B200 mit aktiven Bass

[Mr. Pit]

Original geschrieben von Mr.E
Daß niemand die NoBoxBB baut...

Muß doch 'nen Heidenspaß machen (die NoBox).

Ich habe die NoBoxBB bei Visaton schon gehört. Die macht Spaß, sehr viel Spaß sogar , aber ich denke die Aufstellung schreckt einige ab.

.... und da ist ja auch kein kleiner W200S drinne

[Mr.E]

Original geschrieben von Mr. Pit
.... und da ist ja auch kein kleiner W200S drinne

Ja, eben... ?

[Fosti]

Ich würde wie gesagt den B200 in offener Schallwand laufen lassen und unter jede Seite einen BMC-Ripol mit je 2 W250.

Die sind preiswert (ich glaube unter 40 EUR/Stck.) und haben von Axel persönlich den Segen (von den Parametern!) für einen Ripol geeignet zu sein.

http://f24.parsimony.net/forum56884/messages/11734.htm

Aktiv sollte der Bass ja sowieso sein und dann muss man halt noch an den Entzerrungen für den Ripol und den B200 in der offenen Schallwand basteln. Hat man aber vielleicht beim "Bau" der offenen Schallwand schon eingespart

Das sieht auf jeden Fall auch schicker aus als die NoBox und lässt sich wohl auch besser aufstellen. Ist jedenfalls nich' so'n "Trümmer".

Viel Spaß,
Fosti

[Rudolf]

Ich habe selbst je zwei W250 pro Kanal als Dipolbässe. Als Partner für 3"-5"-Breitbänder sind die völlig ok. Aber als Fundament für einen B200 sind sie wahrscheinlich etwas schwach auf der Brust. Da sollte man entweder vier W250 pro Seite stacken oder gleich zu 30 cm oder mehr greifen. Für den (auch von Axel empfohlenen) GBS 512 gab es übrigens bei Ebay interessante Preise ;-). Wird derzeit aber nicht angeboten.

[Fosti]

Hey Rudolf,

psst, dass mit den Stacken wollte ich doch erstmal für mich behalten

Nein Spaß bei Seite, mit 8x W250 fährt man immernoch günstiger als mit 4 GBS, obwohl die ja auch nicht zu den hochpreisigen Chassis gehören (Gott-sei-Dank).

Egal wie man's macht (FAST, BB+Ripol oder Sub), ich denke dass es wichtig ist, einen Breitbänder (egal ob 3" oder 8") im Bassbereich zu entlasten, da man sich sonst unnötigerweise Verzerrungen einfängt. Die sind in jedem Fall schlimmer als eine Veränderung des Phasengangs durch eine (wenn möglich aktive) Trennung.

Der (von mir) geschätzte Siegfried Linkwitz hat da ja auch so seine Zweifel ob das hörbar ist. Und für interessierte sei die folgende Lektüre empfohlen, die u. A. die Hörbarkeit des Zeitverhaltens von Lautsprechern untersucht

http://www.anselmgoertz.de/Page10383...n_dt/VDT98.pdf

Viel Spaß,
Fosti