Hallo!
Beim Testhören, um den (Dipol)Sub mit den Mains zusammenzubekommen, habe ich folgende "seltsame" Erfahrungen gemacht...
Vorgehen: Frequenzgenerator, der eine Kanal (z.B. links) mit Sinus z.B. 60 Hz. Der andere Kanal auch Sinus 60 Hz mit Phase Sweep von 0 bis 360°. Mains mono an einem Kanal. Sub am anderen Kanal.
Dann Probehören... man kann ziemlich genau das Minimum der Interferenz bestimmen. Ich würde sagen auf 20° genau bei 50Hz.
(Das soll jetzt aber nicht heißen, dass dieses genaue Abstimmen nötig ist! Da kenn ich mich zu wenig aus. Wahrscheinlich sind andere Effekte (Interferenzen bei anderen Frequenzen als der Übernahme, Gruppenlaufzeiteffekte, Raumresonanzen!, ...) wichtiger, als die Phase bei der Übernahme jetzt genau auf 30° hinzubekommen!?!)
Was ich (noch) nicht ganz verstehe nach dem Probehören: Theoretisch müßte ja ein Herumspielen mit der Phase bei Frequenzen wie 50Hz wenig ausmachen, da die Wellenlänge bei 50Hz etwa 7m (=345/50) beträgt.
Interessanterweise scheinen solche einfachen Abschätzungen in der Praxis zu falschen Ergebnissen zu führen: Beispiel:
Verschieben des Subs bei 50Hz sollte - naiv berechnet - doch zu einer Phasenverschiebung von 360° * Verschiebung/Wellenlänge führen. Bei mir hat sich beim Testhören aber ziemlich genau der doppelte Wert ergeben....
Kann sich das jemand erklären??
Vielleicht liegt man hier nicht mehr im Bereich der Wellenausbreitung, sondern im Druckschallbereich und die naive Rechnung von oben ist sinnlos? Aber es wird doch mit dieser Rechung immer argumentiert, wenn gezeigt werden soll, dass bei 50Hz eine Phasenregelung unsinnig ist?!
Vielleicht ist die Rechung auch deshalb falsch, weil Effekte der Raumakustik zuschlagen? - Wobei ich mir nicht genau vorstellen kann, wie das jetzt konkret gehen soll....
Irgendwelche Anmerkungen, Comments von euch?
Beim Testhören, um den (Dipol)Sub mit den Mains zusammenzubekommen, habe ich folgende "seltsame" Erfahrungen gemacht...
Vorgehen: Frequenzgenerator, der eine Kanal (z.B. links) mit Sinus z.B. 60 Hz. Der andere Kanal auch Sinus 60 Hz mit Phase Sweep von 0 bis 360°. Mains mono an einem Kanal. Sub am anderen Kanal.
Dann Probehören... man kann ziemlich genau das Minimum der Interferenz bestimmen. Ich würde sagen auf 20° genau bei 50Hz.
(Das soll jetzt aber nicht heißen, dass dieses genaue Abstimmen nötig ist! Da kenn ich mich zu wenig aus. Wahrscheinlich sind andere Effekte (Interferenzen bei anderen Frequenzen als der Übernahme, Gruppenlaufzeiteffekte, Raumresonanzen!, ...) wichtiger, als die Phase bei der Übernahme jetzt genau auf 30° hinzubekommen!?!)
Was ich (noch) nicht ganz verstehe nach dem Probehören: Theoretisch müßte ja ein Herumspielen mit der Phase bei Frequenzen wie 50Hz wenig ausmachen, da die Wellenlänge bei 50Hz etwa 7m (=345/50) beträgt.
Interessanterweise scheinen solche einfachen Abschätzungen in der Praxis zu falschen Ergebnissen zu führen: Beispiel:
Verschieben des Subs bei 50Hz sollte - naiv berechnet - doch zu einer Phasenverschiebung von 360° * Verschiebung/Wellenlänge führen. Bei mir hat sich beim Testhören aber ziemlich genau der doppelte Wert ergeben....
Kann sich das jemand erklären??
Vielleicht liegt man hier nicht mehr im Bereich der Wellenausbreitung, sondern im Druckschallbereich und die naive Rechnung von oben ist sinnlos? Aber es wird doch mit dieser Rechung immer argumentiert, wenn gezeigt werden soll, dass bei 50Hz eine Phasenregelung unsinnig ist?!
Vielleicht ist die Rechung auch deshalb falsch, weil Effekte der Raumakustik zuschlagen? - Wobei ich mir nicht genau vorstellen kann, wie das jetzt konkret gehen soll....
Irgendwelche Anmerkungen, Comments von euch?
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