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DIE SPULE, FÜR ANFÄNGER

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  • walwal
    Registrierter Benutzer
    • 08.01.2003
    • 28144

    #31
    DAS ist deulich, danke für die Info. Kannst du noch erklären, woran man schlechte Kerne erkennt, außer, das sie klein sind.
    Zuletzt geändert von walwal; 28.11.2013, 11:56.
    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

    Alan Parsons

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    • VISATON
      Administrator
      • 30.09.2000
      • 4506

      #32
      ich hab meinen Beitrag entsprechend erweitert
      Admin

      Kommentar

      • walwal
        Registrierter Benutzer
        • 08.01.2003
        • 28144

        #33
        Superdank.
        „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

        Alan Parsons

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        • Gast-Avatar
          krabat

          #34
          Zitat von VISATON Beitrag anzeigen
          ... Sättigungsstrom an. Aus diesem kann man relativ leicht erkennen, wann es zu Problemen kommen kann.
          verzerrungen treten schon unterhalb des sättigungsstroms auf. wie die sogenannte kennlinie sich auf die gesamtverzerrungen der konstruktion auswirkt, ist ein komplizierterer zusammenhang.

          viele lautsprecherchassis bringen sich mit ihren kaum optimalen eigenen übertragungskennlinien "kraft versus strom versus bewegung" deutlich ein. S.Linkwitz hatte überraschend hohe verzerrungen an mitteltönern ausgemacht. eine möglich erklärung ist seinen untersuchungen nach die (bewegungs-un-abhängige) eigenmodulation des antriebs durch den spulenstrom.

          man kann nur immer wieder dazu raten, das gesamtprodukt zu sehen. einzelne maßnahmen, wie etwa "wunderspulen" sind immer kritisch ... eigentlich abzulehnen. mir ist jedenfalls kein einziger hinweis, geschweige nachweis betreffend der auswirkung etwa einer mikrophonie bekannt. für bloßes wunschdenken - nachdem man ein phantastisches problem herbeigeredet hat, sollte niemand so unvernünftig viel geld ausgeben. insbesondere schon dehalb nicht, weil die verlangten kaufpreise weit abseits einer kaufmännischen kalkulation gestaltet werden. mit einem wort: abzocke von anfang bis ende.

          so wunderbar einfach wie es heute ist, sollte jeder boxenbastler verzerrungen schon gemessen haben; ein lautsprecher ist zunächst einmal ein technisches gerät ...

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          • Anselmo
            Registrierter Benutzer
            • 28.06.2012
            • 717

            #35
            Die Profis wissen das alles schon und haben längst dort weiter studiert, wo dieser Leitfaden enden soll !

            Hier noch der Link zu den LR Spulen:
            http://www.visaton.de/de/chassis_zub...len/index.html
            Zuletzt geändert von Anselmo; 30.11.2013, 16:44.
            hier.

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            • Gast-Avatar
              krabat

              #36
              Zitat von Anselmo Beitrag anzeigen
              ... aber nun nicht in Diskussion abdriftet, deshalb sag ich nocma: Dies wird ein Tutorial, ein Leitfaden für ANFÄNGER ...
              Anselmo,
              unterschätze die leute mal nicht. wie sehr die mehr oder weniger an(ab)wesende schraube einen effekt hat, hat mich überrascht, weil ich kein induktivitätsmessgerät verwenden kann, weil ich kein "profi" bin. die anderen versuche sind mir unverblümt gesagt nicht ganz deutlich geworden.

              was die "wunderspulen" betrifft, wären sehr gezielte experimente denkbar. aber darum geht es hier ja nicht, und zum anderen würden die leute, die sich - darf man das sagen, haben bequatschen lassen, eh nur ihrem gehör, respektive ihrem gefühl respektive ihrem "gewissen" glauben.

              mach doch auch mal was in kondensatoren.

              bis neulich

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              • Anselmo
                Registrierter Benutzer
                • 28.06.2012
                • 717

                #37
                Layout auf Brett übertragen

                Alles fängt mit einem Blatt Papier an. Man zeichnet einen Rahmen, welcher der Grösse des gewünschten Weichenbrettchens entspricht.
                Bei kleinen Boxen muss man sich vorher überlegen, ob das Brettchen durch die Ausschnitte passt. Der Volumenklau der Weiche gilt als unkritisch und wurde bei Visaton Bauvorschlägen berücksichtigt. Man kann auch ein extra Weichenfach oder ein externes Kästchen machen...
                Zuerst malt man sich die Markierungen für die Besfestigungsschrauben des Brettchens auf das Papier. Es sollte schon etwas Abstand zum Rand eingehalten werden, so zwei cm scheinen mir gut.
                Dann werden die Weichenteile lose auf das Papier gelegt und nach den Bedürfnissen der Spulen hin arrangiert. Dann werden die Teile mit Kuli angezeichnet. Nun hat man ein Layout für die Bestückung auf dem Brettchen erschaffen. Jetzt müssen die Drahtenden der Bauteile eingezeichnet werden, dabei an die Abwinkelung der Drähte denken !
                Bei Kondensator-Klötzchen oder Spulen ist eine Abwinkelung nicht sinnvoll, da sollten die Drähte einfach senkrecht durch das Brettchen.
                Also kann man die Abstände der Anschlussdrähte messen und nun auf das Papier zeichnen. Ebenfalls die Bohrungen für Schrauben oder Kabelbinder. Den Durchmesser vorher mit der Schiebelehre ermitteln und einen halben Millimeter zugeben, dass die Schrauben oder Binder gut durch zu stecken sind. Nochmals alles kontrollieren, letzte Geadnken, also das Papierlayout auf's Brettchen legen und die angezeichneten Bohrpunkte zB. mit einem Nagel durch stechen.
                Dann kann in aller Ruhe, sorgenfrei vorgebohrt werden.
                Bei dieser Bautechnik werden sämtliche Leitungen unten geführt, das heisst die Verdrahtung erfolgt Stück für Stück nach Plan.
                So bekommt die Weiche ein hübsches Aussehen.
                Für genügend Abstand zum Untergrund sorgen Distanzröllchen.

                (Bei den abgebildeten Teilen handelt es sich um original Visatonteile, nur hab ich inzwischen die Aufkleber auf die Unterseite geschaffen, aus rein ästhetischen Gründen, weil diese Teile für ein Zukunftsprojekt hinter Glas kommen)
                Zuletzt geändert von Anselmo; 12.04.2015, 22:33.
                hier.

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                • walwal
                  Registrierter Benutzer
                  • 08.01.2003
                  • 28144

                  #38
                  Die Wunderspulen waren schon bei Visaton.

                  Zitat von walwal Beitrag anzeigen
                  Die Wunderspulen hatte ich getestet:

                  http://www.visaton.de/vb/showthread....ght=spulentest

                  Fazit: Sind das Geld nicht wert. Lieber aktivieren, was heute leicht und rel. preiswert geht und viel bessere Ergebnisse bringt.
                  Klirrmessungen gab es keine. Natürlich hätte sie gewonnen gegen eine Visatonspule mit Ferritkern, nur bleibt die Frage, wieviel Volt man durchjagen müsste und vor allem: Hört man das? Ich tat mich sehr schwer, Unterschiede zu hören. Das war minimal, allerdings hatte die Bandspule einen höheren R als angegeben, somit höher als die LR-Spule, so daß die minimalen Unterschiede hierdurch verursacht wurden.

                  Inzwischen sind die Spulen verkauft - ohne Verlust, dank Kupferpreisanstieg.
                  Jetzt brauche ich gar keine mehr, nur im MT werkelt eine Bandspule, die aber auch keine hörbaren Vorteile brachte.

                  Völlig irre wird das hier:



                  Angehängte Dateien
                  „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                  Alan Parsons

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                  • Anselmo
                    Registrierter Benutzer
                    • 28.06.2012
                    • 717

                    #39
                    Stimmt, walwla, hatte ich ganz vergessen. Super.

                    mir wird auch gerade eine Idee wärmer. der preis ist gut, eine vergleichsmessung mit so einer spule wird leider ausfallen.

                    aber sie sieht schön aus.

                    Hinweis: Dieser Abschnitt darf gelöscht werden.
                    Zuletzt geändert von Anselmo; 28.11.2013, 18:59.
                    hier.

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                    • walwal
                      Registrierter Benutzer
                      • 08.01.2003
                      • 28144

                      #40
                      Solche Wunderspulen hatte ich schon vor 40 Jahren eingesetzt, als es Isophon noch gab. In meiner 3. selbstgebauten Box waren die drin. Später kamen sie in den Prototyp der Concorde Mk 3. Man beachte die fetten Kondensatoren! Trotzdem taugten die 4-Weger nix. Kommt davon, wenn man den Formeln glaubt zum Frequenzweichen berechnen. Heute bin ich (etwas) schlauer.



                      Die haben die viel zu billig verkauft, waren aber nur aus schnödem eloxiertem Aluminium. Was aber genial ist, da preiswert und kein Isolator nötig. Und der Wickel ist extrem fest, viel besser als bei heutigen Kupferbandspulen. Was nicht bedeutet, dass normale, preiswerte Drahtspulen nicht fest genug wären. Aber als Werbeargument super!

                      Sind auch verkauft an Liebhaber.

                      Ein echter Hi-Ender akzeptiert kein Aluminium im "Signalweg", da scheuen die Elektronen.
                      Gilt natürlich auch für Kondensatoren....
                      Angehängte Dateien
                      Zuletzt geändert von walwal; 28.11.2013, 16:39.
                      „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                      Alan Parsons

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                      • VISATON
                        Administrator
                        • 30.09.2000
                        • 4506

                        #41
                        Krabat: verzerrungen treten schon unterhalb des sättigungsstroms auf. wie die sogenannte kennlinie sich auf die gesamtverzerrungen der konstruktion auswirkt, ist ein komplizierterer zusammenhang.
                        Das stimmt, Krabat, aber es ging hier um eine möglichst einfache Erklärung für Anfänger. Exakte Details, technische Ausarbeitungen bis ins Kleinste usw. verwirren nur, rufen wieder Diskussionen auf und sollten hier (in diesem Thema!) einfach nicht erwähnt werden.

                        Anselmo:
                        Ich hoffe dass dieses Thema aber nun nicht in Diskussion abdriftet, deshalb sag ich nocma:

                        Dies wird ein Tutorial, ein Leitfaden für ANFÄNGER oder leicht Fortgeschrittene.
                        Die Profis wissen das alles schon und haben längst dort weiter studiert, wo dieser Leitfaden enden soll.

                        Für Diskussionen bitte einen separaten Thread eröffnen, das ist doch kein Problem.
                        Nach Abschluss dieses Tutorials werde ich nochmal die Diskussionen und Zwischenkommentare (Achtung, nicht negativ gemeint!) entfernen, so dass man später auf dieses Thema leicht zurückgreifen kann, ohne 50 Seiten Kommentare durcharbeiten zu müssen.
                        Admin

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                        • walwal
                          Registrierter Benutzer
                          • 08.01.2003
                          • 28144

                          #42
                          Ist ok.
                          „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                          Alan Parsons

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                          • Anselmo
                            Registrierter Benutzer
                            • 28.06.2012
                            • 717

                            #43
                            KLar, Danksagungen löschen ist traurig, aber Visaton hat Recht.
                            Ich habe in den letzten 3 Stunden jeden einzelnen Abschnitt nacglesen, eingefügt und Schreibfehler verbessert.
                            hier.

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                            • walwal
                              Registrierter Benutzer
                              • 08.01.2003
                              • 28144

                              #44
                              Erwärmung von Spulen:

                              Das sollte möglichst vermeiden werden, denn dadurch wird der (Innen)Widerstand größer und die Übergangsfrequenzen oder Pegel verschieben sich.

                              Leider trifft das besonders auf die Schwingspule zu. Etwa 99% der zugeführten Leistung werden als Wärme abgegeben. Bei höheren Pegel kann diese 150 Grad heiß werden, was einen breitbandigen Pegelanstieg von 5 (fünf) dB im Bereich der Trennfrequenz ergibt. Der Lautsprecher klingt je nach Lautstärke anders.
                              Bei Kalotten verwendet man auch deswegen Ferrofluid, bei Konus-Chassis muss die Schwingspule gut belüftet werden.


                              http://sound.westhost.com/lr-passive.htm#s3.3
                              „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                              Alan Parsons

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                              • Anselmo
                                Registrierter Benutzer
                                • 28.06.2012
                                • 717

                                #45
                                ich hab die letzten zwei tage hier einige stunden lang mein geschreibsel verbessert, zerlegt, gelöscht und vor allem meine riiiiesigen mengen rechte schreibfehler verbessert.

                                Visaton, bzw Moderator, bitte mal durch kehren. Was ich noch Verbessern soll, bitte kurz mittteilen. Wenn die Hausaufgaben so weit in Ordnung gehen, ist man hier wohl bald fertig.

                                Technische Ergänzungen und technische Grundlagen scheinen mir aus professioneller Hand besser gegeben.
                                Danke.
                                Zuletzt geändert von Anselmo; 30.11.2013, 17:01.
                                hier.

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