Ich möchte das hier zur Diskussion stellen
Gruß Timo
http://www.hifi-forum.de/index.php?a...hread=3549&z=4
rangemaker
Neuling
Beiträge: 5
Mitglied seit: Jun 2005
#62 erstellt: 08. Jul 2005, 09:46 Zitat PM Mail
Hier nun ein detailierter Bericht, wie man einen Visaton B200 ohne Weichenteile im Hochmitteltonbereich anpassen kann. Nach vielen hin und her, habe ich rausgefunden, dass der Problemteil sich wohl oder übel hauptsächlich um die Kalotte handeln muß(te)!!! Zum "Selbstest", kann es jeder einfach mal ausprobieren und ggf. später ohne Schäden am B200 zu hinterlassen. Es galt/gilt erstmal einfach nur die Auswirkung zu probieren. Ich habe nach vielen Experimenten zum guten Schluß eine einen leichten Kunstoff/Gummi-Klebepad, wie man es z.B. bei IKEA Türen/Schubladen, zur Dämpfung der Fronten verwendet ganz genau mittig auf die Staubschutzkalotte geklebt. Dieses Linsenartige "Klebegummi" haut mächtig rein! Es macht den Hochton extrem angenehm hörbar, nicht mehr spitz. Auch mit dem Messprogramm "Hobbybox" konnte ich diesen Effekt tatsächlich messen. Erheblich geringere Resonazerscheinung in Hochton als ohne diese ca. 5mm (Durchmesser)und max. 2mm Starke "Klebe - Linse". Allerdings nimmt dieses Pad auch etwas Räumlichkeit weg. Es war zwar der richtige Weg, aber zuviel des Guten! Wem es nicht gefällt, der macht es einfach vorsichtig wieder ab und läßt alles beim alten. Ansonst kann wie ich weitermachen. Nun habe ich eine Ringversteifung von Locher (Bohrung)aus dem Bürobedarf als "Schablohne" zur Hilfegenommen, und exakt auf die auf das Zentrum der Kalotte geklebt. Anschließend habe ich den inneren Bereich mit Vinyllack von Intertechnik bestrichen. Je nach geschmack kann man das mehrmals machen. Zum Schluß entfernt man die "Ringversteifung" (Ringfolie) wieder und es bleibt einzig und alein ein genau mittig angeordneter "Vinylpunkt" der die Membran sehr schön dämpft, ohne aber nennenswert Auflösung oder gar richtig viel Hochton weg zu nehmen. Auch das, was ich mit meinen Mitteln wie Hobbybox nachmessen konnte ist überzeugend. Für etwaige Fehlversuche übernehme ich natürlich keine Haftung
Gruß Timo
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rangemaker
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#62 erstellt: 08. Jul 2005, 09:46 Zitat PM Mail
Hier nun ein detailierter Bericht, wie man einen Visaton B200 ohne Weichenteile im Hochmitteltonbereich anpassen kann. Nach vielen hin und her, habe ich rausgefunden, dass der Problemteil sich wohl oder übel hauptsächlich um die Kalotte handeln muß(te)!!! Zum "Selbstest", kann es jeder einfach mal ausprobieren und ggf. später ohne Schäden am B200 zu hinterlassen. Es galt/gilt erstmal einfach nur die Auswirkung zu probieren. Ich habe nach vielen Experimenten zum guten Schluß eine einen leichten Kunstoff/Gummi-Klebepad, wie man es z.B. bei IKEA Türen/Schubladen, zur Dämpfung der Fronten verwendet ganz genau mittig auf die Staubschutzkalotte geklebt. Dieses Linsenartige "Klebegummi" haut mächtig rein! Es macht den Hochton extrem angenehm hörbar, nicht mehr spitz. Auch mit dem Messprogramm "Hobbybox" konnte ich diesen Effekt tatsächlich messen. Erheblich geringere Resonazerscheinung in Hochton als ohne diese ca. 5mm (Durchmesser)und max. 2mm Starke "Klebe - Linse". Allerdings nimmt dieses Pad auch etwas Räumlichkeit weg. Es war zwar der richtige Weg, aber zuviel des Guten! Wem es nicht gefällt, der macht es einfach vorsichtig wieder ab und läßt alles beim alten. Ansonst kann wie ich weitermachen. Nun habe ich eine Ringversteifung von Locher (Bohrung)aus dem Bürobedarf als "Schablohne" zur Hilfegenommen, und exakt auf die auf das Zentrum der Kalotte geklebt. Anschließend habe ich den inneren Bereich mit Vinyllack von Intertechnik bestrichen. Je nach geschmack kann man das mehrmals machen. Zum Schluß entfernt man die "Ringversteifung" (Ringfolie) wieder und es bleibt einzig und alein ein genau mittig angeordneter "Vinylpunkt" der die Membran sehr schön dämpft, ohne aber nennenswert Auflösung oder gar richtig viel Hochton weg zu nehmen. Auch das, was ich mit meinen Mitteln wie Hobbybox nachmessen konnte ist überzeugend. Für etwaige Fehlversuche übernehme ich natürlich keine Haftung
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