PC-Lautsprecher [Preview]

[CheGuevara]

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edit: extra für angelralle in doppelter ausführung ;-)

[angelralle]

Aus heutiger Sicht würde ich Pos.3 in eine Box einbauen, nach meinem Umzug ist es etwas enger auf dem Schreibtisch, da hätte ich das lieber so machen sollen.

[broesel]

"Preview" ist natürlich ein äußerst seltendämlicher Name fur eine Box. Naja, vielleicht auch nicht. Je nach dem, wie zugemüllt der Schreibtisch ist, könnten die Boxen ja durchaus ab und zu mal irgendwo vorkucken.

[CheGuevara]

Original geschrieben von angelralle
Aus heutiger Sicht würde ich Pos.3 in eine Box einbauen, nach meinem Umzug ist es etwas enger auf dem Schreibtisch, da hätte ich das lieber so machen sollen.

genau so ist es geplant! kühlkörper nach hinten und lautstärkeregler auf die vorderseite.
oder meinst du beide verstärkermodule in EINE box? dass dafür platz wäre glaube ich nicht...

Che

[angelralle]

Ich dachte, du wolltest die Module in Pos.1 einbauen, und dann extra noch Boxen bauen fur die FRS8. Aber offensichtlich hast du in deinem Bilderrätsel gemeint, dass die Chassis in die Alugehäuse (Pos.1) sollen, das wäre schon interessanter.

Wenn die Verstärkermodule ebenfalls da rein sollen, kannst du dir die Kühlkörper sparen und die Module direkt am Gehäuse anschrauben, die Gehäuse sind Kühlkörper genug.

[Niwo]

Welches Verstärkermodul willst du dafür nehmen und hat du vielleicht einen Anschlussplan dafür?

[CheGuevara]

Original geschrieben von Niwo
Welches Verstärkermodul willst du dafür nehmen und hat du vielleicht einen Anschlussplan dafür?

das (ehemals) oben abgebildete war das IPA10 von monacor, auf deren seite findest du das datenblatt.
ich werde aber so eines hier nehmen, davon hab ich daheim noch 2 rumliegen.

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Che

edit: extra für angelralle in doppelter ausführung ;-)

[angelralle]

Das ist mono, da brauchst du aber zwei.

[CheGuevara]

eine frage zur spannungsversorgung:
der verstärker befindet sich ja in der box und das netzteil ist extern.
zum einsatz kommt ein stabilisiertes 12V netzgerät, das ich noch übrig habe (etwas leistungsschwächer als das oben abgebildete).

kann ich um ein verpolen auszuschließen in die boxen vor den verstärke reine diode einbauen? (die 0,7V spannungsabfall stören mich nicht)
bringt es etwas, hinter der diode einen pufferelko (~4.700µF) einzubauen?

gruß
Che

[Frankynstone]

Gemein hin wird eine Diode parallel eingebaut, dass sie Kurzschluss macht, wenn die Spannung verpolt anliegt. Dadurch fliegt eine Sicherung durch. Wenn schon nur 13,8V im angebot sind, sollte man kein Millivolt verschenken. Da kommt derart wenig Leistung raus. Außer, man nehme Brückenverstärker, wie den TDA8563Q, ein solcher Schaltkreis enthält zwei Brückenendstufen zu je 15 an 4 und braucht keine Außenbeschaltung. Ein TDA2xxx (nicht gebrückt) kriegt nur etwa 3,5 an 4 raus, was wirklich sehr dezent ist.

[CheGuevara]

auf die idee bin ich noch gar nicht gekommen, die diode parallel einzubauen!
reagiert denn so eine sicherung schneller, als ein elko platzen kann??
oder meinst du, ein großer pufferelko ist eh nicht zu empfehlen?

gäbe es denn auch selbstrückstellende sicherungen, die schnell genug arbeiten?

ist die lesitungseinbuse der einzige nachteil, der mir bei einer seriellen diode droht? im nahfeld am PC brauch ich nicht wirklich soviel leistung!

gruß
Che

[Frankynstone]

Großer Pufferelko ist super, also wenigstens 4700µF, wenn nicht sogar mehr. Aber, da Du sowieso ein fertiges Netzteil verwendest, dürften 1000µF ausreichen, um einfach den Kabelwiderstand und induzierten Brumm zu egalisieren.

Der Elko platzt nicht von 0,7V rückwärts aufladen, selbst eine 1-Ampere-Diode kann Spitzenströmen von 10A und mehr so lange ableiten, bis die Sicherung das Zeitliche gesegnet hat (vielleicht macht sie das aber nur einmal, egal, so einen Fehler macht man auch nicht mehrmals, blitzt schön). Findet man in Autoradios etc.

Selbstrückstellende Sicherungen sind elektronischer Natur und haben auch einen Spannungsabfall, ähnlich der Diode in Reihe. Ein Kaltleiter, der bei viel Strom einfach hochohmig wird, ist zu träge und kann höchstens einen Trafo schützen, der erst nach langanhaltender Überlastung überhitzt wird.

Glasröhrchensicherungen sind doch soooo billig und den meisten sieht man auf den ersten Blick an, ob kaputtowitsch oder inordnungski.

Allerdings könnte ich herausfinden, wie der Sicherungsautomat in einem (sündhaft teuren) analogen Multimeter funktioniert, extrem flink und mit Knopfdruck zurückstellbar. Für einen Dreieurofuffzich-Miniverstärker lohnt sich aber der Aufwand nicht.

[CheGuevara]

so, die gehäuse sind angekommen und die "schallwand" wurde dann auch gleich gebohrt/gesägt/gefeilt/gefräst...

und weil ich nicht abwarten konnte, bis die aktivelektronik soweit ist, hab ich auch gleich den FRS8 reingeschraubt und die dinger verrichten bis zum näxten arbeitsschritt ihre arbeit auf meinem schreibtisch (an nem kleinen amp).





klang zuerst überhaupt nicht toll... :-( (nasal, nervig...)
dann an ihrem vorgesehenem aufstellungsort, mit dem rücken an de wand, schon um einiges besser (angehobener grundtonbereich).

nur die ungedämpfen alubleche geben noch munter geräusche von sich, aber das werd ich ihnen auch noch austreiben. außerdem bekommen die FRS8 noch ne KU und wenn ich zeit & lust habe noch ein aktives filter (hochpass + bassboost).

morgen gibt's noch mehr infos und ein paar fragen... ;-)

gruß
Che

[CheGuevara]

...weiter geht's:

1. problem: das volumen der aluschächtelchen beträgt nuzr geschätzte gute 0,5 l. damit der FRS8 mit seiner hohen güte vernünftig speilt, bleibt d doch eigentlich nur KU als lösung übrig!? dachte an sowas wie beim CT144: auf der rückseite hinter dem BB 9-10 bohrungen im kreis angeordnet mit einem hoklzstückinnen als aufdopplung und dann verstopfen. wenn das gehäuse dann eh schon nicht dicht ist, muss ich auch nicht alle buchsen und schraubenlöcher exrtra abdichten! ;-)

2. frage: die ganze aktivelektronik soll in eine box integriert werden. um nicht zu viel kostabres innenvolumen zu verlieren, werden die beiden kleinen verstärkermodule von außen aufgeschraubt.
auf die vorderseite sollen die bedienelemente und eine LED.

wie könnte man das am schönsten anordnen?
ich denke schwarz (alu eloxiert) ist pflicht!
vielleicht kurz unterhalb des LS: LED in schw. reflektor, an-aus-schalter, Lautstärkeregler.
der an-aus-schalter dann als drehschalter ausgeführt mit einem kleinen drehknopf und daneben der lautsträkerregler mit großem drehknopf?
der an-aus-schalter wäre eigentlich garnicht nötig, da eh am netzgerät an- & ausgeschaltet wird, aber ich dachte nur 2 elemente auf der front sähe zu verloren aus...

oder das ganze auf eine schwarze rechteckige platte aufgesetzt?
was meint ihr???

Che

edit: eine kleine vesnschaulichung, wie ich mir das vorstelle:

[Frankynstone]

Is ja SÜÜÜÜÜÜß, ich würde die Bedienelemente genau zwischen Lautsprecherunterkante und Gehäuseunterkannte in die Mitte pflanzen. Die Schwärzung des Bedienfeldes durch Abkleben mit scharfkantigem Packetband und Sprühfarbe. Schwarz eloxiertes Alu sieht manchmal nicht sonderlich schön aus, musst halt vergleichen.