Es wird ja oft über Wiederstände an Lötstellen und Geräten ect. gefachsimpelt. "Mär vom Signalweg" ect.. Im besonderen, war erst letztens wieder ein Thread, in dem es um Kabelschuhe oder Lötstellen und deren Übergangswiderstände ging. Diesbezügl. und mir auch schon bekannt, ist es in der Elektrodynamik unüblich, einen einfachen Wiederstand als Übertragungsgröße heranzuziehen. Es macht also keinen Sinn einen Wiederstand 2er Leiter oder Schaltungen zu messen und daraus Akustisch bzw. elektrodynamische Schlüsse zu ziehen. Man kann hierzu auch Wellenwiderstand oder Gleichstromkreise vergleichen. Da Visaton ja nach eigenen Angabe mit der RwTH Aachen zusammenarbeitet, oder zusammengearbeitet hat, hat die Universität Bayreuth z.B. an Leitwerten in Elektronik und Material im Bereich angewandter Werkstoffphysik geforscht. Feldwiderstand: Wikipedia: "Feldwellenwiderstand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] https://de.wikipedia.org/wiki/Wellenwiderstand
In der Elektrodynamik ist Feldwellenwiderstand – englisch wave impedance – das Verhältnis zwischen elektrischem und magnetischem Feldanteil einer sich transversal ausbreitenden elektromagnetischen Welle in einem homogenen, isotropen Medium. Der Feldwellenwiderstand wird aus der Quadratwurzel des Quotienten gebildet, der sich aus der im Allgemeinen komplexen Permeabilität ?, der im Allgemeinen komplexen Permittivität ? und der elektrischen Leitfähigkeit ? zusammensetzt. Er ist allgemein eine komplexe Größe. Für das Material, durch das sich die Welle bewegt, erhält man den Feldwellenwiderstand aus:
Z w = j ? ? ? + j ? ? {\displaystyle Z_{\mathrm {w} }={\sqrt {\frac {j\omega \mu }{\sigma +j\omega \varepsilon }}}}
Darin bezeichnet ? die Kreisfrequenz. Sofern die Welle sich in elektrisch nicht leitendem Material ausbreitet, d. h. für ? = 0, entfällt die Frequenzabhängigkeit und es gilt:
Z w = ? ? = ? 0 ? r ? 0 ? r {\displaystyle Z_{\mathrm {w} }={\sqrt {\frac {\mu }{\varepsilon }}}={\sqrt {\frac {\mu _{0}\mu _{\mathrm {r} }}{\varepsilon _{0}\varepsilon _{\mathrm {r} }}}}}
Im Vakuum, also für
? r = 1 {\displaystyle \varepsilon _{\mathrm {r} }=1}
,
? r = 1 {\displaystyle \mu _{\mathrm {r} }=1}
sowie
? = 0 {\displaystyle \sigma =0}
, ergibt sich der Feldwellenwiderstand allein aus Naturkonstanten. Der Freiraumwellenwiderstand, also der Feldwellenwiderstand für eine elektromagnetische Welle im Vakuum, ist somit ebenfalls eine Naturkonstante. Sein Wert ist reell und beträgt exakt:
Z 0 = ? ? 119,916 9832 ? {\displaystyle Z_{0}=\pi \cdot \ 119{,}9169832~\Omega }
Für Luft (?r ? 1,00059) unterscheidet sich der Wellenwiderstand nur wenig von diesem Wert. Er beträgt ungefähr
Z 0 ? 376 , 62 ? {\displaystyle Z_{0}\approx 376{,}62~\Omega }
.
Der Feldwellenwiderstand darf nicht mit dem aus der Leitungstheorie bekannten Leitungswellenwiderstand verwechselt werden.
In der Elektrodynamik ist Feldwellenwiderstand – englisch wave impedance – das Verhältnis zwischen elektrischem und magnetischem Feldanteil einer sich transversal ausbreitenden elektromagnetischen Welle in einem homogenen, isotropen Medium. Der Feldwellenwiderstand wird aus der Quadratwurzel des Quotienten gebildet, der sich aus der im Allgemeinen komplexen Permeabilität ?, der im Allgemeinen komplexen Permittivität ? und der elektrischen Leitfähigkeit ? zusammensetzt. Er ist allgemein eine komplexe Größe. Für das Material, durch das sich die Welle bewegt, erhält man den Feldwellenwiderstand aus:
Z w = j ? ? ? + j ? ? {\displaystyle Z_{\mathrm {w} }={\sqrt {\frac {j\omega \mu }{\sigma +j\omega \varepsilon }}}}
Darin bezeichnet ? die Kreisfrequenz. Sofern die Welle sich in elektrisch nicht leitendem Material ausbreitet, d. h. für ? = 0, entfällt die Frequenzabhängigkeit und es gilt:
Z w = ? ? = ? 0 ? r ? 0 ? r {\displaystyle Z_{\mathrm {w} }={\sqrt {\frac {\mu }{\varepsilon }}}={\sqrt {\frac {\mu _{0}\mu _{\mathrm {r} }}{\varepsilon _{0}\varepsilon _{\mathrm {r} }}}}}
Im Vakuum, also für
? r = 1 {\displaystyle \varepsilon _{\mathrm {r} }=1}
,
? r = 1 {\displaystyle \mu _{\mathrm {r} }=1}
sowie
? = 0 {\displaystyle \sigma =0}
, ergibt sich der Feldwellenwiderstand allein aus Naturkonstanten. Der Freiraumwellenwiderstand, also der Feldwellenwiderstand für eine elektromagnetische Welle im Vakuum, ist somit ebenfalls eine Naturkonstante. Sein Wert ist reell und beträgt exakt:
Z 0 = ? ? 119,916 9832 ? {\displaystyle Z_{0}=\pi \cdot \ 119{,}9169832~\Omega }
Für Luft (?r ? 1,00059) unterscheidet sich der Wellenwiderstand nur wenig von diesem Wert. Er beträgt ungefähr
Z 0 ? 376 , 62 ? {\displaystyle Z_{0}\approx 376{,}62~\Omega }
.
Der Feldwellenwiderstand darf nicht mit dem aus der Leitungstheorie bekannten Leitungswellenwiderstand verwechselt werden.
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