Hallo,
wie ein Schaltungskonzept für einen solchen Einsatzzweck aussehen müsste, mit dem Mann/Frau mit einer Hand voll Standart Metallschicht und BC-Krimskrams für wenige Euro maximale Ergebnisse heraussimulieren- und (worauf es ankommt) in der Praxis bei entsprechendem Aufbau sicher auch umsetzen könnte, wollte ich genauer wissen - ein Ergebnis diverser Entwürfe und Bemühungen zeigt folgendes
Schematic
(einige Besonderheiten bzgl. CFB siehe in diesem threath)
Die stromrückgekoppelte ("CurrentFeedBack") Schaltung hat in allen Stufen Klasse-A Arbeitspunkte, ist über einen weiten Bereich der Verstärkung und der Ausgangsleistung einstellbar/anpassbar und gegen Kurzschlüsse gesichert (dauerkurzschlussfest je nach Dimensionierung zweier dann erforderlicher Fingerkühler für die Ausgangsemitterfolger T17/T18 resp. Alternativtypen im TO126-Gehäuse für höhere Leistung). Die Frequenzgangkorrektur ("Phasenkompensation") ist für eine hohe Bandbreite und Stabilität an kapazitiven Lasten und Verstärkungen bis herunter auf 0dB angepasst (s. Rechteckwidergabe und Bodediagramm).
Denkbar wären alle möglichen Einsätze als Pegel-, Puffer-, Leitungs-, Kopfhörer-, Meß-etc.-Verstärker
So wie das bis jetzt aussieht, sollten die Ergebnisse mit den besten und kostspieligsten käuflichen Audio-OP's mithalten können und diese sogar teilweise übertreffen, je nach praktischer Ausführung (optimal z.B. als temperaturkompensierender Aufbau mit kürzesten Leitungswegen per SMD)
Ein paar Simulationsergebnisse:
Slewrate/Rechteckverhalten
Leistungsbandbreite/Amplituden- und Phasenfrequenzgang/Stabilitätskriterium
Fourieranalyse/THD (tabellarisch) (Grundwelle=5KHz, 6Vss, RL=600Ohm||500pF)
dto. als lineares Diagramm
dto., Diagramm in dB-Skalierung
Die Rauschanteile werden in der Simulation ignoriert (bzw. gesondert untersucht), um den extrem niedrigen Oberwellengehalt sichtbar zu machen, denn knapp vier Millionstel Volt (für die erste Oberwelle = k2) werden in der Praxis klarer Weise von Rauschen überdeckt. Wenn auch ein Maximum an Rauscharmut für sehr kleine Signale herausgekitzelt werden soll, können natürlich auch andere, noch rauschärmere Typen (1dB, <1dB) mit ansonsten vergleichbaren Eigenschaften für die rauschrelevante Diamondstufe T1-T8 zum Einsatz kommen.
Nachträge
THD/Grundwelle=1KHz, 6Vss, RL=600Ohm||500pF
THD/Grundwelle=10KHz, 6Vss, RL=600Ohm||500pF
wie ein Schaltungskonzept für einen solchen Einsatzzweck aussehen müsste, mit dem Mann/Frau mit einer Hand voll Standart Metallschicht und BC-Krimskrams für wenige Euro maximale Ergebnisse heraussimulieren- und (worauf es ankommt) in der Praxis bei entsprechendem Aufbau sicher auch umsetzen könnte, wollte ich genauer wissen - ein Ergebnis diverser Entwürfe und Bemühungen zeigt folgendes
Schematic
(einige Besonderheiten bzgl. CFB siehe in diesem threath)
Die stromrückgekoppelte ("CurrentFeedBack") Schaltung hat in allen Stufen Klasse-A Arbeitspunkte, ist über einen weiten Bereich der Verstärkung und der Ausgangsleistung einstellbar/anpassbar und gegen Kurzschlüsse gesichert (dauerkurzschlussfest je nach Dimensionierung zweier dann erforderlicher Fingerkühler für die Ausgangsemitterfolger T17/T18 resp. Alternativtypen im TO126-Gehäuse für höhere Leistung). Die Frequenzgangkorrektur ("Phasenkompensation") ist für eine hohe Bandbreite und Stabilität an kapazitiven Lasten und Verstärkungen bis herunter auf 0dB angepasst (s. Rechteckwidergabe und Bodediagramm).
Denkbar wären alle möglichen Einsätze als Pegel-, Puffer-, Leitungs-, Kopfhörer-, Meß-etc.-Verstärker
So wie das bis jetzt aussieht, sollten die Ergebnisse mit den besten und kostspieligsten käuflichen Audio-OP's mithalten können und diese sogar teilweise übertreffen, je nach praktischer Ausführung (optimal z.B. als temperaturkompensierender Aufbau mit kürzesten Leitungswegen per SMD)
Ein paar Simulationsergebnisse:
Slewrate/Rechteckverhalten
Leistungsbandbreite/Amplituden- und Phasenfrequenzgang/Stabilitätskriterium
Fourieranalyse/THD (tabellarisch) (Grundwelle=5KHz, 6Vss, RL=600Ohm||500pF)
dto. als lineares Diagramm
dto., Diagramm in dB-Skalierung
Die Rauschanteile werden in der Simulation ignoriert (bzw. gesondert untersucht), um den extrem niedrigen Oberwellengehalt sichtbar zu machen, denn knapp vier Millionstel Volt (für die erste Oberwelle = k2) werden in der Praxis klarer Weise von Rauschen überdeckt. Wenn auch ein Maximum an Rauscharmut für sehr kleine Signale herausgekitzelt werden soll, können natürlich auch andere, noch rauschärmere Typen (1dB, <1dB) mit ansonsten vergleichbaren Eigenschaften für die rauschrelevante Diamondstufe T1-T8 zum Einsatz kommen.
Nachträge
THD/Grundwelle=1KHz, 6Vss, RL=600Ohm||500pF
THD/Grundwelle=10KHz, 6Vss, RL=600Ohm||500pF
Kommentar