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Welcher OP-Amp ist rauscharm und verzerrungsarm?

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  • Susie Q
    Registrierter Benutzer
    • 27.11.2005
    • 557

    #31
    Die Schaltung wurde aus einem "5.1 nach Stereo" Mischer abgewandelt.

    (http://www.bilderspiele.com/de/heimk.../3to2mixer.gif)
    Hallo woody, von diesem Stereo verstehe ich nichts, offensichtlich sollen dabei linker und rechter Kanal ineinander übersprechen (gemixt mit dem Center).
    Wenn dem so ist, für's nächste mal vielleicht ein noch etwas preiswerterer Vorschlag, für weniger Phasenverschiebung/Rauschen und etwas mehr Dynamik, auch wenn's jetzt schon astrein klingt: Von den relativ teuren 2,2µF Folienkondensatoren können die beiden ganz links auch entfallen und die anderen beiden durch preiswerte Elkos ersetzt werden - die werden dann alle schön mit Gleichspannung formatiert und laufen damit optimal in einem DC-Arbeitspunkt, was sie ihren Folienkollegen in punkto Dielektrizitätsabsorption sogar überlegen macht.



    Schließlich sind auch noch die beiden rechten OP's völlig unnötig.
    Susie Q

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    • woody
      Registrierter Benutzer
      • 18.06.2001
      • 652

      #32
      Also die rechten Op-Verstärker möchte ich schon drinlassen: Damit die Phasenbeziehung zu den restlichen Kanälen stimmt. Das andere kann ich ja mal ausprobieren
      Gruss Norbert

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      • Susie Q
        Registrierter Benutzer
        • 27.11.2005
        • 557

        #33
        Na ja, wie Du meinst. Mit den "rechten" OP's sind halt zwei qualitätsmindernde, überflüssige aktive Komponenten im Signalweg.
        Damit hinten nichts um 180° phasenverdreht rauskommt, kann man irgend eine Komponente im Signalweg umpolen oder die verbliebenen OP's gleich nichtinvertierend beschalten.
        Susie Q

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        • woody
          Registrierter Benutzer
          • 18.06.2001
          • 652

          #34
          Das erste ist blöd, weil es noch andere 5.1 Signalquellen gibt. Das zweite wäre eine Möglichkeit. Habe aber das letzte Mal vor 28 Jahren mit Op-Verstärkern entwickelt
          Gruss Norbert

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          • SvenT
            Registrierter Benutzer
            • 24.09.2004
            • 2685

            #35
            ach komm, sowas verlernt man doch nicht, oder???
            das ist doch wie fahrradfahren
            Die Chance ohne Tippschein im Lotto zu gewinnen ist fast genauso hoch wie mit Tippschein.

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            • Frankynstone
              Registrierter Benutzer
              • 24.03.2004
              • 3916

              #36
              Statt der weiteren invertierenden Operationsverstärker ließen sich die Lautsprecher verpolt anschließen.

              Die diametralkonträren Aussagen über die Netzsspannungssiebung und Ferritperlen verwirren mich komplett.
              PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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              • woody
                Registrierter Benutzer
                • 18.06.2001
                • 652

                #37
                Hallo Frankystone, soll ich jedesmal die Lautsprecher umklemmen, wenn ich die Signalquelle wechsle. Der Mischer ist für den DVD-Audio Player. DVD-Video geht bei mir per Digital in den Receiver. Da wird dann auch der Center benutzt.
                Gruss Norbert

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                • Frankynstone
                  Registrierter Benutzer
                  • 24.03.2004
                  • 3916

                  #38
                  Dann geht so ein Mischer auch mit nur einem nichtinvertierend beschalteten OPV pro Kanal. Aber da du merkst, dass ich in einigen Details noch nicht ganz gefestigt bin, überlasse ich das Schaltungsdesign den Profis. Mit einem Transistor pro Kanal hätte ich schnell eine passende Schaltung parat.
                  PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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                  • Susie Q
                    Registrierter Benutzer
                    • 27.11.2005
                    • 557

                    #39
                    Statt der weiteren invertierenden Operationsverstärker ließen sich die Lautsprecher verpolt anschließen.

                    Die diametralkonträren Aussagen über die Netzsspannungssiebung und Ferritperlen verwirren mich komplett.


                    Das Internet ist geduldig, wußtest Du das nicht?

                    Denk doch nach, Mensch. Was wird gefährlich auf einer Versorgungsleitung? Womit kommt die Gegenkopplung nicht mehr klar? (schließlich muß sie den Mist bügeln, bevor er über die Steuerventile=Leistungstransen auf die Last kommt). Ist es womöglich eine schmalbandige Übergüte eines parasitären Tiefpasses hoher Frequenz? Wenn ja, welche Bauteilekonstellation verursacht die? - eine kleine Spule + großer Kondensator, großer Kondensator + kleine Spule oder + große Spule? Können seriell beschaltete (alles andere wäre Unsinn) Ferritperlen zwischen Tiefpaßkapazitäten überhaupt ein Problem sein, sind sie zuwas zunutze?
                    Ich frage mich, was Du eigentlich in deinem Studium so treibst. Wenn das der aktuelle, allgemeine Bildungslevel ist, na denn gute Nacht. (die blöden Smilies lass' ich jetzt einfach weg).

                    Woody wird seine Chassis schätzungswiese nicht verpolen dürfen, weil er ja noch andere 5.1 Signalquellen dazumixt. Das würde funktionieren, wenn er auf obigen "Mischer" außer einem Amp keine weitere (phasenbezogene) Signalquellen einschleift. Er denkt sicherlich gerade darüber nach.

                    PS: Dann geht so ein Mischer auch mit nur einem nichtinvertierend beschalteten OPV pro Kanal.

                    Toll! Ganz toll!



                    Susie Q

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                    • Frankynstone
                      Registrierter Benutzer
                      • 24.03.2004
                      • 3916

                      #40
                      Der Bildungsstand gewöhnlicher Studenten der Elektrotechnik ist traurig, vielfach absolut praxisfremd. Ich kann guten Gewissens behaupten, dass ich als Bastler im Mittelfeld herumkrebse, die Spitzenleute basteln natürlich auch mit Mikrocontrollern und können programmieren. Aber die breite Masse rechnet nur und kommt mit den einfachsten Fragen der Praxis gar nicht klar.

                      Wir haben in "Analoge Schaltungstechnik" tatsächlich gelernt, wie man einen Emitterfolger schwingen lassen kann, aber über Betriebsspannungsversorgung haben wir noch nichts gelernt, immer als "ideal" angenommen. Im Praktikum haben wir u. A. Kennwerte von Operationsverstärkern gemessen, allerdings plusminus 200% genau mit völlig ungeeigneten Schaltungen und unter der Annahme alles andere sei "ideal", was sonst.

                      Das Wort "Betriebsspannungsunterdrückung" kommt bis zum 7. Semester nicht vor. Ob es in Zukunft folgt, wird sich zeigen.
                      PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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                      • woody
                        Registrierter Benutzer
                        • 18.06.2001
                        • 652

                        #41
                        Oh je

                        Ich durfte in meinem ersten Praxissemester wenigstens Messschaltungen für Physiker aufbauen. Speziell die Masseführung war hier besonders kritisch. Im nächsten Praxissemester habe ich Gate-Arrays designed und im Ferienjob das SPLICE-Projekt durch die Programmierung eines Parsers unterstützt. Dann ging es fröhlich weiter mit Realtime-Mustererkennung für bewegte Fahrzeuge und 3D-Ge******feldsimulation. Jetzt schufte ich auf dem Bau und ärgere mich über Elektriker, die nicht in der Lage sind ihre Schlitze glatt zu spachteln

                        Wenigstens gehören mir die Baustellen
                        Gruss Norbert

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                        • Susie Q
                          Registrierter Benutzer
                          • 27.11.2005
                          • 557

                          #42
                          die breite Masse rechnet nur

                          Vor allem ist sie kollektiv am jammern.
                          Woher NIMMT AMD eigentlich seine begehrte Spitzenfachkräfte her - aus der Regio?

                          Wenigstens gehören mir die Baustellen

                          Ich dachte, die gehören alle CocaCola und MäckFett?
                          A pro pos Mörtelsaga: Wischmeier ("Eine Reise durch das Land der Bekloppten und Bescheuerten") erzählte vor zwanzig Jahren von Polieren im Furzwagen Bier saufend und Skat spielend. Heute arbeitet vor allem die Ausländerpolizei auf dem Bau, wie man hört.
                          Susie Q

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