Ich hab kein Problem
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Verständnissfrage: trockener, tiefer Bass !
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Es gibt wohl keine Norm dafür,
sollte aber doch eigentlich kein Problem sein, sowas zu definieren.
Danach könnte man quasi einen BMI (BassMovementIndex) erstellen, aus dem jeder Käufer/Selbstbauer ersehen kann, wie sich ein Sub anhört. Ich freue mich schon auf die Diskussionen, welcher BMI für welche Musik wirklich geeignet ist und warum nicht...
Grüße
Thomas
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Membranfläche rulez
Hallo,
wenn auch spät, so möchte ich zum Prädikat "druckvoll" noch meinen Senf abgeben. Meine Erfahrung ist, daß die Membranfläche dabei eine ganz wesentliche Rolle spielt. Insofern tendiere ich dazu, ein Regel abzuleiten, die nichts mit "Geschmack" zu tun hat. Hat man also zwei unterschiedlich große Chassis (z.b. 17er und 30er) jeweils mit einem f3 von, sagen wir, 50 Hz eingebaut (Baßprinzip u.a. andere Faktoren konstant), so liefert das größere Chassis den subjektiv druckvolleren Bass.
Greetinx,
ThorstenZuletzt geändert von electronride; 04.07.2005, 18:58.
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Ja und ?
Was ist druckvoll ?
Es ist absolut kein Problem, mit größter Membranfläche eine Dröhnkiste zu bauen !Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....
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Mr. Pampigman?
We-Ha,
geht's noch pampiger im Tonfall ("Ja und")? Junge Junge!
Offenbar hast Du noch nicht verstanden: Es geht um alles andere als eine "Dröhnkiste", sondern selbstredend um den Vergleich sauberer Abstimmungen (z.B: geschlossene Konstruktionen mit gleicher Einbaugüte) mit vergleichbarem Tiefgang etc. Beim Vergleich muß eben versucht werden, andere Faktoren als die Membranfläche konstant zu halten (d.h. aus der Analyse heraus zu halten).
Guten Tag,
Th.
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hallo
also ich würde sagen , druckvoll ist wenn es drückt
wenn der bass also spürbar ist
das soll natürlich nicht dröhen
bassdrumm soll,, kick ,, machen und nicht bumm , bumm
e bass soll , wie soll ich sagen , knarzen und schön brummen
das heisst er soll nicht zu einem brei verschwimmen
und optimal ist es wenn die box das ganze so schafft , das der bass sauber kommt und dann auch noch zu spüren ist
also bei e bass muss das bier in der hand aufschäumen und bei der bassdrumm muss man denken ein schwergewichtler hat einem eine gedrückt
dann ist es oberaffensauerei gut
da bin ich auch der meinung , viel hilft viel
je mehr mebranfläche , desto lieber
gruss guidohören sie schon oder bauen sie noch ?
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Hallo,
jetzt gebe ich auch noch meinen Senf dazu: "druckvoll", "trocken" und "tief" sind ja alles subjektive Begriffe und die Frage ist, was sind die dazugehöigen objektiven Parameter. Dazu meine unvollständigen Einschätzungen:
a) Druckvoll:
Wenn ein Sub in einem Raum sehr linear spielt (z.B. weil es dort Absorber gibt oder der Sub in DBA-Anordnung spielt), dann kann man den Baß lauter machen, ohne daß es deshalb dröhnig klingt. Und das hört sich nach meinem Verständnis dann nach einem druckvollen Baß an.
b) Trocken: Es gelten die Umstände wie unter a) (weitgehend lineare Wiedergabe) aber zusätzlich wird die untere Grenzfrequenz nach oben geschoben, so daß die tiefsten Frequnezen nicht mehr wiedergegeben werden. Das klingt dann trocken --- für mich jedenfalls.
c) Tief: hier muß ich letzten Endes passen. "Tief" hat sicher auch damit zu tun, daß ein Sub tiefe Frequnezen wiedergeben kann. Aber das allein ist es IMHO nicht. Manchmal klingt ein Lautsprecher besonders "tief", obwohl seine untere Grenzfrequenz gar nicht so tief liegt. Um ungewöhnlich "tief" zu klingen muß der Frequenzgang wohl in irgendeiner besonderen Weise verbogen sein, aber ich weiß nicht genau wie. Meine besseren Subs übertragen linear bis 20Hz. Aber die klingen für mich nicht besonders "tief" sondern nur normal tief, aber das genügt mir eigentlich
Grüße
Bernhard
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Hallo,
da ja hier schon einige Ihren "Senf" dazugegeben haben,kommt von mir jetzt der Ketchup .
Ich habe leider noch nicht die ganzen Beiträge gelesen.
Meiner Meinung nach kommt es auch immer darauf an, welche Musik man hört. Die Dire Straits z.B. machen für mich einen trockenen (naja,nicht so tiefen) Bass, aber der kann auch drücken. Und ein nicht trockener(dafür tieferer) Bass kommt für mich z.B. bei Lil Jon (Soundtrack zu NFS Underground I ) vor. Wenn jemand so was ähnliches schon geschrieben hat, dann hab ich mich halt unwissend seiner Meinung angeschlossen.
Und ich glaube auch nicht,das man das pauschal am Gehäuseprinzip des Subwoofers oder was auch immer festmachen kann. Meiner Meinung nach ist immer noch der grösste Faktor das Material was man sich anhört.....
dann noch n paar sonnige Grüsse aus dem Erzgebirge
Joachim"Früher war (fast) alles besser"
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hallo
naja , das musikmaterial auch
aber der lautsprecher muss auch in der lage sein gutes material wieder zu geben
ich habe gestern ,,the chain,, von fleetwood mac über meine 12 "coaxhörner gehört
das lied fängt mit bassdrumm an
hat sauber gekickt
zwischendrinn kommt ein e bass solo
hat sauber gegrummelt
beides hat auch ( bei entsprechender lautstärke ) bei mir gedrückt
danach habe ich die neue von running wild so nebenbei gehört
die hat nur gewummert , ich habe gedacht ich habe andere lautsprecher angeschlossen
gruss guidohören sie schon oder bauen sie noch ?
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Worauf bezog sich das "Nö"?
Ich denke auch, daß ein trockener Baß erstmal von der Aufnahme kommen muß.
Dann muß natürlich die Box in der Lage sein, das umzusetzen.
Es darf also nichts (oder nicht viel mehr) zu hören sein, als die Aufnahme.
Nachhall ist also genauso bzw. ähnlich schlecht, wie langes Ein- und Ausschwingen.
Ich denke, die Extreme sind Pseudo-Car-HiFi an Billiganlage in größerem Zimmer und Horn an "anständigem" Verstärker.
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Sorry Leute, aber das ist ja wohl eine Trivialität, über die es sich nicht zu diskutieren lohnt. Wenn der Datenträger (öhm Tonträger) einen Dröhnbass liefert wird da nie ein trockener draus werden. Egal welches Chassis in welchem Gehäuse verbaut ist. Aber das ist doch nun wirklich meilenweit am Thema vorbei geschossen.Oscar Wilde: "My taste is very simple, I am always satisfied with the best."
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