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Hi Uwe, Deine Version sieht gut aus. Für den Fall, dass Sebastien plant das System als TML zu bauen, empfehle ich ihm allerdings meine Version. Kurze Begründung warum: Diese TML-Auslegung der CT142 erzeugt in den allermeisten Hörräumen eine min. 3 dB Überhöhung ab 500Hz, das wackelt da gewaltig bis 1500Hz und klingt nicht besonders gut. Mit einer steilflankigen Trennung des W170 bei 500Hz und einer Ergänzung mit einem kleinen TMT - ich habe zum Test allerdings einen w130 eingesetzt - ist es besser von 500 Hz eine kleine Senke von 3dB bis etwa 1000Hz zu haben, dann ist in der Messung alles 'glatt' und der Höreindruck deutlich besser.
Das ist der Grund für meine Weichenauslegung. Und bei der HT-Trennung mit einer 20mm Kalotte gehe ich ungern unter 3500 - habe ich wohl schon hier im Forum gemacht, die G20 ist gut genug dafür, aber irgendwie bleibt bei mir da ein ungutes Gefühl. Jetzt haben wir dem Sebastien aber mächtig Arbeit abgenommen, oder?Er kann sich ganz beruhigt zurücklehnen und Klötzchen schieben.
@Sebastien: einen Pegelsteller braucht es nicht, Boxsim simuliert sehr gut und meisst musst Du nur ein/zwei Widerstände extra haben, um die Pegel im HT/MT ein wenig anzupassen. Ich persönlich stimme die Lautsprecher bei etwa 2000-3000 also knapp vor der Übernahmefreq. des HT immer um zwei dB niedriger ab, als Boxsim es sagt, siehe die Simu meiner Weiche.
Das Gehäuse hat so 95 Liter Aussenvolumen, das W100-Volumen ist mit eingerechnet. Wenn Du BR baust, kann/sollte der W170 etwa 50 bis 55 Liter haben, allerdings denke bei Deinem Hörraum auch daran, die evtl. geschlossen zu bauen, so 35 Liter geschlossen und vielelicht eine Sub-Ergänzung wenn es im Bass dann zu wenig sein sollte.
Eine Dröhnbox wird das nicht, keine Sorge. Die wird gut klingen, beim Selstbau kannst Du die immer so anpassen, wie es für Deinem Raum optimal ist.
Gruß Peter
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erzeugt in den allermeisten Hörräumen eine min. 3 dB Überhöhung ab 500Hz, das wackelt da gewaltig bis 1500Hz und klingt nicht besonders gut.
... dann ist in der Messung alles 'glatt'
Ich persönlich stimme die Lautsprecher bei etwa 2000-3000 also knapp vor der Übernahmefreq. des HT immer um zwei dB niedriger ab, als Boxsim es sagt, siehe die Simu meiner Weiche.
Zu den Volumenempfehlungen vielleicht auch noch ein Wort:
Für einen Treiber wie den W170S ist 35 Liter dicke ausreichend groß für eine tiefreichende Baßreflexabstimmung, 55 Liter geben SEHR viel Tiefbaß, für einen kleinen Raum vermutlich zu viel.
Von einem Sub mit W200S profitieren solche Boxen nicht mehr - allenfalls zur Modenkompensation kann das Sinn machen.
@highfideliger: Ach, geht schon.Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.
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Hi Uwe,
Zu den Volumenempfehlungen vielleicht auch noch ein Wort:
Für einen Treiber wie den W170S ist 35 Liter dicke ausreichend groß für eine tiefreichende Baßreflexabstimmung, 55 Liter geben SEHR viel Tiefbaß, für einen kleinen Raum vermutlich zu viel.
Ich gehe oft diesen Weg, wenn ich die Raumverhältnisse nicht kenne - ist doch der Vorteil von Selbstbau: Abstimmung solange optimieren, bis es für den Raum wirklich gut ist. Und vom Maximalvolumen und maximalem Tiefbass gehe ich dann soweit herunter, bis es 'optimal' für den Raum ist, oder so ist, wie es für den Geschmack des Besitzers der Lautsprecher gut klingt.
Heißt das, du hast so ein Ding? ... und auch noch gemessen?
Messschrieb müsste ich noch haben und das Gehäuse müsste auch zerlegt auf dem Dachboden ruhen. Bin So,Mo im Haus und schaue nach.
Gruß Peter
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hallo!
ja, im endeffekt war mein beitrag zu dem lautsprecher nicht sonderlich groß bzw. was die berechnungen der f.-weiche angeht, dem nullpunkt relativ nahe aber ich denke, dass sich jeder irgendwie an ein solches thema herantasten muss. da ich aus der erfahrung weiß, dass es besser ist, sich eine solche thematik einmal vernünftig erklären zu lassen, unter einbeziehung der erfahrungswerte des erklärenden, anstatt sich da etwas zurecht zu dengeln, was zwar auch irgendwie zum ergebnis führt aber der weg dahin absolut praxisfern ist.
meine ernstgemeinte dankbarkeit habe ich ja bereits zum ausdruck gebracht.
und nun geht´s weiter mit meinen fragen: in der weiche befinden sich extrem viele bauteile und ich frage mich, ob der kostenaufwand im verhältnis zu den eingesetzten chassis steht; die anzahl der bauteile/frequenzweiche ist ja recht hoch. habt ihr schon einmal eine frequenzweiche mit solch vielen bauteilen gesehen?
110cmx24cmx35cm dürfte doch einen schlichten und trotzdem eleganten standlautsprecher ergeben, oder?
leider finde ich in dem simulator nichts über die dimensionierung des bassreflex-schachtes.
sébastien
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Extrem aufwändig ist zwar definitiv was anderes, aber es ist eine komplette 3-Wege-Weiche mit sogar noch ein paar Gimmiks. Die Bauteile kosten lt. Visaton-Liste zusammen 40€, also jetzt nicht so extrem viel.
Ein paar Euro einsparen kann man da vielleicht auch noch. Mir ist z. B. nicht mehr klar, warum unbedingt 10µF und 22µF parallel geschaltet werden mussten und nicht gleich 33µF genommen wurden.
Man kann auch eine deutlich billigere Weiche entwerfen, aber die ist dann halt stärker kompromissig. Maßnahmen wären:
- MT nach unten nur 6dB, evtl. mit Impedanzkompensation durch einen Widerstand (richtiges RLC-Glied in diesem Fall zu teuer)
- Sperrkreis im MT-Zweig raus, stattdessen obere Abtrennung neu mit 12dB
- 12dB im HT-Zweig, Optimierung Phasenlage zum MT evtl. durch MT-Begrenzung nach oben mit 6dB+RC, statt 12dB.
- usw.Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.
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moin!!
so! ich denke, dass ich den lautsprecher dann mal so langsam in angriff nehmen werde. nur, ob sie nun 100cm oder 110cm hoch wird, ist ja mal prinzipiell egal; das quentchen tiefbass mehr oder weniger, wird es nicht sein, was den lautsprecher schlechter bzw. besser klingen lassen wird.
da bliebe jetzt nur noch die frage nach dem br-kanal... mal sehen; vielleicht kann ich ja einfach die visaton angabe, welche bei dem chassis dabeisteht, übernehmen.
wenn ich das ganze in bi-wiring aus führen möchte, kann ich die f.-weiche doch eins zu eins übernehmen bis auf, dass ich den hoch- und mittelton von dem tieftonbereich trenne, oder?
bringt das überhaupt etwas?
kennt eigentlich noch jemand von euch die lautsprecher-zeitschrift "hör mal!" die hat einen interessanten bericht über das kabel-vodoo gebracht; nach testläufen von mehreren tausend-marks teuren kabeln im vergleich zu normalen baumarkt-strippen wurde selbst von redakteuren von renomierten deutschen hifi-zeitschriften kein klangunterschied bei der hörprobe festgestellt.
messbar waren marginale unterscheide aber niemand konnte einen wirklichen unterschied heraushören...
womit sich für mich auch die frage der innenverkabelung gelöst hätte... ;-)
sébastien
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Original geschrieben von sebastien7
moin!!
kennt eigentlich noch jemand von euch die lautsprecher-zeitschrift "hör mal!" die hat einen interessanten bericht über das kabel-vodoo gebracht; nach testläufen von mehreren tausend-marks teuren kabeln im vergleich zu normalen baumarkt-strippen wurde selbst von redakteuren von renomierten deutschen hifi-zeitschriften kein klangunterschied bei der hörprobe festgestellt.
messbar waren marginale unterscheide aber niemand konnte einen wirklichen unterschied heraushören...
womit sich für mich auch die frage der innenverkabelung gelöst hätte... ;-)
sébastienwirst du mit Sicherheit mehr Kabelklang'diskussionen' finden alles je über andere Themen getippert wurde ...
also alles nicht unbekannt hier ...Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller, denn wie der Schreiner kann es keiner
Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....
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Mal 'n bisschen im Forum herumschnüffeln ... da kommt manchmal auch sinnvolles zum Vorschein
http://www.visaton.de/vb/showthread....&threadid=9591Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller, denn wie der Schreiner kann es keiner
Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....
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