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  • Thomas. S
    Registrierter Benutzer
    • 10.12.2003
    • 13

    #16
    @Frankynstone

    Acryllack, ich nehme an du meinst wasserverdünnbaren, ist in etwa 50 % ig, d.h. du bekommst wenn er äusserlich angetrocknet ist das Wasser fast nicht mehr raus.
    Außerdem veringert sich beim Trocknen das Volumen.

    Epoxidharz ist meist 100% ig und daher besser geeignet.

    Manche Epoxidharze, hier aber speziell die wasserverdünnbaren, haben in der Härtungsphase oft Viskositätsanomalien.
    Auch aufgrund der Exothermie veringert sich die Viskosität, das vor allem in dicken Schichten, oder im Mischbecher.

    Grüße
    Tom


    PS: Ich arbeite seit 21 Jahren in der Lackrohstoffentwickling.

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    • Der_Axel
      Registrierter Benutzer
      • 30.04.2003
      • 606

      #17
      Sekundenkleber

      Hallo Alle,
      =======
      erst mal gibts bei Spulen, wenn diese nicht vergossen sind nur im Bereich ab
      100 bis etwa 1-2kHz Probleme. Beim Durchmessen von Weichen hab ich
      da schon öfter mal ein Pfeifen oder zwitschern gehört . . . . . . ...

      Spulen können in den meisten Fällen bereits vergossen oder 'verbacken'
      gekauft werden. Aber einen Kommentar dazu gab es ja bereits: Wer Das hört ????

      Andererseits können wackelige Spulenwindungen leicht mit etwas Sekundenkleber
      fixiert werden ...
      Verrückt machen sollte man sich deswegen aber nicht.
      Gruß,
      Der_Axel


      ===========================
      Music is Art -- Audio is Engineering
      ===========================

      Kommentar

      • walwal
        Registrierter Benutzer
        • 08.01.2003
        • 28092

        #18
        Das Harz ist nicht nur flüssig, es ist sogar überflüssig
        „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

        Alan Parsons

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        • PeterG
          Registrierter Benutzer
          • 12.06.2003
          • 1350

          #19
          Epoxyd verdünnen!

          Hallo,

          wie oben schon angedeutet: mit Wärme wird das Harz flüssiger. Ich nehme dazu einen Heißluftfön und erwärme Spule nachdem ich den Harz aufgetragen habe vorsichtig und man sieht sehr gut wie/ ob das Harz in den Wicklungen "verschwindet". Gelernt hab ich das von nem Ankerwickler.....

          MfG
          Peter
          Meine Hornlautsprecher

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          • strgaltdel
            Registrierter Benutzer
            • 15.02.2006
            • 5

            #20
            Hallo,

            für Epoxydharze gibte es spezielle "Verdünner", die allerdings auch nicht gerade preiswert sind.
            (Ist glaube ich sowieso das teuerste am ganzen Epoxy)

            Da müsste man z.b. mal bei bacuplast oder R&G nachsehen
            http://www.bacuplast.de/
            http://www.r-g.de/

            Ich habe für andere Applikationen (dünne beschichtungen) auch schon mal mit Spiritus (Zugabe max. 10%) rumgewerkelt.
            Hatte bei mir zumindestens funktioniert.
            Das Harz hatte allerdings auch eine ziemlich lange Topfzeit (ca 2h), so dass sich wohl einiges an Spiritus verflüchtigen konnte.
            Würde ich erst mal mit einer Probe testen.


            Grüsse
            Udo

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            • b200
              Registrierter Benutzer
              • 28.10.2005
              • 15

              #21
              Ich empfehle C37 , das Ganze dann ca. hundert Jahre einspielen lassen...

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              • zawen
                Registrierter Benutzer
                • 15.02.2006
                • 9

                #22
                Hab beruflich mit der (Vakuum)Tränkung von Spulen(komlette E-Maschinen usw.)zu tun.
                Wir verwenden im Betrieb ausschliesslich Epoxydharze.Das Material wird in der richtigen Viskosität eingekauft,Verdünnen nicht vorgesehen.
                Über die Temperatur kann die Verarbeitungsviskosität beeinflusst werden.
                Ein Tipp um das Herauslaufen des Harzes zu verhindern.Die Spule tauchen bis keine Luftblasen aufsteigen,
                auf einem Akkuschrauber o.ä, befestigen und während der Aushärtung rotieren lassen.Es läuft dann kein Harz mehr ab.
                Dieses wird auch in der Industrie so gemacht,z.B. bei der Produktion von Elektromotoren.
                Wer häufiger mit dem Zeugs umgeht bitte unbedingt Handschuhe tragen und ausreichend lüften.

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