.10.2003
          • 416

          #5
          Hi,

          an so einer Geschichte bin ich auch dran ;-)
          Allerdings sehe ich den UCD kritischer. Es ist nicht ohne Grund, daß die originalen UCDs auf 4-Layer-PCBs aufgebaut sind.
          Klanglich und schaltungstechnisch finde ich die Reithschen amps sehr gelungen und besser als UCDs.
          Der dort verwendete Hysteresewandler wird auch ähnlich in der Applikationsschaltung von IR und Anderen verwendet (Modulator: Summierer/Integrator/Komparator).
          Ich wünschte, es gäbe die Reiths auch in Mono und kompakterem SMD-Aufbau.
          neben dem erwähnten DIY-Forum gibt es noch das deutschsprachige SODFA als Quelle http://sodfa.so.ohost.de


          jauu
          Calvin

          Kommentar

          • antiasina
            Registrierter Benutzer
            • 07.01.2007
            • 686

            #6
            Für nen Sub bietet sich das PWM-Konzept an, das sehr einfach zu realisieren ist.
            Ich hab sowas mal als "Proof-of-Concept" für 10W gebaut, müsste aber auf größere Leistungen mit größeren Endtransistoren skalierbar sein.
            Schaltplan müsste ich irgendwo haben, muss ich aber erst suchen...
            Quadro light
            Eigenbau Röhren-Amp (2x110W)
            Ich lerne aus meinen Fehlern - ich kann sie jederzeit wiederholen!

            Kommentar

            • design
              Registrierter Benutzer
              • 13.01.2007
              • 4

              #7
              Board

              Also ich sehe ein 4-Lagen PCB eigentlich weniger als Hindernis-Grund an.
              Es muss ja nicht immer alles auf Lochraster aufgebaut werden :-)
              Auch Übertrager sind nicht wirklich das Problem ( wenn man etwas an der Quelle sitzt :-)))))))

              Gruss Frank

              Kommentar

              • lenz
                Registrierter Benutzer
                • 22.11.2002
                • 233

                #8
                Original geschrieben von Calvin

                Es ist nicht ohne Grund, daß die originalen UCDs auf 4-Layer-PCBs aufgebaut sind.

                [/B]

                Hallo Calvin

                Das ist so nicht richtig. Hier das Philips Original:

                http://www.nxp.com/acrobat_download/.../UM10155_1.pdf

                Ein anderes interessantes Projekt ist das von Sergei im "diyaudio" Forum vorgestellte.
                Der benutzt eine Seite als "Nur Masse Fläche". Die Schaltung scheint mir ein Derivat
                des Hypex Teils zu sein:

                http://google.com/translate?u=http:/...om&langpair=ru

                Dann auf >The new version 2.5 UcD< klicken

                Sonst noch Wünsche?

                Gruß
                Lenz
                Gruß
                Lenz

                Kommentar

                • raphael
                  Registrierter Benutzer
                  • 10.05.2001
                  • 3490

                  #9
                  Wobei mir der letzte Link etwas suspekt erscheint. Ich glaube, der hat nicht soviel mit den UcDs zu tun. UcD ist eng mit Bruno Putzey verbunden, der dieses Konzept urpsrünglich für Philips entwickelte, weshalb Philips auch Patente in diesem Bereich hält, bevor Bruno sich mit Hypex quasi von Philips löste uns seit dem die UcDs für den einen oder anderen Studiomonitorhersteller baut. Der DIY-markt wird, glaube ich, eher nebenbei bedient.

                  Raphael
                  There are 10 types of people: Those that understand Binary and those that don't.

                  T+A SACD 1245R, Sony DVP-NS305, AppleTV (2G), Marantz SR5200,
                  2x Pass Aleph-X 70W (DIY)
                  LS mit Visaton:
                  RiPol (2xTIW400)
                  Nothung (2x W170S+CD-Horn, vollaktiver Lautsprecher)
                  Troll (W100S+KTN25F Koaxlautsprecher)

                  Kommentar

                  • Calvin
                    Registrierter Benutzer
                    • 05.10.2003
                    • 416

                    #10
                    Hi,

                    die Info, das der UcD erst mit einem 4-layer richtig sauber ans Laufen kam stammt m.E.n. von Putzey selber, in einem Nebensatz in einem der vielen Threads im DIY-Forum und ist mir auch von anderer Seite bestätitigt worden. Mit mehr als 2 Lagen möchte ich als DIYer aber möglichst nicht handeln müssen ;-)

                    jauu
                    Calvin

                    Kommentar

                    • Cpt.Baseballbatboy
                      Registrierter Benutzer
                      • 21.01.2007
                      • 237

                      #11
                      Moin,

                      das UcD muss nicht zwingend auf 4 Lagen aufgebaut werden. Das ist eine Optimierungsmaßnahme, und sicherlich keine schlechte, aber es geht auch ohne. Stattdessen zu versuchen, eine Lage als durchgehende Massefläche zu missbrauchen, kommt nah dran. Erfordert aber mehr Geschick beim Routen.

                      Die IRF-Applikation ist im Übrigen kein Hysteresewandler. Da ist nirgendwo eine Hysterese zu sehen. Tatsächlich handelt es sich um einen phase-controlled oscillator, ganz ähnlich dem UcD, aber ohne Einbeziehung des Demodulationstiefpasses in die Gegenkopplung.

                      Der Integrierer ist bei dieser App. nicht so schön, da der für eine nicht konstante Schleifenverstärkung und daher für zu hohen Frequenz hin ansteigende Verzerrungen verantwortlich ist. Die sind allerdings immer noch sehr gering.

                      Für einen Subwooferverstärker ist das auf jeden Fall mehr als ausreichend, was kümmert den schon der Ausgangsfilter?

                      Will man dagegen einen Vollbereichsverstärker bauen kommt man am UcD nicht vorbei. Der hat zwar in seiner einfachsten Form höhere Verzerrungen als z. B. die IRF-App., sind aber dennoch gering (~0,01%) und vor allem frequenzunabhängig.

                      Gruß
                      Cpt.
                      Open-Source Messprogramm: http://esweep.berlios.de
                      Jetzt in Version 0.4!

                      Kommentar

                      • lenz
                        Registrierter Benutzer
                        • 22.11.2002
                        • 233

                        #12
                        Original geschrieben von Cpt.Baseballbatboy

                        das UcD muss nicht zwingend auf 4 Lagen aufgebaut werden. Das ist eine Optimierungsmaßnahme, und sicherlich keine schlechte, aber es geht auch ohne.
                        Hallo

                        Diese "Optimierungsmaßnahme" ist durch nichts zu begründen!
                        Sie ist lediglich eine, sowohl von Hypex, als auch von Lars Clausen als Optimierung propagierte, "Layoutverschleierungsmaßnahme".
                        Gruß
                        Lenz

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                        • Gast-Avatar
                          tiki

                          #13
                          Hallo,
                          Original geschrieben von lenz
                          "Layoutverschleierungsmaßnahme"
                          War Bruno etwa zu Zeiten seines "legendären" postings schon bei Hypex? Ich glaube, nicht. Zumal es "den Chinesen" wohl schwerlich ab- oder aufhielte. Und immerhin liegt das zweilagige Layout in der 6. Revision vor, wenn ich mich recht entsinne. Ob Hypex wohl ein vierlagiges PCB preiswerter bekommt, als das zweilagige? Für Serienfertiger ein gewichtiges Argument.
                          Gruß, Timo

                          Kommentar

                          • powerear
                            Registrierter Benutzer
                            • 19.09.2003
                            • 511

                            #14
                            Hi,
                            ich weiß ja nicht was du genau brauchst, aber hast du mal über die Endstufe von Hubert Reith, Hifiakademie nachgedacht? Eine entsprechene Weiche lässt sich ja noch nachrüsten.
                            Ich finde das Teil richtig gut. Vielleicht für reinen Bassbetrieb etwas zu gut, aber dadurch flexibel einsetzbar.
                            Wenn du sowieso selbst löten möchtest, kostet so ein Modul um die 350 Euro, je nach Bauteilqualitäten. Dabei ist das Risiko Müll zu basteln recht klein.
                            Grüße
                            Torben

                            Kommentar

                            • lenz
                              Registrierter Benutzer
                              • 22.11.2002
                              • 233

                              #15
                              Original geschrieben von tiki

                              War Bruno etwa zu Zeiten seines "legendären" postings schon bei Hypex? Ich glaube, nicht. Zumal es "den Chinesen" wohl schwerlich ab- oder aufhielte. Und immerhin liegt das zweilagige Layout in der 6. Revision vor, wenn ich mich recht entsinne. Ob Hypex wohl ein vierlagiges PCB preiswerter bekommt, als das zweilagige? Für Serienfertiger ein gewichtiges Argument.
                              Hallo Timo

                              Das "legendäre posting" ist mir jetzt nicht geläufig.
                              Weißt du, welche Verbindungen zu der Zeit schon zwischen Bruno, Philips und Hypex bestanden!?
                              Um die Chinesen geht es doch garnicht. Wart mal ab, bis die einschlägigen Patente ad Acta gelegt sind.
                              Oder bist du sicher, daß in China keine Hypex- und LC-Audio Clones verhökert werden?
                              Hier gehts um den schnöden, abkupfernden DIYer!!!
                              Das ist übrigens eine Aussage, welche Lars Clausen selbst, im Laufe einer Diskussion durchblicken ließ.
                              Im übrigen ist ein Multilayer nicht um soviel teurer, daß es sich nicht für diesen "Zweck" lohnen würde.

                              >Und immerhin liegt das zweilagige Layout in der 6. Revision vor

                              Oder meinst du das schon oben verlinkte, original Philips Layout?

                              Gruß
                              Lenz
                              Gruß
                              Lenz

                              Kommentar

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