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  • johnjay82
    Registrierter Benutzer
    • 03.06.2002
    • 860

    #16
    Ich habe einen 12Jahre alten Kenwood DP-7030.
    Das Teil kostete damals 1000DM(habe ich aber bei Ebay für 80DM bekommen ).
    Es ist wirklich wertiges Gerät. Sehr schwer und robust gebaut. Das Gerät "springt" selbst bei heftigen Stössen nicht. Klanglich kann ich nur sagen: Wie ein CD-Player halt klingt: Ordentlich eben.
    Er liesst ohne Murren alle möglichen CD´s(auch sehr stark zerkratzte!).
    Ich bin mit Gerät hundertprozentig zufrieden!

    Zum Thema Klang bei CD-Playern:

    Es gibt eigentlich keine gravierenden Unterschiede bei CD-Playern. Ausser: Wenn halt klangverändernde Massnahmen im Spiel sind, wie z.B.: DSPs oder Röhren(für "analogen" Klang).
    Deshalb sollte man nicht so viel Geld für einen CD-Player ausgeben, weil die günstigen Geräte, ohne diese Spielereien viel ehrlicher klingen. Ich konnte auch keinen Unterschied zu meinem verherrigen CD-Player raushören(400DM Kenwood DP-2080).
    Wer aber trotzdem mit einem teuren Gerät angeben will, der soll mal bei Ebay gucken. Dort werden gute CD-Player fast schon verschenkt.

    Grüsse
    Dennis
    Grüße
    Dennis

    There is something between life and death, we can´t explain. But we are able to experience it...

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    • Sunyati
      Registrierter Benutzer
      • 07.05.2002
      • 76

      #17
      Was haelt die Runde eigentlich von diesen Massnahmen ?
      http://www.hifituning.ch/clockx02.htm

      Lohnt sich sowas wirklich ?

      Und wie siehts mit Op-Amp tauschen aus ?

      Sunyati

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      • Frank S
        Registrierter Benutzer
        • 26.04.2002
        • 4741

        #18
        Der Quarz schwingt so genau daß das Gehör Schwankungen sicher nicht wahrnehmen kann.

        Onkyo baut den Quatz sicherheitshalber in ein Gummikissen ein um ihn vor Stößen zu schützen. Mehr Aufwand lohnt sich m.E. nach nicht mehr.

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        • System Panic
          Registrierter Benutzer
          • 17.01.2003
          • 330

          #19
          Bei den Quarzen gibt es schon Unterschiede - ausserdem ist ein Quarz ein mechanisches Bauteil und als solches empfindlich für Temperatur und Erschütterungen. Aber mehr als den Quarz so zu montieren, dass er nicht zu starken Temperaturschwankungen und Erschütterungen ausgesetzt ist, halte ich wie Frank für übertrieben.
          Als ich mir vor einigen Jahren meinen jetzigen CD Player gekauft habe, wollte ich eigentlich den Marantz CD63SE haben, der überall Testsieger war. Ich habe ihn im Vergleich zu einem NAD 5100, einer " alten Kiste" mit 16 bit Wandler und einem massiven Laufwerk von Philips gehört. Der Händler hatte ihn gerade zufällig aus Inzahlungsnahme da stehen. Nun, ich habe den NAD genommen, ganz bewusst, weil er "schöner" klingt. Die Optik ist eine Katastrophe, die Schalter prellen mittlerweile alle, die Lade fährt direkt wieder zurück, wenn er nicht 100% gerade steht, aber er klingt "schön" und nie nervig. Das Laufwerk ist einfach stabil und solide.

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          • Tomtom
            Registrierter Benutzer
            • 08.05.2001
            • 673

            #20
            Hallo,

            auch wenn ich Frank S's Einschätzungen in Bezug auf japanische Ingenieursleistungen nicht uneingeschränkt Teile, so muß ich ihm in diesem Falle jedoch weitestgehend zustimmen.
            Wer auf DSP-erzeugten 'audiophilen' Klang steht mag ja gerne zig-Tausende investieren.
            Ich persönlich mag jedoch weder Frequenzgangverbiegungen bei Lautsprechern, was gerade im HighEnd-Segment sehr häufig vorkommt, noch bei CD-Playern, was man sogar zusätzlich noch teuer bezahlen soll.

            M.E. liegt der bemerkenswerte Erfolg gewisser klangverbessernder Rezeptchen daran, dass in den meisten Köpfen eine CD in etwa so funktioniert wie eine Schallplatte; nur eben digital...
            Wer sich dann aber einmal mit den tatsächlichen technischen Gegebenheiten auseinandersetzt erkennt sofort, dass es da nicht den Hauch von Ähnlichkeit und damit auch keinerlei Analogie gibt.
            So spielt allerdings auch die Laufruhe keine maximalbedeutsame Rolle... Das ist sogar in den Color-Books explizit herausgehoben. (Red-Book für CD-DA etc.) Die redundante Speicherung der Nutzdaten an verschiedenen(!) Stellen der CD ermöglicht im Zusammenspiel mit einer halbwegs guten Fehlerkorrektur das fehlerfreie Abspielen unter ziemlich widrigen Bedingungen.

            Frank S's bemerkenswerte Pauschal-Abneigung gegen 'Japaner' teile ich bekanntermaßen allerdings nicht. Mein SL-P770D läuft perfekt, liest einfach alles was ich an CDs reinstopfe und sieht nebenbei (in meinen Augen) auch noch gut aus.

            Kurzum: Der vielleicht nicht so highendig anmutende CD-Player ist es bestimmt zu allerletzt, wenn mit dem Klangeindruck etwas nicht OK sein sollte...


            mfg

            Tomtom

            PS: Vor einiger Zeit hatte ich mal ein sehr ausführliches Posting zu CD-Playern an sich eingestellt, das sich expliziut mit der Technik des Lesens der Daten sowie der Datenstruktur als solcher auseinandersetzte. Wer sich noch immer nicht darüber im Klaren ist, dass man die Prinzipien LP und CD nicht vergleichen kann sollte es suchen und lesen. Alternativ geht natürlich auch ein tiefer Blick ins Red-Book.

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            • Nuggets
              Registrierter Benutzer
              • 12.04.2001
              • 571

              #21
              @Tomtom

              Vollkommen klar; ich stimme dir zu.
              Ein vibrationsfreie Auslesung finde ich aber trotzdem sehr notwendig, um Jitter vernachlässigen zu können.

              <BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Alternativ geht natürlich auch ein tiefer Blick ins Red-Book.[/quote]

              Ja gerne, aber wo????
              Ich habe es vor einiger Zeit aufgegeben, nach den Spezifikationen des Red-Book zu suchen. Wenn mir einer einen Link dazu schicken kann, oder ähnliches, aus dem ich hoffentlich schlauer werde, danke ich ihm von Herzen! Aber bitte nicht solche Späße von wegen 16bit, 74min, blah, blah, sondern wirklich was, das Datenredundanz, Block- und Spuren-Struktur usw. behandelt.

              Nuggets
              Visaton Vox 253 an Rotel RC und RB 990 (DAC: DIY PCM1794)
              Visaton DL18/2 & Sub T-40 an Teac A-H01 und Hypex DS4.0
              Stax SR Lambda Pro an SRM-T1 und ED-1

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              • Frank S
                Registrierter Benutzer
                • 26.04.2002
                • 4741

                #22
                Ich bin japanischen Produkten gegenüber nicht allgemein abgeneigt!

                Iiyama ist z.B. ein excellenter Monitorhersteller. Oder der Onkyo Integra. Oder die Canon EX Engine in Laserdruckern oder Toshiba Transistoren usw.

                Nur im Verstärkerbau sind die Ergebnisse bescheiden.

                Zu Klangverlusten bei Abtastfehlern: ein 3mm Loch sollte noch ohne Klangverluste (=Interpolation) in eine CD gebphrt werden können.

                Zum SL-P770D Technics:

                Diesen Player habe ich gegen 1998 gekauft. Hat eine LED in der Play-Taste. Gerät hatte scghon am ersten Tag Probleme mit der Abtastung. Deshalb habe ich es aufgeschraubt und begutachtet. Der VorVorgänger hatte noch ein hochwertiges Philips Schwenkarmlaufwerk. Der 770D dagegen hatte ien billiges Plastikgetriebe als Antrieb. Das Laufwerk war aus der Billigserie von Philips (das 22er? habe es vergessen). Name stand auf etikett hinten rechts am LW.

                Dann Gerät sauber wieder montiert und zum ProMarkt Mannheim gebracht. Aussage: Gerät gefällt mir nicht, hätte gerne ein *HOCHWERTIGES*. Der Verkäufer verstand die Bezeichnung *hochwertig* und führte mich hinten links zum Vorführregal. Dort stand ein Integra DX6850. Ich fragte ihn, was da für ein LW drin ist. Er öffnete die Schublade und hob das Gerät an seiner Schublade hoch. Dabei stand sogar noch der Vorverstärker drauf. Nach kurzem Nachfragen durfte ich einen Blick in das Innere werfen und ich war schlichtweg begeistert. Der nebenbei stehende Sony 55ES war jedenfalls ein Dreck im Vergleich zu dieser Mechanik. Ich nahm dann den DX6870 sofort mit.

                [Dieser Beitrag wurde von Frank S am 30. Januar 2003 editiert.]

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                • austrotom
                  Registrierter Benutzer
                  • 06.01.2003
                  • 556

                  #23
                  Hm Japaner ... was ist am anfälligsten bei meinem Honda Civic? Richtig, die Elektronik!
                  Aber ist ja so leicht zu reparieren. Altes Kalstl raus, neues Kastl rein 80 Euro zahlen und passt
                  Gruß, Thomas
                  KEINE MACHT FÜR NIEMAND!

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                  • Frank S
                    Registrierter Benutzer
                    • 26.04.2002
                    • 4741

                    #24
                    Nissan Maxima. Wird selbst der E-Klasse gefährlich.

                    Kommentar

                    • Nuggets
                      Registrierter Benutzer
                      • 12.04.2001
                      • 571

                      #25
                      Was is nun mit dem Red-Book?



                      [Dieser Beitrag wurde von Nuggets am 30. Januar 2003 editiert.]
                      Visaton Vox 253 an Rotel RC und RB 990 (DAC: DIY PCM1794)
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                      • Frank S
                        Registrierter Benutzer
                        • 26.04.2002
                        • 4741

                        #26
                        http://www.tu-chemnitz.de/informatik...nhaltcd01.html

                        Die einzenen Verfahren können dann gezielt in der Faschliteratur nachgeschlagen werden. Es sind durchweg gängige Verfahren die heute noch bei Festplatten, Streamern, DFÜ u.ä. zum Einsatz kommen.

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                        • Nuggets
                          Registrierter Benutzer
                          • 12.04.2001
                          • 571

                          #27
                          danke!
                          Visaton Vox 253 an Rotel RC und RB 990 (DAC: DIY PCM1794)
                          Visaton DL18/2 & Sub T-40 an Teac A-H01 und Hypex DS4.0
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                          • Tomtom
                            Registrierter Benutzer
                            • 08.05.2001
                            • 673

                            #28
                            Hallo,

                            also mein SL-P770D läuft und läuft unverdrossen ohne zu mucken. Ob und welche Aufkleber innen wo sind kann ich nicht sagen, da nach mehreren Jahren intensiven Betriebs (und ich bin Raucher...) noch kein Anlaß zum Öffnen des Gehäuses bestand.

                            Allerdings mag ich ihn auch und deswegen ist er seeehr lieb zu mir...


                            mfg

                            Tomtom

                            PS: Eine möglichst vibrationsarme Aufstellung scheint auch mir für alle elektronischen Geräte und erst recht wenn diese mit Mechanik gepaart sind ohnedies höchst wünschenswert.

                            [Dieser Beitrag wurde von Tomtom am 30. Januar 2003 editiert.]

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                            • gork
                              Registrierter Benutzer
                              • 30.07.2001
                              • 1088

                              #29
                              "Japaner... Nur im Verstärkerbau sind die Ergebnisse bescheiden."

                              accuphase scheint (einem laien wir mir) wirklich nicht schlecht zu sein (ich schrieb das schon mal, glaube ich), repräsentiert allerdings auch eine höhere preisklasse.

                              gruß
                              gork

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                              • Frank S
                                Registrierter Benutzer
                                • 26.04.2002
                                • 4741

                                #30
                                Accuphase ist nicht schlecht aber auch nicht dem Preis angemessen. UIst vergleichbar mit ML. Man kann ab einer bestimmten Klasse nur noch sinnlos Geld vergraben ohne daß man dafür einen Gegenwert erhält. Diverse Accuphase Geräte werden von den Daten her sogar noch von einer Zeck PA Endstufe in den Schatten gestellt. Und der Klang ist ohnehin identisch. Damals gab es mit Petwer ja genau darüber eine Diskussion. Ich habe die Behauptung aufgestellt daß die RB990BX identisch mit der Accuphase klingt falls letztere auf Neutralität ausgelegt ist. Dies wollte ich auch beweisen (hätte die RB mal geschwindf vorbeigebracht) aber das hat sich dann nicht ergeben.

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