Hallo,
Möglicherweise ist das ein Griff ins Klo. Aber will es einfach mal ausprobieren. Es geht um einen Dipol-Subwoofer bei dem mehrere Elektrostaten bzw. Magnetostaten übereinandergestapelt sind. Der Clou: Es gibt keine Statoren !
Die normale Bauform ist ja das z.b. eine Metallfolie zwischen zwei feststehenden Metallgittern schwingt. Bei mir ziehen sich die Membranen gegenseitig an, bzw. stossen sich ab. Hier erfolgt dann z.b. von der darüberliegenden eine abstossende Kraft. Gleichzeitig erfolgt jedoch von der darunterliegenden eine anziehende Kraft - bzw. andersrum
Die Hälfte der Folien ist von Gleichtrom durchflossen. Sie erzeugen also ein Induktives Magnetfeld. Die andere Hälfte ist vom Musiksignal (Wechselstrom) durchflossen. Beide Folien schlängeln sich im Zickzack durch das Gehäuse wobei der Stromfluss natürlich dann jedesmal seine Richtung ändert (das ist schon so gewollt)
Das ganze baut natürlich extrem Kompakt. Man bringt hier sehr grosse Memmbranflächen unter. Habe das Ganze gestern mal in kleiner Version gebaut. Ungefähr so gross wie zwei Schuhkartons. Darin sind schon ca. 9.000qcm Membranfläche untergebracht (!) Zum Vergleich: ein 30cm Tieftöner kommt auf 550qcm.
Das heisst die Folien müssen nur minimalen Hub machen. In einer grösseren Version würde ein zehntel oder hundertstel Millimeter Hub locker ausreichen.
Mir ist zwar nicht ganz klar wie der Strom durch eine Folie fliessen wird. Ich meine er wird ja wohl kaum wie mit dem Lineal gezogen den kürzesten Weg einschlagen. Möglicherweise gleicht das dann eher einem Irrgarten. Dennoch glaube ich das es nicht so sehr ins Gewicht fällt - ganz einfach weil es zumindest eine grobe Marschrichtung geben dürfte - es also nicht zu chaotisch sein wird. In diesem Fall kann man die Folie dann getrost als Kabel ansehen welches sich durch das Gehäuse schlängelt.
Falls der Stromfluss doch zu Chaotisch ist müsste ich das Ganze halt mit Polypropylen- oder Mylar-Folie machen und darauf Leiterbahnen aus Kupfer aufbringen (entweder als Linien / oder als Spirale) So ist dann die Richtung genau vorgegeben. Aber: ist dann halt etwas aufwendiger.
Aber die Alu-Folien-Version liesse sich theoretisch sogar als Elektrostat laufen lassen (mit Übertrager) falls alles andere fehlschlägt.
Als Magnetostat braucht er eigentlich nur einen Lastwiderstand (z.b. 8 Ohm) in Reihe. Der Stromfluss ist ja überall der selbe.
So jetzt brauch ich nur noch ein Netzteil (mal sehen wieviel Ampere da fliessen müssen damit es funzt)
Gut möglich das es sich schlimmer anhört als ein altes Grammophon (aber von nem Versuch kann man ja schliesslich nicht mehr erwarten) Hauptsache es gibt nen Ton von sich. Wenn nicht ists kein Weltuntergang - Waren ja nur 4std. Arbeit und ein par Euronen fürs Material.
Grüsse,
Christian
Möglicherweise ist das ein Griff ins Klo. Aber will es einfach mal ausprobieren. Es geht um einen Dipol-Subwoofer bei dem mehrere Elektrostaten bzw. Magnetostaten übereinandergestapelt sind. Der Clou: Es gibt keine Statoren !
Die normale Bauform ist ja das z.b. eine Metallfolie zwischen zwei feststehenden Metallgittern schwingt. Bei mir ziehen sich die Membranen gegenseitig an, bzw. stossen sich ab. Hier erfolgt dann z.b. von der darüberliegenden eine abstossende Kraft. Gleichzeitig erfolgt jedoch von der darunterliegenden eine anziehende Kraft - bzw. andersrum
Die Hälfte der Folien ist von Gleichtrom durchflossen. Sie erzeugen also ein Induktives Magnetfeld. Die andere Hälfte ist vom Musiksignal (Wechselstrom) durchflossen. Beide Folien schlängeln sich im Zickzack durch das Gehäuse wobei der Stromfluss natürlich dann jedesmal seine Richtung ändert (das ist schon so gewollt)
Das ganze baut natürlich extrem Kompakt. Man bringt hier sehr grosse Memmbranflächen unter. Habe das Ganze gestern mal in kleiner Version gebaut. Ungefähr so gross wie zwei Schuhkartons. Darin sind schon ca. 9.000qcm Membranfläche untergebracht (!) Zum Vergleich: ein 30cm Tieftöner kommt auf 550qcm.
Das heisst die Folien müssen nur minimalen Hub machen. In einer grösseren Version würde ein zehntel oder hundertstel Millimeter Hub locker ausreichen.
Mir ist zwar nicht ganz klar wie der Strom durch eine Folie fliessen wird. Ich meine er wird ja wohl kaum wie mit dem Lineal gezogen den kürzesten Weg einschlagen. Möglicherweise gleicht das dann eher einem Irrgarten. Dennoch glaube ich das es nicht so sehr ins Gewicht fällt - ganz einfach weil es zumindest eine grobe Marschrichtung geben dürfte - es also nicht zu chaotisch sein wird. In diesem Fall kann man die Folie dann getrost als Kabel ansehen welches sich durch das Gehäuse schlängelt.
Falls der Stromfluss doch zu Chaotisch ist müsste ich das Ganze halt mit Polypropylen- oder Mylar-Folie machen und darauf Leiterbahnen aus Kupfer aufbringen (entweder als Linien / oder als Spirale) So ist dann die Richtung genau vorgegeben. Aber: ist dann halt etwas aufwendiger.
Aber die Alu-Folien-Version liesse sich theoretisch sogar als Elektrostat laufen lassen (mit Übertrager) falls alles andere fehlschlägt.
Als Magnetostat braucht er eigentlich nur einen Lastwiderstand (z.b. 8 Ohm) in Reihe. Der Stromfluss ist ja überall der selbe.
So jetzt brauch ich nur noch ein Netzteil (mal sehen wieviel Ampere da fliessen müssen damit es funzt)
Gut möglich das es sich schlimmer anhört als ein altes Grammophon (aber von nem Versuch kann man ja schliesslich nicht mehr erwarten) Hauptsache es gibt nen Ton von sich. Wenn nicht ists kein Weltuntergang - Waren ja nur 4std. Arbeit und ein par Euronen fürs Material.
Grüsse,
Christian
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