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  • Frank S
    Registrierter Benutzer
    • 26.04.2002
    • 4741

    #16
    Gute Idee, wo ist der DIY gedanke....
    ->...kannst sie mir komplett schicken , kriegst sie dann als Bausatz zurück. Kein Problem!

    Wenn DIY kann ich an den richtigen Stellen beste teile einsetzen,
    bei vorgerfertigen ist das immer irgend wie mist.
    ->Die meisten Fertiggeräte sind nicht perfekt, aber einige sind mehr als gut genug. Keine Notwendigkeit, was zu modifizieren. Die HCA2200 hatte ich vor einigen Monaten modifiziert, was sich aber nur in den Meßwerten zeigte. Klanglich kein Unterschied. Also Rückbau in Werkszustand. Selbiges gilt für die RB990BX.

    ->Selbstbaugeräte (=Bausätze) unterscheiden sich nur in einem Punkt von Fertiggeräten: sie müssen noch verlötet werden. Dabei müssen Bausätze mit entsprechender Qualität lange gesucht werden. Und die Kosten explodieren.

    ->Selbstentwicklung + Bau explodiert im Preis und der Zeit erst Recht; klanglich nicht besser als gute Fertiggeräte.

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    • karahara
      Registrierter Benutzer
      • 02.06.2003
      • 319

      #17
      Diese Aussage kann ich unterstreichen.

      Selbstbau ist sinnvoll wenn man: Die Funktionsweise verstehen will/Eigene Form, Funktionen haben will/Etwas mit "eigener Kraft" erschaffen will/Spaß daran hat usw.

      Nicht lohnend wenn man dadurch ggü. einem gleichwertigen Kaufgerät sparen will.(Gibt auch Ausnahmen, keine Frage)

      gruß
      julian

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      • GabbaGandalf
        Registrierter Benutzer
        • 22.10.2004
        • 1851

        #18
        es gibt von newtronic eine schaltung mit 3 tdas, die angeblich auch einigermaßen 2-ohm stabil sein soll.
        wer rechtschreibefehler findet darf sie behalten!

        Kommentar

        • Frank S
          Registrierter Benutzer
          • 26.04.2002
          • 4741

          #19
          Da halte ich mit der kleinen 981er Rotel gegen. SOA ca. 5x so groß.

          Kommentar

          • Pegel Ekel
            Registrierter Benutzer
            • 10.12.2004
            • 14

            #20
            Habt ihr schon mal in 5000 Euro Boxen reingeschaut?

            dann schauen euch da teile an, die gibts bei Conrad auch...

            Teure Kondies sind dann die um 2,5 Euro: MKP.

            MKT Baut Burrmester in seine B95 ein.die Kosten um die 3,50 Euro.........

            Da lass ich lieber de finger von.. einmal Jensen immer .....Oder

            Wishley, so heißen glaub ich die widerstände, Kosten 3-4 €uro das Stück.

            Haben nachgewiesen einen besseren Sound als die Besten MOX widerstände .Wie ???

            Zeig mir mal eine (n) Box ( Verstärker ) die das Werkseitig drin hat !

            Keine.

            Oder Kondensatoren von z.b. Jensen , Silber Öl oder Silber Papier.

            Werden gerne zum Modden von Röhren verwendet...

            30-300 Euro das Stück !

            Je nach dem. in Gold dann 300 und Mehr .

            Die Dinger sind so groß, Passen wirklich nur in dafür vorgesehene
            Löcher,
            oder versuch du mal einen 4 cm im durchmesser und 6 cm langen kondie an einen prinanschluss zu löten.

            Und genau das Meine ich.

            Ok , Gute verstärker gibt es .. Bryston und wie sie alle Heißen, aber diese Dinger dann mit genannten zu Modden,
            Lohnt sich bestimmt. ist aber aus den vorhandenen Platzgründen sehr schwer.


            Ich wollte ja auch keine Verstärker Kaufen, sondern ne Verstärkerschaltung die mit der genannten Last kein Problem hat.

            Das mit dem Durchbrennen habe ich schon life gesehen. Kein Schöner anblickt.........

            Bis dahin

            Kommentar

            • Frankynstone
              Registrierter Benutzer
              • 24.03.2004
              • 3916

              #21
              Dass irgend ein Widerstand besser klingt, als irgend ein anderer, soll mir mal jemand beweisen. Ich bringe den Zementwiderstand mit und wir nehmen einen Doppelblindtest vor.

              Ölpapierkondensatoren haben höhere Verluste, als MKT. Das ist Murks, baut heute kein vernunftbegabter Mensch mehr ein.

              Mir erklärt auch keiner, dass ein großer Kondensator besser sei, als ein kleiner, denn die Induktivität ist abhängig von der Kondensatorlänge. Wenn man die Beine dann sogar noch drunter zusammenbiegen muss, weil der Kondensator länger ist, als der Lochabstand in der Platine ...

              Back to Topic: ein Mitglied namens Zucker im HiFi-Forum kennt sich hervorragend aus und hat in verschiedenen Schaltungen und dazugehörigen Rechnungen aufgezeigt, was mit heute erhältlichen bauelementen machbar ist. Da gehen problemlos einige hundert Watt in 2 Ohm und die Stufe ist auch noch 1-Ohm-Stabil. Alles kein Problem. Nutze die Suchfunktion im HiFi-Forum oder die sehr gute Übersicht über die Boards.
              PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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              • PeterG
                Registrierter Benutzer
                • 12.06.2003
                • 1350

                #22
                Hi Pegel Ekel,

                schau mal hier:

                http://www.hornlautsprecher.net/Doku...rfe-text-1.htm

                Da kann man ein wenig lernen, die Stufe nach Deinen Bedürfnissen auslegen.

                Der einzige Problempunkt ist der OPV, da nicht mehr erhältlich und mit den 061/../080/081 schwingt das wie Karl der Nackte! => Gehirnschmalz ist ein zu setzen.

                Deine dB Betrachtung ist relativ! Meine 4x 50W werden auch bei weit über Zimmerlautstärke kaum ausgereizt. Kommt ebend auf die Speaker an. In ner Altbauwohnung könnte ich sicher nicht länger als 5min hören.....

                MfG
                Peter
                Meine Hornlautsprecher

                Kommentar

                • Pegel Ekel
                  Registrierter Benutzer
                  • 10.12.2004
                  • 14

                  #23
                  @Frankynstone jo, werd mal suchen...

                  das mit dem Widerstand, kannst du ganz leicht probieren ..

                  Es gab da mal ne abhandlung: Der Klang einen Relaikontaktes.

                  Ich hatte damals auch mit dem Kopf geschüttelt, wie , was.

                  Habe mich dann belesen: einen Kontackt / Widerstand hört mann nur schwer...
                  Ich höre den unterschied dennoch(MOX/Zenemt)
                  Aber wenn 20 oder 30 hintereinnander geklemmt werden, dann ist es ganz deutlich.

                  10X0,25 Ohm hintereinnander und dazu an der anderen Seite einen 2,5 MOX.
                  Du hörst den unterschied.. Es sei den, der hochtöner ist defekt.

                  Zu den Kondensatoren: Die verluste beziehen sich auf bereiche, die in der NF technik nichts zu suchen haben.

                  Und Große sind in der regel Mechanisch Stabiler...

                  Wie bei Plattenspielern,
                  ... die besten sind fast immer die Größten.
                  der vergleich hinkt ein wenig... aber was solls.


                  @PeterG

                  Genau das ist das Problem, die Boxen "Ziehen" den Verstärker derart Leer, das mann sich noch ruhig unterhalten kann wenn der Amp schon dicke Backen macht.
                  Und etwas mehr.... Klack . da ist die Schutzschaltung wieder aktiv...

                  An einer krell oder Mark L. winken eher deine Ohren mit der Weißen fahne als das die Endstufe abschaltet.

                  Und ich dachte an eine mischung dazwischen..

                  Der l.ink sieht schon recht interessant aus, muss ich mal durchlesen ...
                  Bis dann

                  Kommentar

                  • strgaltdel
                    Registrierter Benutzer
                    • 15.02.2006
                    • 5

                    #24
                    Hi,

                    ich hatte mir letztes Jahr auch vorgenommen eine Endstufe selbst zu bauen.
                    Bin dann bei der hier gelandet:

                    www.hifiakademie.de

                    ZU Lernzwecken ideal.
                    Die Schaltung wird sehr gut erläutert.
                    Schwierigkeitsgrad ist mittelprächtig, gute Lötkünste sollte man schon haben.

                    Mal abgesehen von den klanglichen Eigenschaften waren mir auch kompakte Abmessungen, geringe therm. Emission und die Integration einer zukünftigen Aktivweiche wichtig.

                    Mich hat das Teil auf der ganzen Linie überzeugt.
                    Benutzerberichte siehe links auf der website von Hifiakademie.

                    Die 2 Ohm Problematik sollte das Teil problemlos abkönnen.
                    Letztes Jahr hatten wir die Endstufe mal beim Treffen an einen Elektrostaten drangeklemmt, an sich bereits ein Thema.
                    Vorher hatte eine Rotel die Thermosicherung bei den Boxen ausgelöst.
                    Der Hifiakademie Amp hatte keine Probleme.
                    Haben erst später festgestellt, dass ein Übertrager des ESLs eine Macke hatte und sehrsehr niederohmig geworden war (-;

                    Hatte Hubert Reith auch mal angefragt, weil ein Bekannter die Endstufe mal an einer Infinity RS1B hören wollte.
                    Die ist wohl eher ein echter Anspruch.
                    Hubert meinte, sei kein Problem.

                    Ein Musterexemplar der Endstufe kann man sich bei Interesse für ca eine Woche ausleihen, kostet nur die Versandgebühren.
                    Testen waere also problemlos möglich.

                    Grüße
                    Udo

                    Kommentar

                    • HCW
                      HCW
                      Registrierter Benutzer
                      • 05.01.2005
                      • 1857

                      #25
                      Eben beim googeln gefunden:
                      Ich habe die beiden wohl klangentscheidendsten Rs meiner LS von MOX 8W auf Manganin getauscht. .... .Der Klanggewinn ist sehr erfreulich. Vom Bass bis zu den Höhen noch viel klarer... Testet es doch auch bei Gelegenheit - aber der Klang wird minimal schlanker, eben weniger Schlacke. Dafür mehr Feindynamik. Einfach noch richtiger.
                      Mit Verlaub: Bully Bullshit.
                      10x 0,25 Ohm Draht können unter Umständen (es gibt unzählige Ausführungen von Drahtwiderständen, auch niederinduktive) eine Induktivität von ~0,2mH haben. DAS kann man vorm Hochtöner natürlich hören. Die 0,02 EINES Widerstands eher nicht. Man kann diese Induktivität aber auch vorher ausmessen und ins Layout einfließen lassen, zum Vergleich dann den Mox/was immer mit der Zusatzinduktivität ergänzen, sonst vergleicht man Äpfel mit Birnen.
                      Und "im Bass"....

                      Relaiskontakte machen normalerweise nichts. Außer wenn sie verschmutzt oder von minderwertigem Kontaktmaterial sind. Man muss halt DAS RICHTIGE (nicht das teuerste) auswählen, und dieses auch richtig behandeln (Kenne "Verrecker"wegen eingedrungenem Flussmittel).
                      Bedeutsamer Kennwert: Übergangswiderstand. Primitivst messbar.

                      Gruß, Christian

                      Kommentar

                      • Pegel Ekel
                        Registrierter Benutzer
                        • 10.12.2004
                        • 14

                        #26
                        Cooler Link, schau mir das mal an...

                        @HCW

                        Probier es mal aus, einfach vor die ganze Box nen Keramik für euro von Conrad mit 5 watt .1 ohm reicht.

                        Nicht wundern ( nur die höhen beachten ).
                        Wie merke ich nicht? ich merke das es dumpfer wird!

                        Auch Kondensatoren vor dem Hochtöner können den Bass verändern.
                        Es ist alles zusammen und nicht einzeln zu betrachten.
                        Auf der HP von Jensen hatte ich mal was in dieser Richtung gelesen.

                        Die Relais waren nur ein Beispiel.
                        Um die Sache zu verdeutlichen.....

                        Bis dahin

                        Kommentar

                        • HCW
                          HCW
                          Registrierter Benutzer
                          • 05.01.2005
                          • 1857

                          #27
                          Schade, daß auf diesem Gebiet immer noch Mangel an elektrotechnischer Grundkenntnis, Scharlatanerie und Nichtverstehenwollen sich ein ungutes Stelldichein geben.
                          Widerstände, Kondensatoren und Spulen klingen nicht. Sie haben nur unterschiedliche elektrische Kennwerte, die (und deren Größenordnung) der Entwickler kennt und ggf. in der Konstruktion bewusst einbezieht. Ein Lautsprecher, der mit Keramikwiderstand vor dem Hochtöner richtig abgestimmt ist, klingt mit einem Mox nicht "richtiger", sondern erhält ggf. einen zusätzlichen Hochtonanstieg. Thats it.
                          Generell wird lauterer Hochton auch immer (obertonhaltigen) Bass "konturierter" erscheinen lassen, denn die "Kontur" wird vom Hochtöner wiedergegeben. Nur nicht Ursache und Wirkung verwechseln, eine homöopatische Veränderung des Hochtonzweigs eines Lautsprechers wird niemals dessen Tieftonzweig beeinflussen.
                          J***en ist eine Firma, die versucht, mit absichtlich verstreuten Halbwahrheiten sehr viel Geld mit technisch minderwertigsten Bauteilen zu verdienen. Ein Ölpapierkondensator macht dasselbe wie ein Billigst-MKT kombiniert mit zwei passend dimensionierten Drahtwiderständen von Conrad;-)


                          Christian

                          Ach ja: Ausprobieren brauch ich das alles heute nicht mehr. Ich beschäftige mich seit 20 Jahren mit Lautsprecherselbstbau, und habe meine Bauelementeexperimentierphase schon eine Weile hinter mir. Heute kann man aber sehr viel schneller an die damals gewonnenen Erkenntnisse gelangen, LCR-Messbrücken sind billiger geworden und von Internet und Simulationsprogrammen konnte man damals nur träumen.

                          Kommentar

                          • karahara
                            Registrierter Benutzer
                            • 02.06.2003
                            • 319

                            #28
                            In regelmäßigen Abständen tritt doch immer wieder solch Diskussion hervor...Schade eigentlich. Kabelklang??

                            Kommentar

                            • Pegel Ekel
                              Registrierter Benutzer
                              • 10.12.2004
                              • 14

                              #29
                              Baue auch seit 20 Jahren LS.

                              daher die erkenntnis.

                              vielleicht hören wir ja nur verschieden!

                              Und wie kann man den unterschied, der bei jedem Elektrischen leiter eine mehr oder weniger starke beeiflussung des Signal in welcher form auch immer erlangt, sonst beschreiben.

                              ausser klingt /klingt nicht?

                              Mir ist schon Klar, das alles nur durch die Elektrischen Parameter bestimmt wird.

                              Ok das wars erstmal von mir.
                              Ist ja doch schon etwas von Urschleim Abgedriftet....
                              danke für die Tipps

                              Kommentar

                              • Frankynstone
                                Registrierter Benutzer
                                • 24.03.2004
                                • 3916

                                #30
                                Oh ja, Kondensatoren und Drahtwiderstände können klingen, man muss nur genügend Leistung reinschieben. Auch Spulen können Töne von sich geben.

                                So ein Siemens Vielschicht-MKT geht als Hochtöner durch und man kann ihn auch, wenn man ihn mit 200V vorspannt, als Kondensatormikrofon nehmen.

                                So einen Drahtwiderstand hab ich im Keller liegen, zweimal 7 Ohm, kann man als 3-Ohm-Lautsprecherdummy zusammenschalten und 50W Sinus pro Wicklung reinschieben, klingt nach Grammophon wegen des Klirrfaktors der prasselnden Drähte. Geht auch mit lose gewickelten Spulen.
                                PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

                                Kommentar

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