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B 200 in einem Kugelwellenhorn

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  • maha
    Registrierter Benutzer
    • 22.10.2001
    • 1664

    #31
    Hi!

    Das mit Tietze-Schenk, Filtersynthese, etc... ist ausnahmsweise ernst gemeint.

    Ein theoriegemäß gefilteter (hochgepasster) Billig-13er kann oberhalb 120 Hz noch heftig zuschlagen. Mehr als "Hifi"-gerecht.

    Sogar ein theorieoptimal hochgepasster FRS8 geht mit Subunterstützung erschreckend laut.

    Macht nix.....

    Gruß, maha

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    • eoh
      eoh
      Registrierter Benutzer
      • 16.01.2004
      • 444

      #32
      Zwei 46-er Eckhörner gegen zwei B 200, eine Schande für den deutschen Lautsprecherbau. Endlich eine Kombination, in der der Baß dem Rest nicht hinterherhinkt
      aha.

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      • Gast-Avatar

        #33
        @maha Durchblickprofi

        Hallo maha

        Du hast gespannt was wir damit bezwecken. Simmulationen mit dem B200 in "normalen" Hörnern bleiben unserer Meinung nach erfolglos, wenn man den Aufwand betrachtet und würden wahrscheinlich verfärbend auf den B200 wirken.

        Prinzip etwa so





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        • Toni10000
          Registrierter Benutzer
          • 19.09.2005
          • 104

          #34
          Wenn ihr so weiterschreibt, vergeht mir mein Hornbau mit dem B 200 !!!!!!!!!!!!!! und schön langsam frage ich mich, ob das Ding wirklich funktionieren kann.

          Diese Darstellung des Frequenzganges von meinem Vorschreiber scheint mir ein wenig übertrieben zu sein. Für mich ist ein Breitbandlautsprecher in einem Kugelwellenhorn ein "Erstlingswerk" und Gott möge mir helfen, dass da vorne etwas anständiges herauskommt.

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          • Farad
            Registrierter Benutzer
            • 09.09.2001
            • 5775

            #35
            ohne es zu messen wirst du's nicht rausfinden. Solange der Frequenzgang nicht wenigstens auf Achse linear ist, braucht man mit blumigen Beschreibungen garnicht anfangen.

            Macht was ihr denkt. Ein Aufbau ohne Messung ist Glücksspiel. Auch bei nur EINEM Treiber.

            farad

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            • eoh
              eoh
              Registrierter Benutzer
              • 16.01.2004
              • 444

              #36
              so einigermaßen kann ich toni1000 ja verstehen - ich kenne auch einen händler, der sagt immer "ihr messt zuviel und hört zu wenig".
              der stimmt auch nur nach gehör ab, bis auf eine abschlussmessung...









              ...aber er hat in den letzten 30 jahren eben auch gemessen wie ein verrückter und kann jetzt jede frequenz ganz genau zuordnen, nebenbei hat er sich auf ne handvoll chassis konzentriert.
              DAS wird immer gerne verschwiegen!

              imho: wenn der jedem erzählt wieviel er schon gemessen hat dann würden bestimmt einige kunden abspringen!

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              • Toni10000
                Registrierter Benutzer
                • 19.09.2005
                • 104

                #37
                Was mir doch ein wenig bedenklich erscheint, ist die Aussage von Chris (Take 5), der die orginalen Oris-Hörner gehört hat und am Klang, besonders größerer Formationen (Jazzbands usw.) Bedenken angemeldet hat. Ein anderer Besucher dieses Forums hat die Oris-Hörner bei AES in Kassel gehört und war wieder begeistert davon. Aussagen sind so subjektiv, dass man nur selbst entscheiden kann, ob einem der Klang zusagt oder nicht.

                Ich hatte leider nicht das Vergnügen die Hörner vorab zu testen, weil die Entfernung zu Bert nach Holland, über 1000 km und zu AES nach Kassel fast 700 km beträgt. So weit wollte ich wegen eines Probehörens nicht fahren und somit bin ich auf "mein" Endergebnis mit dieser Kombination angewiesen.

                Sollte es nichts werden, hat sich meine Frau die 150 Hz Hörner schon als Blumentöpfe reserviert.

                Sollte einer Erfahrungen mit diesen Hörnern haben, bitte melden, es dürfte viele Forumsmitglieder interessieren.

                Kommentar

                • Gast-Avatar

                  #38
                  Erfahrung mit Oris

                  Hi tausender Toni

                  Ich kann Chris bestätigen was die Orishörner anbelangt. Sobald es etwas komplex wurde, kam da einiges an "Matsche" raus. Zwei-Mann-Klipp-Klapp-Bands jedoch brachten die ganz hervorragend. Dieses Phänomen haben wir übrigens in abgeschwächter Form auch bei unserer B200 Konstruktion, der TwoAndOne.

                  sobald man ihr großorchestrahle Werke zufüttert, verschluckt sie sich gerne. Wenn man jedoch "normale" Musik hört ist alles in Butter. Wir führen das unter anderem auf die doch sehr dünne Membran zurück die dann einfach "ausflippt"

                  Kommentar

                  • Toni10000
                    Registrierter Benutzer
                    • 19.09.2005
                    • 104

                    #39
                    Wir werden es nächste Woche genau wissen, wie diese Kombination zu hören sein wird.

                    Die Stabilität der Membran des B 200 macht mir auch Sorgen, ob sie nicht bei höheren Lautstärken unkontrolliert aufbricht und nicht mehr das wiedergibt, was sie wiedergeben soll.

                    Auch frage ich mich, warum es bislang die einzige Hornkonstruktion ist, die mit einem Breitbänder arbeitet. Das werden doch renomierte Firmen wie A Capella und dergleichen mehr, auch probiert haben. Die Lautsprechertechnik hat allerdings vor Breitbändern nicht halt bemacht und heute wird eine Qualität angeboten, von der man vor einigen Jahren nur träumen konnte.

                    Ich denke, dass es sehr viel auf die vom Horn verlangte Lautstärke ankommt.

                    Spielt man in einem normalgroßen Wohnraum, wird sich dieses Makel nicht sonderlich bemerkbar machen, in einem größeren Raum, den eine A Capella Triolon oder Shäron spielend beschallt, werden bei den Breitbändern Probleme auftreten.

                    Aber nur wie soll das ein Normalverbraucher jemals bezahlen können.

                    Kommentar

                    • jhohm
                      Registrierter Benutzer
                      • 24.09.2003
                      • 4527

                      #40
                      Toni,

                      es gibt viele Hörner mit Breitbändern; die meisten sind allerdings Backloaded.
                      -> Lowther dürfte da das bekannteste Beispiel sein.

                      Im Allgemeinen ist es so, das im Mittel-Hochtonbreich die breitbänder laut genug sind, als das sie eine Hornunterstützung bräuchten. Auf der anderen Seite bündeln sie auch schon stark genug, um den Schall in ausreichender Stärke am Hörplatz ankommen zu lassen.
                      Wo unterstützung gebraucht wird, ist der Bassbereich.

                      Ein Beispiel für ein DIY- Fronthorn ist hier : http://www.christofs-hornpage.de/
                      Diesen Link wirst Du schon kennen... : http://www.methe-family.de/Horn.htm

                      Der Grund, warum die meisten Hornlautsprecher Mehrbreichslautsprecher sind, wird der sein daß diese Lösung einfacher zu handlen ist und etliche Probleme mit dem Abstrahverhalten im Hochtonbereich umgeht; die ein Vollbereichs-Frontloaded-Horn hat...

                      Gruß Jörn
                      ...Gruß Jörn

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                      • Toni10000
                        Registrierter Benutzer
                        • 19.09.2005
                        • 104

                        #41
                        Danke für den Link. Über die Seite mehte-family.de bin ich auf diese Hörner gekommen.

                        Der andere link ist mir auch bekannt, ich habe ihn über eine Suchmaschine gefunden.

                        Du scheinst Treiber der Firma Lowther zu nehmen. Tolle Sache. Wenn dein Konzept aufgeht, müßte das meine auch Aussicht auf Erfolg haben, obwohl man die Qualität eines Lowther mit dem eines B 200 nicht direkt vergleichen kann, auch nicht preislich.

                        Kannst du die Aussagen über mangelnde Auflösung bei großen Orchestern und Big-Bands bestätigen ???

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                        • jhohm
                          Registrierter Benutzer
                          • 24.09.2003
                          • 4527

                          #42
                          hallo Toni,

                          ich muß Dich leider enttäuschen; Lowther habe ich einmal vor ca. 25 jahren gehört, damals fand ich den klang gut, aber das ist schon ziemlich lange her und ich kann mich da kaum noch erinnern...Ausserdemwürde ich mir keine Front-Hörner zulegen; einfach weil der Aufwand (Platz, Preis) für mich zu hoch wäre...

                          Zusätzlich sehe ich prinzipielle Probleme, die sich durchaus in den beschriebenen Effekten - schlechtes Auflösungsvermögen bei großdynamischen Werken z.B. - äußern könnten.
                          Ich meine da das Problem, das die Halsfläche für ein Horn eigentlich viel zu groß ist und der 20er zu wenig bündelt, um ihn in dem Horn zu betreiben...Dadurch denke ich, kommt es zu starken Reflektionen im Horn.
                          aber es scheint wie bei vielen Dingen zu sein; man mag es oder man mag es nicht....
                          Auf einen Hörbericht bin ich auf jeden Fall gespannt...

                          - Was ich so baue, siehst Du auf meiner Homepage...

                          Gruß Jörn
                          ...Gruß Jörn

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                          • Farad
                            Registrierter Benutzer
                            • 09.09.2001
                            • 5775

                            #43
                            Hallo.
                            Die "Überanstrengung" kommt ziemlich sicher nicht vom Horn, sondern vom Breitbänder. Bei der Monitor fällt das nicht auf, trotz 96dB Wirkungsgrad, die TwoandOne hingegen zeigt das auch.

                            Warum Mehrwegehörner so unbezahlbar sein sollen, verstehe ich nicht. Die Trennung ist aktiv nicht schwierig und billiger als manche Mundorfteile. Auch den Platzbedarf kann ich nicht so recht gelten lassen. Eine Vox braucht seitlich einiges an Platz um ordentlich klingen zu können, ein 3-Wege Konstrukt aus 2 30er Bässen, einem Mittel und einem Hochtonhorn braucht kaum mehr Stellfläche.

                            -> Die wenigsten haben Lust sich damit herumzuschlagen. Es gibt bisher keine sauberen Bauvorschläge für Hornlautsprecher. BoxSim und Vorschlagsheft ist einfacher. Das ist wirklich keineswegs abwertend gemeint.

                            farad

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                            • jhohm
                              Registrierter Benutzer
                              • 24.09.2003
                              • 4527

                              #44
                              Hallo Farad,

                              sooo schlimm ist die Hornkonstruktion dank AJHorn nicht mehr... - jedenfalls der theoretische Teil.
                              Die Praxis - also das Herstellen des Horns - verlangt aber einiges an Wissen und Können....BR-Kisten sind da weitaus einfacher zu bauen.

                              Gruß Jörn
                              ...Gruß Jörn

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                              • Farad
                                Registrierter Benutzer
                                • 09.09.2001
                                • 5775

                                #45
                                @johm

                                Selbstbau von den Hörnern selbst ist natürlich eine ganz andere Stufe als eine Bassreflexbox. Aber es gibt Hörner auch zum Kauf und die sind auf die Nutungsdauer gesehen garnicht soo abartig teuer.

                                AJ-Horn simuliert im Bassbereich wohl recht genau. Mir ist noch nie begnet, dass es grob daneben gelegen hätte. Wie es mit Mitte-Hochton-Hörnern aussieht kann ich nicht sagen. Hast du die neue Version die Tractrixhörner rechnen kann? Funktioniert das auch ohne TSP mit einem Hochtöner als Treiber?

                                farad

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