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  • PeterG
    Registrierter Benutzer
    • 12.06.2003
    • 1350

    #16
    Hi Hombre,

    Mikroposition auf den besten Hörplatz im Raum : so als wenn Du selbst hören wolltest.
    Ich würde ev. hinter die Mikros Dämmmaterial aufbauen, wenn der rückwärtige Schall zu stark ist, oder am einfachsten die Mikros in nem Sessel deponieren, wie Du Deine Ohren deponieren würdest.

    Und schreib dann mal, wie das geklappt hat!!!

    MfG
    Peter
    Meine Hornlautsprecher

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    • Hombre
      Registrierter Benutzer
      • 12.09.2005
      • 44

      #17
      Hallo Thomas,

      digitale Rekorder wären vorhanden, da hätte ich aber wieder einen externen Mikrofonverstärker gebraucht, was aber wie Franky schon schrieb, auch nicht das Problem darstellen sollte.

      Habe mich aber bereits für die von Raphael empfohlene PreSonus Firewire Lösung entschieden, schien mir eine wirklich gute Lösung zu sein mit für mich ausreichendem Funktionsumfang.

      Die OnePoint Aufnahmetechnik werde ich auf jeden Fall zuerst ausprobieren.

      LG

      Bernhard

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      • Hombre
        Registrierter Benutzer
        • 12.09.2005
        • 44

        #18
        Hallo Peter,

        an eine rückwärtige Dämmung habe ich auch schon gedacht, mal Material einpacken, kann sicher nicht schaden.
        Das Ergebniss werde ich keineswegs vorenthalten, da, wie ich sehe, doch durchaus Interesse vorhanden ist.

        LG

        Bernhard

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        • Frankynstone
          Registrierter Benutzer
          • 24.03.2004
          • 3916

          #19
          Das Kugelmikrofon von Linkwitz ist eine Antwort auf die Kunstkopfstereofonie. Die Brille mit Mikrofonen an den Bügeln kommt dem sogar noch ein Stück näher. Schade, dass solche Aufnahmen im Prinzip nur unter dem Kopfhörer wieder so richtig geil klingen, über Lautsprecher geht doch etwas von der Dreidimensionalität verloren.

          Eine gute Kunstkopfaufnahme (oder Echtkopfaufnahme mit kleinen Mikrofonen in den Ohrmuscheln, deren Richtcharakteristik nicht zu vernachlässigen ist) erweckt den Eindruck, als könne man nur nach Gehör durch den Raum laufen und jedem Musiker sein Notenblatt wegnehmen. Besonders eindrucksvoll bei Hörspielen.

          Soll über Lautsprecher wiedergegeben werden, braucht man entweder Mikrofone mit stärkerer Richtcharakteristik (Niere) und nur einem relativ kurzem Abstand zwischen den Kapseln (damit macht man quasi ein Kunstkopfstereo mit übertriebener Kanaltrennung), oder eben mehr Abstand bei Kugelcharakteristik.

          Ich hab noch eine Idee zur Mikrofonausrichtung. Wenn ein Instrument tendenziell zu leise gerät, dann das Mikrofon da nicht näher ranbringen, sondern darauf ausrichten. Für solche Hervorhebungen geht Superniere, eine Hyperniere ist sicherlich schon wieder eine zu starke Richtcharakteristik.
          PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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          • Hombre
            Registrierter Benutzer
            • 12.09.2005
            • 44

            #20
            Hallo Frank,

            verspricht echt interessant zu werden.
            Da die von mir verwendeten Mikros Nierencharakteristik haben, dürfte One-Point wirklich zielführend sein.

            Kunstköpfe werden übrigens sehr häufig in der KFZ-Entwicklung für Innenraummessungen verwendet, leider sind die Mikros irgendwie für Hifi net 100% geeignet, ein Kollege von mir hat das schon mal probiert und meinte, na ja, zwar alles da, aber ist halt doch eher zum Frequenzgang- und Schalldruckmessen gedacht.

            LG

            Bernhard

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            • raphael
              Registrierter Benutzer
              • 10.05.2001
              • 3490

              #21
              Ok, hier ist jetzt ein Bild einer XY-Anordnung:



              habe das Bild hierher:

              Stereo miking technique

              Viel Erfolg bei der Aufnahme!

              Achja, Kunstkopf ist auch gerade im Aufnahmebereich im Kommen. Weiß garnicht, ob in der aktuellen Professional Audio oder in der nächsten solche eine Anordnung für den Semi-Profi vorgestellt wird.

              Raphael
              There are 10 types of people: Those that understand Binary and those that don't.

              T+A SACD 1245R, Sony DVP-NS305, AppleTV (2G), Marantz SR5200,
              2x Pass Aleph-X 70W (DIY)
              LS mit Visaton:
              RiPol (2xTIW400)
              Nothung (2x W170S+CD-Horn, vollaktiver Lautsprecher)
              Troll (W100S+KTN25F Koaxlautsprecher)

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              • Hombre
                Registrierter Benutzer
                • 12.09.2005
                • 44

                #22
                Hallo Raphael,

                danke für das Bild, so habe ich mir das auch anhand Deiner guten Erklärung vorgestellt. Aber irgendwie kommt mit die andere One-Point Methode einfacher und schlüssiger vor, werde aber auf jeden Fall beide versuchen.
                Wenn Interesse besteht, kann ich dann die Ergebnisse auch gerne dokumentiert zur Verfügung stellen.

                Den Link werde ich mir auch gleich reinziehen ;-)

                LG

                Bernhard

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                • raphael
                  Registrierter Benutzer
                  • 10.05.2001
                  • 3490

                  #23
                  Nunja, die XY-Anordnung ist noch am meisten On-Point.
                  Aber wie gesagt, hängt immer von den örtlichen Gegebenheiten ba. Guten Kopfhörer mitnehmen!

                  Raphael
                  There are 10 types of people: Those that understand Binary and those that don't.

                  T+A SACD 1245R, Sony DVP-NS305, AppleTV (2G), Marantz SR5200,
                  2x Pass Aleph-X 70W (DIY)
                  LS mit Visaton:
                  RiPol (2xTIW400)
                  Nothung (2x W170S+CD-Horn, vollaktiver Lautsprecher)
                  Troll (W100S+KTN25F Koaxlautsprecher)

                  Kommentar

                  • Frankynstone
                    Registrierter Benutzer
                    • 24.03.2004
                    • 3916

                    #24
                    Warum ich auch bei XY-Onepoint-whatever die Mikrofonkapseln einen Ohrenabstand von knapp 20cm auseinander befestigen würde, kann ich bei Gelegenheit versuchen geometrisch zu begründen.
                    PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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                    • monoton
                      Registrierter Benutzer
                      • 05.04.2004
                      • 1085

                      #25
                      Während der Aufnahme vielleicht auch das Netzteil des Laptops abstecken und auf Batterie laufen lassen. Habe hier ein gutes Brummen auf meiner Soundkarte, allerdings intern. Für mehrere Mikrophone hätte es auch noch die Möglichkeit eines kostengünstigen Mischpults gegeben. Hat man aber weniger Einfluß nach der Aufnahme. Zu wenig Hall ist kein Problem mehr heute, zu viel schon (falls dich das interessiert, hier nachfragen)! Ein (Teil-)Ergebnis des Low-Budget-Projects wollen wir natürlich hören...

                      Kunstkopfaufnahmen dürften btw. auch ziemlich gut mit den Solo's 100/50/20 rüberkommen...

                      Gruß,
                      monoton

                      PS: Ich weiß ja nicht viel über Mikrophonie, aber ich glaube bei http://www.sengpielaudio.com/ gelesen zu haben, warum die Ohrabstandstheorie eine zu kleine Mikrofonbasis darstellt, es wurd auch eine Begründung geliefert. Leider eine sehr verworrene Seite mit haufenweise Information.

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                      • dllfreak2001
                        Registrierter Benutzer
                        • 24.09.2005
                        • 970

                        #26
                        nemmt doch ne normale soundkarte und
                        bastelt einen feinen Mikroverstärker mit zweikanälen wo man dann das ganze an den Line-In pappen kann. Das kommt bestimmt billiger und reicht doch dicke aus oder?
                        Ich habe nichts erwartet und wurde dennoch enttäuscht.

                        Kommentar

                        • raphael
                          Registrierter Benutzer
                          • 10.05.2001
                          • 3490

                          #27
                          Original geschrieben von dllfreak2001
                          ... und reicht doch dicke aus oder?
                          Wohl kaum. Schonmal über eine Onboard oder Soundblaster aufgenommen? Telefone haben eine bessere Qualität.

                          Raphael
                          There are 10 types of people: Those that understand Binary and those that don't.

                          T+A SACD 1245R, Sony DVP-NS305, AppleTV (2G), Marantz SR5200,
                          2x Pass Aleph-X 70W (DIY)
                          LS mit Visaton:
                          RiPol (2xTIW400)
                          Nothung (2x W170S+CD-Horn, vollaktiver Lautsprecher)
                          Troll (W100S+KTN25F Koaxlautsprecher)

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                          • Hombre
                            Registrierter Benutzer
                            • 12.09.2005
                            • 44

                            #28
                            Hi dllfreak, hallo Raphael,

                            genau dies habe ich am Sonntag mal probiert mit einem Soundblaster Audigy II, welchen ich mir ausgeborgt habe.
                            Raphael hat leider recht, geht furchtbar....
                            Der am Freitag angekommene PreSonus macht dies so viel besser, das die ersten Probeaufnahmen schon mal sehr gut waren - wenn die vom Spielmannszug noch gescheit spielen, dann wird es was ;-)

                            @Monoton
                            Netzteilbrummen ist absolut kein Thema, der Laptop dient beim angesteckten PreSonus wirklich nur dem Steuern dieses Interfaces, das PreSonus hat ein eigenes Netzteil, keinerlei Brummen feststellbar, keine Laptopsoundkarte mehr im Spiel ;-)

                            Danke nochmal für den Tip!

                            LG

                            Bernhard

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