Es gibt viele Gerüchte, Wahrheiten und Lügen über Spulen.
Kaum ein anderes Weichenbauteil vermag die Sebstbaugemeinde dermassen zu zerklüften, wenn man mal von den Kondensatoren und Widerständen absieht.
Spulen werden als L bezeichnet,
Kondensatoren findet man als C,
und Widerstände haben das Zeichen R.
Jede Weiche besteht also aus L,C,R.
Hier dreht sich nun alles nur um die Spule L.
Spulen verhalten sich in einer Frequenzweiche elektrisch genau umgekehrt zum Kondensator. Die Spule baut in sich ein magnetisches Feld auf und lässt tiefe Frequenzen hindurch, während sie für hohe Frequenzen eine Barriere darstellt.
Die Kenngrösse der Spule wird in Induktivität angegeben.
Dazu steht im Visaton-Lexikon:
Die Induktivität, gemessen in H (Henry), ist die kennzeichnende Größe einer Spule, Sie hängt von der Spulengeometrie, der Windungszahl und davon ab, ob ein magnetisch leitender Kern in der Spule verwendet wird.
Das Physikzeichen für Induktivität ist L.
Induktivität und Induktion ist NICHT das Selbe !
Eine Induktivität wird in der Messgrösse Henry angegebn. Henry hat das Kurzzeichen H. Die induktive Wirkung wird praxisgerecht auf Frequenzweichen-Spulen in tausendstel angegeben, darum findet man auf allen Visaton Spulen die Angabe mh für Millihenry, also 10-³ H.
So weiss auch ein Laie ohne Messgerät, welche Induktivität eine Spule hat, weil Visaton dies als Aufkleber auf jeder einzelenen Spule aufdruckt.
In der Übersicht hat Visaton alle wichtigen Daten aufgelistet, mit den Angaben der Induktivität in Millihenry mH, Durchmesser des Kupferdrahtes sowie dem Innenwiderstand R Ohm.
http://www.visaton.de/de/chassis_zub...len/index.html
Zum Aufbau:
Eine Spule besteht normalerweise aus einem mit Lack isolierten Kupferdraht.
Dieser Draht wird einfach straff um einen Wickelkörper aufgespult.
Eine solche Anordnung bezeichnet man als induktives, passives Weichenbauteil.
Kupfer ist nach Silber unter normalen Bedingungen der zweitbeste elektrische Leiter.
Gold leitet elektrischen Strom schlechter als Kupfer.
Dieser Kupferdraht hat einen Widerstand R, dessen Grösse als Ohm angegeben wird; der mit seiner Länge und Durchmesser variiert. Je dünner und länger umso grösser wird R. Kurze, dicke Drähte haben einen geringen R.
Dieser als Innenwiderstand einer Spule bezeichnete Wert ist unkritisch, solange er unter 0,5 Ohm bleibt, weil dies bei weitem im Rahmen aller möglichen Toleranzen der Elektrik einer Lautsprecherbox bleibt.
Bei Spulen mit grosser Wirkung wird die benötigte Drahtlänge sehr gross, was den Innewiderstnad erhöht.
Dann spielt der Innewiderstand eine erhebliche Rolle, weil dieser Widerstand den Lautsprecher in seiner Wirkung verändert.
Dazu später mehr.
Kaum ein anderes Weichenbauteil vermag die Sebstbaugemeinde dermassen zu zerklüften, wenn man mal von den Kondensatoren und Widerständen absieht.
Spulen werden als L bezeichnet,
Kondensatoren findet man als C,
und Widerstände haben das Zeichen R.
Jede Weiche besteht also aus L,C,R.
Hier dreht sich nun alles nur um die Spule L.
Spulen verhalten sich in einer Frequenzweiche elektrisch genau umgekehrt zum Kondensator. Die Spule baut in sich ein magnetisches Feld auf und lässt tiefe Frequenzen hindurch, während sie für hohe Frequenzen eine Barriere darstellt.
Die Kenngrösse der Spule wird in Induktivität angegeben.
Dazu steht im Visaton-Lexikon:
Die Induktivität, gemessen in H (Henry), ist die kennzeichnende Größe einer Spule, Sie hängt von der Spulengeometrie, der Windungszahl und davon ab, ob ein magnetisch leitender Kern in der Spule verwendet wird.
Das Physikzeichen für Induktivität ist L.
Induktivität und Induktion ist NICHT das Selbe !
Eine Induktivität wird in der Messgrösse Henry angegebn. Henry hat das Kurzzeichen H. Die induktive Wirkung wird praxisgerecht auf Frequenzweichen-Spulen in tausendstel angegeben, darum findet man auf allen Visaton Spulen die Angabe mh für Millihenry, also 10-³ H.
So weiss auch ein Laie ohne Messgerät, welche Induktivität eine Spule hat, weil Visaton dies als Aufkleber auf jeder einzelenen Spule aufdruckt.
In der Übersicht hat Visaton alle wichtigen Daten aufgelistet, mit den Angaben der Induktivität in Millihenry mH, Durchmesser des Kupferdrahtes sowie dem Innenwiderstand R Ohm.
http://www.visaton.de/de/chassis_zub...len/index.html
Zum Aufbau:
Eine Spule besteht normalerweise aus einem mit Lack isolierten Kupferdraht.
Dieser Draht wird einfach straff um einen Wickelkörper aufgespult.
Eine solche Anordnung bezeichnet man als induktives, passives Weichenbauteil.
Kupfer ist nach Silber unter normalen Bedingungen der zweitbeste elektrische Leiter.
Gold leitet elektrischen Strom schlechter als Kupfer.
Dieser Kupferdraht hat einen Widerstand R, dessen Grösse als Ohm angegeben wird; der mit seiner Länge und Durchmesser variiert. Je dünner und länger umso grösser wird R. Kurze, dicke Drähte haben einen geringen R.
Dieser als Innenwiderstand einer Spule bezeichnete Wert ist unkritisch, solange er unter 0,5 Ohm bleibt, weil dies bei weitem im Rahmen aller möglichen Toleranzen der Elektrik einer Lautsprecherbox bleibt.
Bei Spulen mit grosser Wirkung wird die benötigte Drahtlänge sehr gross, was den Innewiderstnad erhöht.
Dann spielt der Innewiderstand eine erhebliche Rolle, weil dieser Widerstand den Lautsprecher in seiner Wirkung verändert.
Dazu später mehr.
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