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OT: 4-Quadranten-Stromversorgung !

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  • PeterG
    Registrierter Benutzer
    • 12.06.2003
    • 1350

    OT: 4-Quadranten-Stromversorgung !

    Hallo,

    Kennt jemand zufällig Hersteller solcher Stromversorgungen?

    Bzw. hat jemand Erfahrung mit diesen hier: http://82.165.22.102/deutsch/Herstel...ower%20BOP.pdf
    http://82.165.22.102/deutsch/Hersteller/Kepco.htm

    OK, im Prinzip ist es ein AC-Verstärker bis 2kHz der am Ausgang auch ein DC-Signal raus geben kann bei entsprechend "mieser" Last.

    Das Teil müßte hier auf ne "Trafowicklung" arbeiten und in den Spezifikationen äußert sich der Hersteller nicht dazu, welche Last ev. ungeeignet wäre.

    Theoretisch würde ein PA-Verstärker auch gehen. Aber nur theoretisch: der letzte Aufbau ( nicht von mir) lief 5Tage, dann hats die Endstufe zerlegt.

    Ein Selbstbau würde ich wegen der etwas zu großen benötigten Energie vermeiden wollen.

    MfG
    Peter
    Meine Hornlautsprecher
  • Diablo
    Registrierter Benutzer
    • 24.09.2004
    • 2685

    #2
    Was soll denn damit gemacht werden????

    wenn eine PA-endstufe als "treiber" gedient hat, kann es sich ja maximal um einen 2-quadranten-betrieb handeln, denn energie ins netz zurückspeisen kann leider die beste endstufe nicht

    was brauchst du denn als ausgang??
    anscheinend eine wechselspannung

    reicht dir vielleicht auch ein "angenäherter sinus"
    also eine rechteck-spannung, bei der man mit filtern die höheren oberwellen ein wenig dämpft
    (das reicht für einen drehstrommotor oder dergleichen in der regel aus)

    so ein angenäherter sinus ließe sich eventuell noch selber bauen
    je nach leistung sind dann wahrscheinlich die benötigten IGBTs das teuerste
    steuerung/regelung müsste ein normaler microcontroller packen

    also nochmal die frage:
    was soll damit gemacht werden???
    welche spannung soll zu was umgeformt werden???
    Die Chance ohne Tippschein im Lotto zu gewinnen ist fast genauso hoch wie mit Tippschein.

    Kommentar

    • dougie
      Registrierter Benutzer
      • 30.09.2006
      • 178

      #3
      ...ich denke das mit dem 4 Quadranten-Betrieb ist wohl anders gemeint.

      Wenn der Verstärker einen Lautsprecher "antreibt" hast du bereits 2 Quadranten.
      Jedoch produziert ein aktiv zurück schwingender Lautsprecher eine Gegeninduktion. Diese muss/ sollte vom Verstärker "geschluckt" werden. Damit hast du dann die beiden anderen Quadranten.
      Ich glaube das läuft auch unter dem Begriff "Dämpfungsfaktor" der Endstufe.

      Was die Eingangsfrage angeht: Audio Verstärker sind prinzipiell nicht dazu geeignet Gleichspannungen mit signifikanter Leistung am Ausgang zu produzieren. Selbstverständlich kann man das bei Gegentaktendstufen ohne Auskoppelelko provozieren, aber in den wenigsten Fällen halten die Endstufentransistoren die dann permanent entstehende Verlustleistung längere Zeit aus.

      VG
      Ralf
      Zuletzt geändert von dougie; 28.10.2006, 10:36.

      Kommentar

      • Diablo
        Registrierter Benutzer
        • 24.09.2004
        • 2685

        #4
        Original geschrieben von dougie
        Wenn der Verstärker einen Lautsprecher "antreibt" hast du bereits 2 Quadranten.
        Jedoch produziert ein aktiv zurück schwingender Lautsprecher eine Gegeninduktion. Diese muss/ sollte vom Verstärker "geschluckt" werden. Damit hast du dann die beiden anderen Quadranten.
        in einem 2-Quadranten-Steller übernimmt das "schlucken" aber in der regel eine freilauf-diode
        ->somit kann die endstufe immer noch lediglich 2 quadranten
        Die Chance ohne Tippschein im Lotto zu gewinnen ist fast genauso hoch wie mit Tippschein.

        Kommentar

        • 18TBX46
          Registrierter Benutzer
          • 26.12.2003
          • 221

          #5
          Betrachtungsweise:

          Spannung und Strom am Ausgang durchlaufen alle 4 Quadranten.

          Zurückspeisen ins Netz tut er trotzdem nicht...

          @ Peter:

          mit der Ansteuerung zerbrichst du dir scheinbar
          schon lange den Kopf; was ist denn das nun für ein
          Trafo? Ohmscher Widerstand, Induktivität, Last am Ausgang des
          "Trafos" , Leistung, wie schnell, Signalform, was wird damit gemacht...

          Gruß, Manuel

          Kommentar

          • Diablo
            Registrierter Benutzer
            • 24.09.2004
            • 2685

            #6
            naja, wichtig kann's ja nicht sein,
            er hat ja schließlich schon eine weile nicht geantwortet
            Die Chance ohne Tippschein im Lotto zu gewinnen ist fast genauso hoch wie mit Tippschein.

            Kommentar

            • PeterG
              Registrierter Benutzer
              • 12.06.2003
              • 1350

              #7
              Hallo,

              Zeit ist relativ! Am WE sowieso! Das Thema beschäftigt mich schon ( unregelmäßig) bald ein Jahr.

              Die Last ist zZ. ein "geschlitzter" Ringbandkern mit einer Wicklung.
              Wie gesagt:: Ziel ist AC UND DC bzw. im Spalt ein Ferld von bis zu 600Gauß zu erzeugen, das eine DC-Komponente sowie ein Wechselfeld beinhaltet. Da kann man dann zB. "sehen" wie sich Ferrofluid im Magnetfeld verhält.

              Kepco hat ein 2kW-Netzteil in Entwicklung => damit dürfte man ganz zufrieden sein. Nur kann es sein, das nur ein einziger Hersteller so etwas produziert?????
              google hat mir überhaupt nichts vernünftiges ausgespuckt. Die Fa. Kepco hab ich auch nur durch Zufall entdeckt.

              MfG
              Peter

              PS: ich suche noch Hersteller von NF-Generatoren, die man mit externen Quellen synchronisieren kann. Bekannt ist ne Serie von HP, jetzt Agilent.
              Meine Hornlautsprecher

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              • Diablo
                Registrierter Benutzer
                • 24.09.2004
                • 2685

                #8
                wie wäre es, wenn du auf den kern einfach zwei wicklungen aufbringst, und mit einer ein wechselfeld und mit der anderen (durch einen gleichstrom aus einem großen labor-netzteil) ein statisches feld induzierst

                dann hättest du schon mal die leistung aufgeteilt

                welche wellenform willst du denn haben, anscheinend wohl doch einen sinus
                und es handelt sich dabei wirklich nur um 2 quadranten
                Die Chance ohne Tippschein im Lotto zu gewinnen ist fast genauso hoch wie mit Tippschein.

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                • PeterG
                  Registrierter Benutzer
                  • 12.06.2003
                  • 1350

                  #9
                  Hallo Diablo,

                  die Idee hatte man schon dabei hat man leider das Problem, daß die DC-Quelle normaler Weise einen Ausgangswiderstand nahe Null hat und die AC kurzschließt ! Das kostete eine Endstufe.

                  MfG
                  Peter
                  Meine Hornlautsprecher

                  Kommentar

                  • Susie Q
                    Registrierter Benutzer
                    • 27.11.2005
                    • 557

                    #10
                    HighTechTipps aus dem LautsprecherWastelForum

                    Und, PeterG, warum speist ihr die DC dann nicht aus einer Stromquelle? Oder - wie schon x-mal angekaut - nehmt nicht gleich eine spannungsgesteuerte AC-Stromquelle mit Offset?
                    Achso, ja ... euer Institut kann und will ja nur kaufen und nicht selbst entwickeln. Viel Erfolg beim shoppen!
                    Susie Q

                    Kommentar

                    • PeterG
                      Registrierter Benutzer
                      • 12.06.2003
                      • 1350

                      #11
                      Hallo Susie,

                      tja, das ist wie im Leben. Einer hat die Wassersuppe und will etwas, WAS?, das weiß er nicht genau, aber es muß sofort sein. Meine Möglichkeiten sind begrenzt.

                      Hast Du Dir mal die links angesehen? Mit Kepco schon mal was zu tun gehabt?

                      MfG
                      Peter
                      Meine Hornlautsprecher

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                      • Gast-Avatar
                        tiki

                        #12
                        Hallo Peter,

                        frag doch mal den Bruno Putzeys <bruno@hypex.nl> nach der Eignung des UcD700 für diese komplexe Last. Immerhin liefert dieser nach Datenblatt 700W/28A an bis zu 1Ohm. Netzteile dazu gibt es dort auch.
                        Habe ich die Angabe von geforderten Spannungen und Strömen übersehen?
                        Ansonsten sind die Schwingtischlieferanten vielleicht gute Ansprechpartner, dort geht es auch um stark induktive und niederohmige Lasten bis in den kW-Bereich hinein. Dazu kannst mal die SPEKTRA Schwingungstechnik und Akustik GmbH Dresden befragen.

                        Gruß, Timo

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                        • PeterG
                          Registrierter Benutzer
                          • 12.06.2003
                          • 1350

                          #13
                          Hallo Timo,

                          danke für die links! Wer dem nachgehen.

                          MfG
                          Peter
                          Meine Hornlautsprecher

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