Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Frage an die Neuen hier im Forum

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • stranko
    Registrierter Benutzer
    • 09.11.2007
    • 27

    wie ich visaton-fan wurde....

    kurz und bündig:

    im Jahre 1995 habe ich im Shop "Drauelektronik" in 9500-Villach / Kärnten / AT (ich denke Visaton-Vertriebshändler ?!) ein Visaton-Prospekt am Tresen liegen sehen - genommen - geblättert - gegrübelt - an eine ordentliche Box gedacht - aus dem Bauch entschieden - Bausatz für ATLAS TL´s bestellt - zusammengebaut - getestet - Freude bis heute !! ;-)

    LG Gerhard

    Kommentar

    • Chico
      Registrierter Benutzer
      • 18.09.2003
      • 58

      Neue

      Durch ein Geschäft in Karlsruhe, das Visaton - Chassis und
      Zubehör verkaufte. Beim Durchschlendern bin ich vor ca. 30
      Jahren auf Chassis und Visaton -Hefte gestoßen.
      Meine erste Box bestand aus vielen Heco 13 cm TT und 3 Visaton-
      Chassis. Wenn ich mich richtig erinnere, war ab 5000 oder 7000 Hertz
      ein Bändchen eingesetzt. Damals gab es eine Vierwegweiche
      mit Trennung (240/1200/5000 oder 7000 Hertz).

      Ab 1998 war dann für einige Jahre schluss mit dem Hobby,
      wegen Krankheit. Seit ca. 2 Jahren beschäftige ich mich wieder
      mit diesem schönen Hobby.
      Derzeit ist ein BG 20 in ein Solo 20 Gehäuse eingebaut und ich simuliere Kräftig mit Boxim.
      Al 130 möchte ich auch mal als Breitbänder probieren. Müsste m.E. gehen.
      Das war``s.
      Jürgen

      Kommentar

      • Frank S
        Registrierter Benutzer
        • 26.04.2002
        • 4741

        Visaton kenne ich von einem antiquierten Elektroladen (Ridinger, Eberbach). Dort waren Chassis und Komponenten von Visaton ausgestellt, ebenso einige Kataloge, die ich heute noch besitze (damals aktuell NAC Familie). Außer zwei Breitbändern für die PC Lautsprecher habe ich erstmal nichts dort gekauft.

        Dann hab ich die Atlas DSM und compact bei ACR Heidelberg gesehen und im Gedächtnis behalten. Sehr audiophil, dabei auch brachial und gewaltig. Da mit Gehäusebau nicht liegt, hab ich trotzdem erstmal Fertigboxen Fonum 701 gekauft. Erst nach einer gewissen Verärgerung hierüber wurde dann wieder bei Riedinger der Bausatz Atlas compact bestellt. Als Schüler war das schon eine grenzwertige Ausgabe. Heute ist das ganze Haus voll mit Visaton Produkten.

        Nebenbei kenne ich Visaton seit unbestimmter Zeit aus dem Conrad Katalog.

        Ein schöner Laden mit Visaton ist auch neben der Uni Karlsruhe. Dort hab ich die Vox200 zum ersten mal gehört.

        Kommentar

        • audiomax
          Registrierter Benutzer
          • 09.09.2006
          • 7

          Habe 1992 die ersten Visaton Lautsprecher gebaut. In den folgenden Jahren habe ich für mich aber auch für Freunde und Verwandte immer mal wieder was gebaut (meist Atlas-Klasse).

          Hab vor ca. einem Jahr dann den Entschluss gefasst meine Anlage auf Surround zu erweitern. Um Unterstützung bei der Wahl der richtigen Lautsprecher zu bekommen habe ich mich u.a. an diesem Forum angemeldet. Vom Forum selbst habe ich durch den direkten Zugriff auf die Visaton-Seite erfahren.

          Kommentar

          • castorpollux
            Registrierter Benutzer
            • 16.11.2007
            • 31

            aaalso, Erster Kontakt mit Visaton war sicherlich in irgendeinem Conrad-Katalog. Zweiter Kontakt war Jahre später in DIY-Magazinen a la HH oder K+T. Das waren aber alles nur "gesehen und wieder weg" Kontakte, danach las ich immer mal wieder hier als Gast, bis ich mich anmeldete

            Grüße,

            Alex
            Zuletzt geändert von castorpollux; 16.11.2007, 16:50.

            Kommentar

            • Stoffel
              Registrierter Benutzer
              • 29.03.2007
              • 10

              Das erstemal hab ich Anfang der Achtziger was von Visaton gehört. Damals habe ich im pubertären Alter mit einem Nachbarn zusammen, meine ersten Lautsprecher zusammengezimmert.
              Irgendein HT und ein W130 oder so mit weisser Membrane.

              Da das Gehäuse aber wirklich nur zusammengedängelt war, ist dies dann doch 10 Jahre später durch ein neues ersetzt worden.
              Der W130 oder wie auch immer wurde beibehalten, ein HT Horn und ein MT mit einer irgendwie dazu passenden Weiche von Conrad.

              Nochmals ganz viele Jahre später, haben sich dann doch tatsächlich die Sicken in Luft aufgelöst. Nein, nicht die von den Visaton W130 - mittlerweile nicht mehr weiß - die halten immer noch, haben zahlreiche zu Besuch gewesene Kinderhände überstanden, na ja fast.

              Irgendwann im März oder so, gabs dann was neues altes von ebay. Alto III, die ich dann umgebaut habe, so dass daraus IIIc wurde, oder sowas in der Art.

              Falls sich jemand daran erinner, der Verstärker lebt immer noch, auch wenn ich in der Impedanz irgendwo bei 2-3 Ohm bin.

              Stephan

              Kommentar

              • walwal
                Registrierter Benutzer
                • 08.01.2003
                • 27979

                Re: Neue

                Original geschrieben von Chico
                ..............Al 130 möchte ich auch mal als Breitbänder probieren. Müsste m.E. gehen.
                Das war``s.
                Jürgen
                Nein, geht nicht, böse Material-Resonanz, BB müssen weich sein, je höher die Frequenz, um so weniger Fläche schwingt...
                „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                Alan Parsons

                Kommentar

                • Gast-Avatar
                  andik

                  Al 130 möchte ich auch mal als Breitbänder probieren
                  Hat antiasina das nicht schon mal probiert und war nix?

                  Kommentar

                  • joof
                    Registrierter Benutzer
                    • 14.03.2007
                    • 119

                    Ich kenne Visaton al 25 Jahre. (Wo bleiben die Blumen )
                    Ich habe damals die Convention gebaut, der Bauplan war derzeit in Holländisch geschrieben. Das heft habe ich noch.

                    Von diese Bausatz besitze ich noch die Wsp13 und die Dtw95ffl, der Subwoofer hab ich verschenckt.
                    Rund 2000 hab ich ein Surround System gebaut Center80 aber dan anders (Muss hiervon noch mal ein paar Bilder machen)
                    Subwoofer war bandpass (TIW250)
                    Jetz bauen ich ein paar Vox200 aber etwas anders.

                    Und über an anzahl Jahren baue ich wieder etwas anders.

                    Kommentar

                    • poor but loud
                      Registrierter Benutzer
                      • 09.11.2006
                      • 546

                      Visaton ist mir seit rund 20 Jahren ein Begriff, aber irgendwie hat es sich nie ergeben, dass ich auf eines dieser Chassis zurückgriff - bis vor kurzem.

                      Zu Schülerzeiten, im zweiten Viertel der Achtziger, hatten wir eine Freistunde, die einige von uns in der Schulbibliothek verbrachten. Da wurde ich dann auf die Zeitschrift Funkschau aufmerksam. Durch diese - die K+T gab es ja damals noch nicht - erfuhr ich, dass man Lautsprecher auch selbst bauen kann. Die ersten Chassismarken, von denen ich hörte, waren wohl Heco, Visonik und Philips.

                      Nachdem ich bei einem Freund einer recht guten Komponentenanlage mit ebenso kompakten wie bassschwachen Fertigboxen lauschen durfte, war mir klar, wie meine erste Stereoanlage auszusehen hatte: Kassettendeck, Receiver, 6 Chassis, 2 Frequenzweichen und 2 eher stämmige Spanplattengehäuse. Aufgrund eines Inserats in der Funkschau besorgte ich mir dann ein paar Chassis, die den alten Ausführungen von Visatons WS20E und DTW95 ähnelten und damals in jeder zweiten Fertigbox (ADS, Braun, Elac, Heco, Visonik usw.) verbaut wurden. Wohl deshalb hielten sich die Probleme mit der Frequenzweichenentwicklung in Grenzen. Ich verbaute 2 Universalweichen, stellte die Musik an, bekam einen Schreck, griff zum erstbesten mir paarweise vorliegenden Tonfrequenz-Elko, lötete ihn ein und war fortan zufrieden.

                      Durch die Funkschau wurden mir auch Namen wie Peerless oder Mivoc bekannt. Irgendwann im Verlauf des Jahrzehnts - ich weiß nicht mehr genau, wann und wo - stieß ich auch auf den Namen Visaton. Die Zeitschriften K+T und ELO entwickelten je eine Zweiwegebox mit durchgängiger Visaton-Bestückung, und zwar eine kleine HiFi-Box (mit DTW 95) und eine Musikerbox. Diese K+T-Ausgabe sollte für lange Zeit die einzige sein, die ich besessen habe.

                      Ich ging dann auch tatsächlich unter die Musiker und schloss mich einer Band an, die alles coverte, was nicht bei drei auf den Bäumen war. Aus einem Horn, das für seine Größe zu wenig Output hatte, und einem zweiten Chassis, das einen harten Stoß abbekommen hatte und schon bei Zimmerlautstärke verzerrte, schusterte ich eine recht gut funktionierende Bassreflexkiste zusammen. Die machte meinem Blues-Nickname also alle Ehre

                      In den Jahren danach kopierte ich mir meine Lieblingsplatten auf Kassette, verkaufte die Anlage an Verwandte und zog mit Walkman und Netzteil in eine, wie soll man sagen, studentisch-beengte Behausung um. Meine bastlerisch geprägten Hobbies aus Kinder- und Jugendtagen verlor ich allmählich aus den Augen. Die schienen mir ohnehin ausgestorben zu sein. Doch dann entdeckte ich im Bahnhofskiosk durch Zufall eine Zeitschrift, die mir schon einmal begegnet war und von der ich damals kaum glauben konnte, dass es so etwas immer noch gibt: Klang und Ton. Ich kaufte mir das Heft und bin seitdem Stammleser. Bald darauf zog ein Bekannter um und verkaufte vorher einen Teil seines Hausrats zum Spottpreis. So kam ich erneut zu einer Stereoanlage, diesmal mit Beipackboxen, die sich wie bei besagtem Freund als Schwachstelle erwiesen.

                      Ich eignete mir durch die Selbstbauliteratur nach und nach das Wissen an, dass ich eigentlich früher hätte gebrauchen können, und entwarf in der Folgelzeit etliche Boxen. Denn wer einmal etwas Eigenes geschaffen hat, will nicht mehr zurück zur Endmontage fremder Bauvorschläge. Aber sobald eine Konstruktion Gestalt angenommen hatte, erschien ein neues Heft mit mir bislang unbekanntem Hintergrundwissen, das mir Hinweise gab, wie man es besser machen könnte. Oder ein Chassistest brachte interessante Neuigkeiten. Oder es stellte sich heraus, dass eines der eingeplanten Chassis schon lange vor meinem Entwurf das Licht der Welt erblickte und seit neuestem nicht mehr lieferbar ist. In besonders krassen Fällen verschwinden auch mal sämtliche Konuschassis einer Vierwege-Konstruktion fast gleichzeitig vom Markt. So geschehen beim TIW 400, einem besonders lauten W-Membran-Achtzöller von Focal (fs/Qts=150) und einem 13-cm-Chassis von ATD mit aramidverstärkter Membrane. Oder es erschien ein Bauvorschlag, der mich besonders reizte und meinen bisherigen Entwurf vom Tisch fegte. So gingen die Jahre ins Land, ohne dass ich jemals Gelegenheit hatte, auch einmal nach dem Kennenlernen der Einbauresonanzformel eine Box zu bauen.

                      Schließlich erweckte dann die Elac FS 210 A meine Begierde. Die Tiefmittelton-Inverskalotten in anthrazit-metallic hatten es mir besonders angetan, waren aber nicht für den Selbstbau verfügbar. Nachdem ich mich ein paar Tage lang darüber geärgert hatte, griff ich zu einer (nachbestellten) K+T-Ausgabe mit dem Bauvorschlag Extra Drei. Wehmütige Erinnerungen an die Zeit, als ich meine ersten und für lange Zeit letzten Boxen baute, kamen wieder hoch. Aber auch hier scheitert die Nachempfindung an der Verfügbarkeit der Chassis, denn Mitteltonkalotten mit 76 mm Durchmesser sind genauso wie die von mir damals verwendeten 38-mm-Typen praktisch ausgestorben. Und nun ging es mit mir durch: Ich kreuzte die Elac mit der Extra Drei und entwarf eine Vierwege-D'Appolito-Konstruktion mit Titankalottenhochtöner, Inverskalottenmitteltöner und einem 17er Tiefmitteltöner, aus dem später der WS17E hervorging. Die Inverskalotten sind schwarz eloxiert - die einzige Farbe, die in so ziemlich allen Größenklassen erhältlich ist. Die Korbform ähnelt der des WS17E, und nur die 20er Subwooferchassis sind (wie der Hochtöner) wieder rund. Und so erinnert das Ganze, obwohl das zunächst gar nicht so geplant war, verdächtig an die Frühzeit der Standboxen-Ära, mit einer winzigen Konzession an den heutigen Zeitgeist in Form von inversen Kalotten und Staubschutzkappen.

                      So, jetzt denkt Ihr Euch wahrscheinlich, der findet morgen wieder eine neue Idee, und dann geht das Ganze so weiter, bis er eines Tages an der Himmelspforte steht und dem Petrus erzählt, dass er seit 50 Jahren Boxen bauen will, aber nie dazu kam. Das habe ich auch schon befürchtet. Und deshalb habe ich den Löwenanteil der Chassis inzwischen gekauft, auch wenn mir bislang sowohl die Stellfläche als auch das Geld für die aufwändigen Gehäuse fehlt. Im Zuge des Chassiseinkaufs habe ich dann auch noch zwei recht poppig aufgemachte 10-cm-Chassis (Membrane mit türkis eingefärbter Aluminiumauflage, Staubschutzkappe aus gelbem Transparent-Kunststoff und mit goldfarbener Phase-Plug-Attrappe) gekauft, ohne so recht zu wissen, was ich daraus bauen sollte.

                      Ein anderer Bauvorschlag, der mich schon seit langem fasziniert, inspirierte mich zu einem einfacher zu realisierenden Projekt: Die Kallisto aus K+T 3/97. Der Tieftöner hatte einen Gusskorb mit nicht alltäglicher Korbform, einen Phase Plug aus massivem Kupfer und eine erstklassig arbeitende Papiermembrane, leider aber auch einen exklusiven Preis. Als Alternativbestückung käme mir ein Modell von CSS in den Sinn. Dann überlegte ich mir, ob ich nicht erst einmal mit den schon vorhandenen 10-cm-Chassis einen Probelauf durchführe. Schließlich entschied ich mich dafür, die Boxen endgültig mit letzteren aufzubauen und als Hochtöner den Visaton SC10N einzusetzen. Also legte ich die 3 Kilometer bis zum Visaton-Stützpunkthändler zurück und kaufte zwei Stück davon.

                      Vor rund 2 Jahren schaute ich dann auch erstmals in ein Selbstbau-Forum rein. Welche es da so gibt, entnahm ich teils der Fachpresse, teils stieß ich per Suchmaschine drauf; ich weiß das im Einzelnen gar nicht mehr. Ich registrierte mich da und dort, meldete mich vor einem Jahr auch im Visaton-Forum an, ohne irgendetwas zu schreiben. Ich hatte zwischenzeitlich Anderes im Kopf und hielt mich viel in Foren auf, die mit dem Lautsprecherselbstbau nichts zu tun haben. Dort ging es dann irgendwann um Freizeitbeschäftigungen, und ich kam auf den Lautsprecherselbstbau zu sprechen. Ein Forumsmitglied, das vermutlich gar nicht wusste, ob Visaton ein Chassishersteller oder eine Selbstbauer-Interessengemeinschaft ist, schüttelte dann gänzlich unerwartet den Link zum Visaton-Forum aus dem Ärmel. Aus Neugier schaute ich wieder mal herein und beteilige mich inzwischen auch am Forum.
                      Zuletzt geändert von poor but loud; 29.08.2008, 03:06.
                      Moden kommen und gehen. Manche Moden kommen sogar wieder. Nur die Raummoden sind unsterblich.

                      Kommentar

                      • Charly Graefen
                        Registrierter Benutzer
                        • 20.11.2007
                        • 6

                        Hallo an Alle,
                        auch ich möchte mich kurz vorstellen:

                        Seit anfang der 90ern habe ich Boxen gebaut. Dafuer hatte ich in meinem damaligen Wohnort einen guten Mentor, der mir das eine oder andere zeigte und erklärte.

                        Dabei waren die verschiedensten Gehäusetypen und Chassis verwendet worden.

                        Die erste Selbstbaubox war eine Transmissionsbox mit 2 10cm Bass-tieftönern und einem Bändchenhochtöner. auf einer Grundfläche von 120x180 cm und 120 cm Höhe. Design war mir damals auch wichtig.

                        zwischendurch habe ich mit den Transmissionsboxen noch weitere Eindrücke hinterlassen können.
                        (Vermieter und Nachbarn)

                        1998 habe ich die erste Box mit Visaton-Komponenten gebaut. das ist eine Kombination von Bassreflex und Transmission.
                        3Wege mit
                        dsm25ffl
                        dsm50ffl
                        wsp21s
                        Wenn ich will, dann habe ich keine Freunde mehr im Haus


                        denn diese Boxen haengen an den Mono-Endstufen von Denon.

                        Neue Ideen, auch in 5.1, haben mich dazu bewegt, mal wieder dieses Hobby auszukramen. Ich freue mich auf die Diskussionen.
                        Vielen Dank, dass auch Neulinge hier begrüsst werden.

                        Auf gehts! Weitere Infos im Profil.
                        Gruss Charly

                        Kommentar

                        • poor but loud
                          Registrierter Benutzer
                          • 09.11.2006
                          • 546

                          Zitat von omehlmann Beitrag anzeigen
                          Mein großes Brüderchen
                          Lustige Formulierung! Das habe ich auch noch nicht gehört.

                          Sonst keiner mehr da, der hier etwas zu schreiben hätte?
                          Moden kommen und gehen. Manche Moden kommen sogar wieder. Nur die Raummoden sind unsterblich.

                          Kommentar

                          • ChPuls
                            Registrierter Benutzer
                            • 17.01.2002
                            • 736

                            Doch,

                            ich kann auch noch meine Geschichte erzählen:

                            Wie soll ich bloß anfangen?!
                            Also bei uns Verden / Aller gibt es diesen kleinen Elektro-(Bastel-) Laden "E.C. Electronic" gleich neben dem alten "Regina"-Kino. Beim Vorbeifahren sind mir damals die Lautsprecher, die einzeln im Schaufenster lagen, aufgefallen. Ich war ein Schüler und suchte Alternativen zu den teuren Fertigboxen. Als ich mir das Schaufenster näher begutachtete, habe ich zum ersten Mal den Namen "Visaton" gelesen! Ich habe mich da aber erstmal nicht weiter informiert.

                            Ich hatte bereits zu Hause Regallautsprecher von Heco, die eigentlich ganz ok waren, aber noch nicht das Potenzial meines Kenwood KA-5040R ausschöpften. Weiter hatte ich auch billigste Standboxen, die angeblich die volle Leistung des Verstärkers abkönnen sollten, mit dem Verstärker bei gerademal gehobener Lautstärke in den Lautsprecherhimmel befördert.

                            In den Schul- Sommerferien mit gerade 16 Jahren habe ich dann bei "Block"-Transformatoren den ganzen Sommer geschuftet um etwas Geld anzuhäufen.
                            Da ich total enttäuscht von meinen bisherigen Lautsprechern war, wollte ich unbedingt bessere Lautsprecher kaufen.

                            Um nicht wieder den letzten Schund zu kaufen, besorgte ich mir eine damalige Ausgabe der Zeitschrift "Stereoplay".
                            Ich habe natürlich auch "Stereoplays" "Rang und Namensliste" gelesen und da ist mir wieder der Name "Visaton" aufgefallen. Die "Atlas DSM MK II" war in der Absoluten Spitzenklasse 2 und die "Experience V20" war in der "Absoluten Spitzenklasse 3" !!!

                            Den Namen noch im Gedächtnis bin ich gleich wieder zu "E.C.-Electronic" dem "Visaton"-Händler in Verden / Aller mit dem Fahrrad geflitzt und habe mir einen Gesamtkatalog gegriffen.
                            Ich habe die Bausatz-Preise mit den Fertigboxen-Preisen verglichen und habe mich gewundert wie günstig Selbstbau sein kann.
                            Nachdem ich nach dem Ferienjob alles Geld zusammen hatte, kaufte ich mir den damals gerade herausgekommenen Bausatz der "Experience V20", da er vom Preis-Leistungs-Verhältnis das mit Abstand Beste war, was ich für mein Geld bekommen konnte.

                            Ich wurde nicht enttäuscht. Gleich beim ersten Spielen der Lautsprecher ist mir fast die Kinnlade heruntergefallen. Ich hatte nie zuvor, auch bei den teuersten Fertig-Lautsprechern im gewöhnlichen Geschäften, so tief spielende und zugleich ausgewogene und spielfreudige Lautsprecher gehört.
                            Ich habe es gleich meinen Klassenkameraden weitererzählt.
                            Christian Puls

                            Kommentar

                            • yoogie
                              Registrierter Benutzer
                              • 16.03.2009
                              • 5817

                              Hallo,
                              Gerade habe ich erst dieses Thema entdeckt.
                              Zu Visaton gekommen bin ich vor mindestens 10 Jahren. Seitdem habe ich einen Center 130 und die passenden Effect 130 in Betrieb. Und war immer zufrieden....
                              Aber jetzt habe ich einen neuen großen AVR der kann richtig gut und jetzt möchte ich ein bisschen mehr Lautsprecher haben. Sowohl Stereo (Nicht-Visaton) als auch erwähnte Surround Ergänzungen.
                              Meine fronts sind mit 2k-Autolack Blau-Metallic, die Surrounds Dosen-Graphit-Lack.
                              Momentan verbeiße ich mich in die AL's, kann mich aber an das Erscheinen der NAC's erinnern, die fand ich damals sehhhhr teuer, lag vielleicht mit am damaligen Verdienst und den festen Kosten, die man eben so hat.
                              Gebaut habe ich aber mehrere Boxen, irgendwas großes für Freunde, 3 Wegeriche.
                              Einmal weiß ich den Namen nicht, die anderen waren Dynaudio Xennon 3. Das weiß ich deshalb wieder, da ihm vor kurzem die Schaumsicken um die Ohren geflogen sind. Bausatzpreis 1000 DM, Reparatur der Sicken beim Fachhändler (der sie eingeschickt hat) 200€! Jeweils für das Paar.
                              Dabei habe ich sogar Heimvorteil, ich könnte mit dem Fahrrad bis nach Haan fahren zum Probehören , war sogar schon da, habe mal LTS 50 für die ausgeblichenen Membranen dort gekauft und abgeholt. Das ist eben auch Service. Übermorgen fahre ich aber ganz woanders hin, privat Lautsprecher hören. Bin mal auf Vergleiche KE gegen Gewebekalotte gespannt.
                              Zum Bauen habe ich aber wieder viel Lust.
                              Bei dem Treffen war ich inzwischen, ich werde bauen und es wird auch mit der KE sein.
                              Grüße
                              Zuletzt geändert von yoogie; 10.04.2009, 23:49.
                              Viele Grüße aus dem Bergischen Land
                              Jörg

                              Ab jetzt auch wieder Yamaha, ohne Kickstarter und breitem Lenker

                              Kommentar

                              • RacingD
                                Registrierter Benutzer
                                • 26.02.2009
                                • 48

                                Der Freund von meiner Schwester hat Visaton Boxen als ich die des erste gesehen habe war ich sofort von ihnen begeister als er dann auch noch gesagt hat das die nur um die 600€ gekostet haben hab ich mich sofort hier angemeldet und erstaunt was man nicht alles für Boxen bauen kann jetzt muss ich nur noch meinen Dad auf denn geschmack bringen und dann bauen wir uns hoffentlich die Vox250light

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X