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Original geschrieben von Farad
Die Blitzfolge ist ja mit dem oben abgebildeten Gerät schon einstellbar. Wenn man bei niedrigen Frequenzen arbeitet, geht das schon ganz gut, die Membran sieht dann aus, als würde sie langsam ein- und auswabern. Das ist zwar interessant, aber nicht das, was ich haben will.
....aber du hast doch dabei noch keine Triggerung vom Verstärker.
Will sagen, beide Frequenzen sind unabhängig voneinander und verwaschen.Gruß
Lenz
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Danke für den Link. Nicht ganz billig und wohl doch recht empfindlich...
Bei Pollin gibts so Kaltlichtspiegellampen mit LEDs drin. Kostet 8€ eine und die 15 LEDs haben je 15.000mcd. Für einen Versuch reicht das also allemal, wird beim nächsten mal mitbestellt.
so, die Frage der Ansteuerung ist leider noch immer nicht klar. Ich kenne hier auch einfach niemanden, der mir sowas basteln könnte.
Wie schlimm wird das mit dem "verwaschen" sein? Es geht ja um nen einzelnen Sinuston relativ langer Periodendauer. Ob das so schlimm ist?
Könnte man am PC digital ein Signal erzeugen, das auf dem linken Kanal einen Sinus hat, und auf dem rechten so eine Art Gleichspannungsblöcke? Wieviel dieses Offset"knackens" kommt durch die Wandler des CD-Players? Man könnte dann am linken Kanal die Auslenkung des Chassis, am rechten Kanal die Helligkeit regeln.
gruß, farad
farad
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am pc kann z.b. "test tone generator" (shareware) den linken und rechten kanal unterschiedlich ansteuern z.b.
links sinus, rechts sägezahn, oder rechteck
wenn man z.b. einen sägezahn nimmt, und den triggerpegel irgendwie anpassen kann, dann könnte man recht leicht die einschaltzeit verändern
bräuchte man dann nur noch einen kleinen komparator und dann müsste es eigentlich hinhauenDie Chance ohne Tippschein im Lotto zu gewinnen ist fast genauso hoch wie mit Tippschein.
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Wasteln
Hi Farad,
also wenn Du ein Sägezahn synchron zum Sinus bereitstellen kannst, ist ein variables Triggern kein Problem mehr.
Wenn Du zB 0V- 1V über die Perode oder halbe Periode festlegst, kann über ein Poti stufenlos getriggert werden.
Einen Teiler mit 1:10 , :16 müßte ich in der Grabbelkiste auch noch haben. Normale superhelle LEDs finden sich auch ( die sind so böse, das man an ein Schweißlichtbogen denkt und im Auge fühlt - blinder fleck).
Solch Wasteln kann aber einige Tage dauern, weil die nächsten drei Wochen kaum Zeit ist. Sonst gerne.
MfG
Peter
PS: der Frequenzbereich muß natürlich auch noch festgelegt werden!!! Ebenso die Blitzdauer, die ev. experimentell am lebenden Objekt.
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Hallo,
vielen Dank für die Angebote. Ich habe gestern Abend und Heute schon fleißig experimentiert und bin zu sehr guten Ergebnissen gekommen.
Ich habe mit Hilfe all meiner Audioprogramme Wavedateien erstellt. Auf dem linken Kanal ist ein Sinus und auf dem rechten immer im Scheitelpunkt des Sinus' links ein Nadelimpuls von 5 Samples länge (44,1kHz). Das ist zwar immernoch länger als ein normaler Blitz, durch die Bandpassfilterung von 20...20.000Hz wird dieser Impuls aber natürlich verrundet, so daß noch etwa 3 Samples auf Maximum übrig bleiben.
Dieses Signal wird ebenso wie der Sinus von einer Endstufe verstärkt: Links der Lausprecher, rechts zwei helle 10mm LEDs, die noch rumlagen.
Im abgedunkelten Zimmer sieht man schön, wie die Membran ausserhalb des Korbes "steht". Prinzipiell das, was ich haben wollte und doch sehr einfach im Aufbau.
Man kann jetzt eine Menge Spielereien machen: Erstmal habe ich aus dem Sinus fester Frequenz einen Gleitsinus gemacht, der jetzt etwa von 20Hz bis 150Hz durch"orgelt" Das Stroboskop passt natürlich immer zum Takt und man sieht schön, wie der Hub mit steigender Frequenz abnimmt.
Wenn man den Triggerpunkt jetzt auf jeden zweiten Nulldurchgang legt, dann dürfste sich die Membran augenscheinlich auch nicht bewegen, wenn man höhere Amplituden fährt. Das funktioniert bei meinem Chassis bis zu höheren Pegeln ganz gut, dann kommts zur leichten Nullpunktverschiebung.
Ausserdem habe ich noch ein File erstellt, bei dem ich eine Amplitudenmodulation mit 0,5Hz durchgeführt hab. Man sieht die Membran dann langsam ein- und ausfahren und kann den Hub sehr gut abschätzen.
Alles in allem total einfach und doch interessant! Leider, und jetzt kommt der Pferdefuß der Sache: Nicht realtimefähig. Die Wavs habe ich aufwendigst über Stunden erstellt... Wer versteht schon auf Anhieb den Expression-Manager von Goldwave...
In sofern wäre die Geschichte mit dem "echten" Blitz immernoch interessant! Man kann dann direkt an einen Sinusgenerator gehen und auch mal eine Frequenz "festhalten" und nur die Amplitude verändern. Einen parallelen Sägezahn gibts bei der Methode natürlich dann nicht. Hier müßte man wirklcih mit dem reinen Sinusgenerator auskommen.
gruß, farad
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test tone generator kann auf dem zweiten stereo-kanal eine beliebige signalform wiedergeben, auch sägezahn
und bei bass-frequenzen dürfte ein sägezahn auch noch halbwegs gut aussehen, auch bei 20kHz grenzfrequenzDie Chance ohne Tippschein im Lotto zu gewinnen ist fast genauso hoch wie mit Tippschein.
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