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Ot: Tlc271<->ts271

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    Registrierter Benutzer
    • 03.12.2005
    • 520

    Ot: Tlc271<->ts271

    Hi,
    die Datenblätter von TI und ST verwirren mich etwas.
    Von den nackten Daten her kann ich beide Bausteine einsetzen. Die werden auch als Austauschtypen gehandelt.
    Trotzdem ist die Biaseinstellung unterschiedlich.
    Beim TI-Baustein wird die Spannung festgelegt und beim ST-Baustein der Strom.
    Muß ich den Biaspin überhaupt beschalten?
    http://www.st.com/stonline/products/...2302/ts271.pdf
    http://www-s.ti.com/sc/ds/tlc271.pdf
    Gruß
    Jürgen
  • Frankynstone
    Registrierter Benutzer
    • 24.03.2004
    • 3916

    #2
    Ich sehe mir gerade die Innenschaltung vom TS an.

    Meiner Meinung nach muss der Programmiereingang genutzt werden. Speist man keinen Strom ein, wird der OPV zumindest schlecht funktionieren. Die Ströme in T26, T27, T6 und T10 sind zueinander proportional.

    Der Eingangswiderstand von diesem Pin ist weder unendlich, noch null, ich denke, Du kommst sowohl mit Strom, als auch mit Spannung zum gleichen Ziel.
    PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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    • Frankynstone
      Registrierter Benutzer
      • 24.03.2004
      • 3916

      #3
      Die Innenschaltungen weichen voneinander ab. Beim TLC geht nur Spannung, es fließt kein Strom in den Steuereingang, da der nur auf Gates von Transistoren stößt. Auch hier darf der Pin nicht in der Luft hängen (left floating), da sonst die Stromprogrammierung durch Zufall und elektrostatische Aufladung geschieht.

      Es könnte eventuell sein, dass die beiden austauschbar sind, wenn die Programmierung spannungsmäßig erfolgt, dazu musst Du das Datenblatt vom TS genauer studieren.
      PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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      • MFB
        MFB
        Registrierter Benutzer
        • 03.12.2005
        • 520

        #4
        hab heute Morgen den Biaspin mit einem Widerstand gegen V- gezogen. Das ist bei beiden Herstellern Highbias. Für Medium- oder Lowbias geht das wohl nicht.
        Der Pin muß doch beschaltet werden?
        Dann hab ich noch andere Schaltungen aufzuarbeiten.
        Danke für die Info.
        Gruß
        Jürgen

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        • Frankynstone
          Registrierter Benutzer
          • 24.03.2004
          • 3916

          #5
          Immer her mit den Schaltungen. Wenn Du von irgendwas eine ausführliche Analyse brauchst, schreib das extra dazu!
          PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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          • Frank S
            Registrierter Benutzer
            • 26.04.2002
            • 4741

            #6
            Habe neulich gerade mit so einem Typ als Ultraschallverstärker gerabeitet. Mit offenem Steuereingang ist das Teil nicht zu gebrauchen. Macht allen möglichen Unsinn, Ausgang pendelt wild hin-und her. Habe ihn dann im HighBias betrieben. Problem ist der begrenzte und noch dazu asymmetrische Spannungshub dieser Uraltteile.

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            • MFB
              MFB
              Registrierter Benutzer
              • 03.12.2005
              • 520

              #7
              benutze die nur in Gleichstromanwendungen. Funktioniert haben die auch ohne Biaswiderstand. Aber geht schließlich auch um Zuverlässigkeit. Da werde ich in den anderen Schaltungen den Widerstand nachrüsten.
              >Uraltteile...
              bewährt, preiswert und leicht erhältlich

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