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Wer hat Erfahrungen mit H-Profil Dipolsub

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  • der_eine
    Registrierter Benutzer
    • 13.09.2005
    • 70

    Wer hat Erfahrungen mit H-Profil Dipolsub

    Hallo Forum
    Sorry das ich noch ein Thema aufgemacht habe,aber in meinem Kopf schwirren eine menge Gedanken zu diesem Thema rum.
    Ich habe auch mit Google und anderen Suchfunktionen fast nichts zu dieser Bauform gefunden.
    Dieser Link http://www.euronet.nl/users/temagm/audio/dipolesub.htm
    hat mich irgendwie inspiriert,möcht ich mal sagen.
    Der Aufbau ist recht einfach,gerade richtig für mich,ich habe noch 2 15" Pa-Treiber "rumliegen",ein paar Bretter aus 28mm MDF auch,und weiß nicht was ich mit denen machen könnte.
    Ein Experiment wäre es mir allemale Wert,da ich auch schon positives über die Offene Bauweise gelesen habe,sprich Tiefgang.
    Da meine Buschhörner auch nicht auf Pegel getrimmt sind,habe ich mir überlegt sowas zu bauen.Hier mal eine Skizze meiner Idee:


    Sorry für diese Skizze,aber ich hoffe die reicht als Anhaltspunkt.
    Ich glaube man kann auch erkennen wie die Treiber angeordnet sind.
    Ich danke Euch schonmal für die Antworten.
    Mfg der_eine
  • raphael
    Registrierter Benutzer
    • 10.05.2001
    • 3490

    #2
    Hallo!

    Gehört habe ich so ein Ding noch nicht. Ich nehme an, die Skizze zeigt eine Draufsicht?
    Ich habe eine BMC-Ripol bei mir, ähnliches Prinzip. Ich werde allerdings mal nachschauen, Timmi hat mal zu solchen Bauformen Messungen gemacht, vielleicht war die ja auch dabei.
    Allerdings erscheint mir bei dieser Konstrukltion, der kürzeste Weg zwischen Membranvorderseite und -rückseite doch etwas zu kurz.

    Raphael
    There are 10 types of people: Those that understand Binary and those that don't.

    T+A SACD 1245R, Sony DVP-NS305, AppleTV (2G), Marantz SR5200,
    2x Pass Aleph-X 70W (DIY)
    LS mit Visaton:
    RiPol (2xTIW400)
    Nothung (2x W170S+CD-Horn, vollaktiver Lautsprecher)
    Troll (W100S+KTN25F Koaxlautsprecher)

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    • der_eine
      Registrierter Benutzer
      • 13.09.2005
      • 70

      #3
      danke für die antwort,raphael.
      man kann es als draufsicht bezeichnen,ich werde ihn aber auch hochkant testen.mal sehen was besser klingt.
      aber einen satz verstehe ich gerade nicht.
      "Allerdings erscheint mir bei dieser Konstrukltion, der kürzeste Weg zwischen Membranvorderseite und -rückseite doch etwas zu kurz."
      kannst du mir das genauer sagen.
      mfg der_eine

      Kommentar

      • raphael
        Registrierter Benutzer
        • 10.05.2001
        • 3490

        #4
        Diese offenen Konstruktionen beruhen i.a. darauf, daß durch eine entsprechende Wand der weg, den die Schallwelle von der Vorderseite zur Rückseite der Membran nimmt, möglichst lang gegenüber der wellenlänge ist. Ist er das nicht, kommt es zu Auslöschungen und Du hast keinen Bß mehr. Nun kann man natürlich versuchen, nicht einfach nur ein Brett in der entsprechenden Länge zu nehmen, sondern die Weglänge durch entsprechendes Falten der wand zu verlängern, und da beginnt die eigentliche Kunst...

        Raphael
        There are 10 types of people: Those that understand Binary and those that don't.

        T+A SACD 1245R, Sony DVP-NS305, AppleTV (2G), Marantz SR5200,
        2x Pass Aleph-X 70W (DIY)
        LS mit Visaton:
        RiPol (2xTIW400)
        Nothung (2x W170S+CD-Horn, vollaktiver Lautsprecher)
        Troll (W100S+KTN25F Koaxlautsprecher)

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        • der_eine
          Registrierter Benutzer
          • 13.09.2005
          • 70

          #5
          also,einfach nur eine schallwand ist es nicht,ich hatte vor das ganze auch mit seitenwänden zu versehen.ich gib mal die maße
          86,5cm hoch(gesammt),und die tiefe ,also die breite der sitenwände ist knapp 44,5cm.die schallwand wollte ich mittig im "gehäuse" plartzieren,quasi eine box die hinten offen ist, mit versenkter schallwand und einem verdrehten tieftöner.ich hätte seitenwände einzeichnen sollen .es soll ungefähr so werden wie in dem link mit dem Dipol-Sub.
          http://www.euronet.nl/users/temagm/audio/dipolesub.htm

          Kommentar

          • kboe
            Registrierter Benutzer
            • 28.09.2003
            • 1879

            #6
            hi!
            das http://www.jamo.de/Default.asp?ID=23...roductID=17625

            funzt im bass einwandfrei

            siehe auch hier:
            http://www.visaton.de/vb/showthread....highlight=jamo
            Mir kommt kein HiRes in die Anlage. Ich brauch meine Hochtöner noch länger.

            Kommentar

            • Rudolf
              Registrierter Benutzer
              • 18.06.2004
              • 688

              #7
              Was Du vorhast, ist ein normaler H-Dipol oder h-frame. Dazu gibt es massenhaft Infos im Netz. Einfach mal googlen. Die theoretische Basis ist hier am besten dargestellt:
              http://www.linkwitzlab.com/models.htm#A und folgendes.

              Ein praktisches Beispiel:
              http://www.linkwitzlab.com/proto.htm#PW1
              Rudolf
              www.dipolplus.de/Dipol_Schallwand.pdf

              Kommentar

              • raw
                raw
                Registrierter Benutzer
                • 12.06.2005
                • 285

                #8
                Ich habe mittlerweile etwas Erfahrung mit dipolaren Bassschallquellen machen können. Im Vergleich zu einem normalen (monopolaren) Subwoofer regt ein Dipol die Vertikal- und Quermoden schwächer an. Jedoch bleibt nachwievor eine starke Längsmodenanregung bestehen. Dipole lassen sich n.m.E. besser in die Anlage "integrieren", was wohl an der allg. verminderten Modenanregung liegt.

                Dennoch würde ich keine der jeweiligen Subwoofer-Kontruktion in einem üblichen Wohnraum in normaler Anordnung betreiben. Eben wegen der immer noch zu starken Längsmodenanregung.
                Ein Subwoofer rentiert sich erst, wenn er den Klang verbessert.

                Also habe ich es so gemacht:
                http://www.nubert-forum.de/nuforum/ftopic12810.html

                Selbst Subwoofer mit 13cm-Chassis gehen in einer solchen Anordnung lauter als Zimmerlautstärke (subjektiv) ---- erstaunlich! Die zwei 15er würden dir dein Hirn rausblasen (*muhaha*), ohne dass die Mitbewohner/Nachbarn groß gestört werden würden. Steht ja alles im o.g. Link.
                Gruß
                Denis

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                • der_eine
                  Registrierter Benutzer
                  • 13.09.2005
                  • 70

                  #9
                  also das nenn ich mal resonaz(auf mein thema erstmal).
                  ich danke euch für die rege beteiligung.
                  genau wie auf der linkwitz-seite habe ich es mir vorgestellt.die einfache open-baffle von jamo ist sehr schön,aber da ist dann die frage wie ich das positioniere.bzw,wo ich sie ambesten positioniere.
                  @raw
                  deine lösung für einen sub fid ich sehr gut,aber da muss ich doch bestimmt ein gewissen volumen erfüllen.und die länge des kanals muss auch bestimmt werden,ist fast wie bei einem 4th order bandpass.ist die box denn geschlossen oder sind die seiten geöffnet?wenn nicht ginge das auch noch hinter der couch,wo ich auch vorhatte den sub zu platzieren bzw. als sideboard in den raum zu integrieren.
                  und noch eine frage im detail: was sind Längsmodenanregung?
                  dank euch!

                  Kommentar

                  • raw
                    raw
                    Registrierter Benutzer
                    • 12.06.2005
                    • 285

                    #10
                    Prinzipiell ist's ein Subwooferchassis in einem Holzbrett, das kaum größer als das Chassis selbst ist und unter wenigen Dezimetern Abstand abgehört wird. Also eine offene Schallwand. Das, was du machen wolltest - nur mit kleinerer Schallwand und geringem Hörabstand. (Ich meinte nicht die im Link ganz oben genannte Sub-Konstruktion, sondern die zu letzt genannte.)

                    Längsmodenanregung: Anregung von stehenden Wellen zwischen Stirn- und Rückwand des Raumes.
                    Gruß
                    Denis

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                    • der_eine
                      Registrierter Benutzer
                      • 13.09.2005
                      • 70

                      #11
                      ich meinte eigentlich deinen subwoofer.
                      ich wollt nur fragen ob die seiten offen sind und ob man was bei der bemaßung des kanals beachten muss.
                      oder besser noch:haste gerade ein bild griffbereit?

                      Kommentar

                      • raw
                        raw
                        Registrierter Benutzer
                        • 12.06.2005
                        • 285

                        #12
                        Ach meinen RiPol!

                        Der ist nur zu je einer Seite offen. Für den RiPol passt nicht jedes Chassis und die Berechnung der jeweiligen Größen kann nur der Axel machen. Keine Ahnung, ob deine Chassis dafür geeignet sind. Hier im Forum gibt's zu den RiPolen auch einen riesigen Thread. Du könntest dem Axel eine PN schreiben.

                        http://www.lautsprechershop.de/hifi/...hifi/ripol.htm

                        Bilder kann ich heute Abend nachreichen. Erstmal aufräumen.
                        Gruß
                        Denis

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                        • der_eine
                          Registrierter Benutzer
                          • 13.09.2005
                          • 70

                          #13
                          so wie ich mein glück kenne wird es wieder nicht.der gefällt mir gerade ziemlich gut,dein ripol.
                          also hast du die chassi´s in abgetrenten "kammern".
                          also die tsp kann ich reinstellen.wenn das weiterhilft,gerne sogar!

                          Kommentar

                          • der_eine
                            Registrierter Benutzer
                            • 13.09.2005
                            • 70

                            #14
                            ich habe gerade einen geistesblitz:
                            ein flaches gehäuse bauen wo deckel und boden wegfallen.
                            und das geze als downfire aufzumachen.wo der boden des raumes die faltung übernimmt.oder noch ein brett nehmen,vor die chassi´s gesetzt was dann einen kanal bildet.

                            Kommentar

                            • Der_Axel
                              Registrierter Benutzer
                              • 30.04.2003
                              • 605

                              #15
                              Dipol und RiPol und deren Unterschiede

                              Hallo Raphael / Alle,
                              ==============
                              Ich muß doch noch mal mal was zur Unterscheidung eines ganz
                              normalen 'klassischen' Dipols gegenüber dem RiPol verdeutlichen:

                              Ein Dipol ist physikalisch klar dadurch definiert, dass dieser nach
                              hinten und nach vorne exakt gleich, jedoch mit einer um 180°
                              gedrehten Phase abstrahlt. Dadurch entsteht auch die typische
                              8 - förmige Abstrahlung mit den seitlichen Auslöschungen.

                              Ein RiPol ist kein klassischer DiPol. Ein RiPol hat nach 'vorne' und
                              nach 'hinten' unterschiedliche Schallintensität, die durch eben
                              diese RiPol - Gehäusegorm entsteht. Durch die, dem Chassis und
                              dessen Parameter und Dimensionen angepasste und optimierte
                              Gehäuseform wird nicht nur die Eigenresonanz der Anordnung
                              nach unten verschoben (was schon mal positiv ist!) sondern die
                              Abstrahlcharakteristik sieht auch anders aus.

                              Der besondere Nebeneffekt dabei ist das optimal kleine Gehäuse,
                              das ansonst mit keiner anderen Bauforn zu erreichen ist !!

                              Zudem ist die Kompression nach vorne, also in Richtung Hörer,
                              deutlich stärker, weshalb die Abstrahlkeule hier auch besser
                              trägt. Alleine schon deswegen ist ein RiPol nur bedingt mit dem
                              'klassischen' Dipol vergleichbar.
                              => Siehe dazu auch das vergleichende Blatt der Abstrahlcharakteristiken
                              unterschiedlicher Bassysteme, das bei Strassacker
                              [http://www.lautsprechershop.de/hifi/inter_ar_ripol.htm]
                              zu finden ist, da wird der Unterschied besser deutlich.

                              Kleiner Nachteil des RiPol: Die obere Einsatzfrequenz endet bei
                              200 bis 300Hz je nach Chassis und Parameter, das sollte aber für
                              einen Sub kein Thema sein, und richtig gut funktionieren tut der
                              RiPol auch nur mit der exakt angepassten pass. Korrekturschaltung -
                              dann aber richtig gut !!
                              (Meiner unbescheidenen und ganz subjektiven Meinung nach!)
                              Gruß,
                              Der_Axel


                              ===========================
                              Music is Art -- Audio is Engineering
                              ===========================

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