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Keine Ankündigung bisher.
Schaumstoff auf der Schallwand
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Hmm, so scheine ich tatsächlich mit meiner WHy das Glück des Unbedarften gehabt zu haben.Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller
, denn wie der Schreiner kann es keiner 
Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....
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Ich habe die Why leider noch nicht gehört. Wie ist das denn da, wenn man nur eine Box laufen läßt und sich mit dem Kopf mal vor der Box bewegt. Ändert sich die Klangfarbe weniger als bei einer "normalen" Box oder eher mehr?
Zur Abbildung hatte F.H. mal gesagt, sie sei zumindest am Hörort einer konventionellen Mehrwegebox ziemlich ähnlich. Die Solos können die Stimme soweit nach vorne schieben das sie z. T. aus dem eigenen Kopf zu kommen scheint. Geht die Why ein Stück weit in diese Richtung?Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.
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Irgendwo hatte ich es (glaube ich) schon mal getippert:
Ich kann davor hin- und herlaufen, ohne das sich das Klangbild wesentlich verändert.
Wenn ich davor mit dem Kopf rauf oder runter bewege, sind keine Übergänge oder Interferenzen hörbar (jedenfalls für mich nicht, Volker hörte diesbezgl. auch nichts).
Ausserdem scheint bei der richtigen Hörposition die Abbildung wie bei einem Kopfhörer ähnlich (also etwa im Kopf).
Dazu muss ich aber den Kopf leicht nach vorne beugen, was nicht der normalen Hörposition entspricht.Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller
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Das könnte doch den Selbstbau von Waveguides vereinfachen, oder nicht?Zitat von Farad Beitrag anzeigenIch schlage Glaswolle in Folie vor!
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Ja, auch der Admin hat gestaunt und musste wohl ziemlich suchen, um das Messbild wieder einzufügenOh Gott, dass ist ja tatsächlich schon sieben Jahre her.
hier nochmal vielen Dank dafür!
Ich kopiere mal hier rein, was ich schon im Hifi-Forum geschrieben habe (bevor ich diesen thread hier fand) um meine Absicht dahinter zu verstehen:
Problematik:
Lautsprecher ohne Alternative recht nah an den Seitenwänden darum hoher Diffusanteil am Hörplatz (Stereodreieck-Aufstellung vorhanden).
Keine Absorber an den entsprechenden Stellen der Seitenwände machbar (Fensterfront bzw. Zimmertür).
Fußboden durch guten Teppich gedämmt, Rückwände entsprechend durch Diffusor/Absorber ergänzt, Decke da Mietwohnung nicht veränderbar.
Lösungsansatz/Frage:
Macht es Sinn, der Schallwand in der der Lautsprechers sitzt (bei mir ein Breitbänder) eine Basotec-Verkleidung aufzusetzen?
Ich habe mir vorgestellt, eine 3 oder 5cm starke Basotec-Platte auf die Schallwand entsprechend zuzuschneiden um dann diese durch den Verkleidungs/Bespannrahmen samt Bespannung auf Position zu halten.
Der BB würde also gleichsam durch einen kleinen "Tunnel" umgeben von Basotec in Richtung Hörplatz strahlen...
Ich stelle mir vor, dass dadurch einerseits frühe Störungen der Schallwand (vermutlich zwar zu vernachlässigen) selbst minimiert sowie vor allem Schallanteile zu den Seitenwänden unterdrückt werden.
Wenn ich mir nun die Messung von Visaton so anschaue, ist es für mich schon sehr erstaunlich, dass auf Achse (!)
mit Schaum das Signal zwischen 1,5 und 6kHz so absinkt und dann aber wieder hoch kommt. Der enorme Anstieg ab 15kHz scheint mir messtechnisch/Chassis-bedingt, da er auch bei 30°C ohne Schaum (dunkelgrün) ganz ähnlich verläuft...
Wie muss ich mir das, vor allem in der Wirkung vorstellen?Glaswolle in Folie
Würde das nicht noch eher eine Art Hornwirkung für hohe Töne darstellen? Wo ist mein Denkfehler?
Grüße
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Nirgends, soll so sein, siehe Post Nr. 7.Zitat von edta1m Beitrag anzeigenWie muss ich mir das, vor allem in der Wirkung vorstellen?
Würde das nicht noch eher eine Art Hornwirkung für hohe Töne darstellen? Wo ist mein Denkfehler?
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Hab dazu schon mal was geschrieben, vielleicht hilft Dir das ein wenig weiter.Zitat von edta1m Beitrag anzeigen…
Wenn ich mir nun die Messung von Visaton so anschaue, ist es für mich schon sehr erstaunlich, dass auf Achse (!)
mit Schaum das Signal zwischen 1,5 und 6kHz so absinkt und dann aber wieder hoch kommt.
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Bezüglich Deiner Problematik: ein Beitrag den ich seeehr gut finde: klick
Als seitliche Absorber wären schwere Vorhänge (Molton) geeignet, die zum Hören einfach in die erforderliche Position gezogen werden.Zuletzt geändert von Chaomaniac; 12.06.2012, 23:54.Gaaaanz viel Zeug zu verkaufen...
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Seitliche Absorber verwende ich schon lange, sie verhindern frühe Reflektionen. In etwa 1 m Abstand links und rechts (etwas vorgezogen) jedes LS stelle ich beim Hören Steinwolleabsorber in Folie auf. Sieht häßlich aus, wirkt aber postiv. Vor allem die Absorber auf den "Innenseiten" verbessern die Ortung.
Vershciebbare Vorhänge sind eine elegante Lösung, aber bitte nicht zu große Flächen damit bedecken, sonst wird es zu dumpf und die "Räumlichkeit" wird schlechter.
Das muss man probieren, was am besten passt. Meine Frau mag es lieber ohne die Absorber, es klingt halliger.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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Vielen Dank für die Anworten!
Das mit schweren Vorhängen (WAF!) oder speziellen "Absorptionssäulen" in 1m Abstand leuchtet mir klar ein, ist bei mir halt einfach nicht möglich.
Nach dem link zur Aussage von Herrn N.: Kantenreflexion in gewissem Maße hilft also der "Räumlichkeit", vermindert aber die "Ortungsschärfe"...
Hmm, dass verstehe ich nicht ganz - passt das dort Beschrieben zu meiner Thematik? Mein Vorhaben sollte eigentlich ähnlich ausschauen wie bei UweG: Die harte Schallwand von ca. 25cm bleibt bestehen, nur auf die Schallwand den Basotec. Die Schallabgabe nach hinten wird bei mir durch Absorber an der entsprechenden Wand entschärftHab dazu schon mal was geschrieben, vielleicht hilft Dir das ein wenig weiter.
Meine Theorie wäre:
Durch den Basotec wird das Enstehen von Phantomschallquellen weiter "begünstigt" (-> Räumlichkeit!) jedoch deren Stärke (bedingt durch die Absorption) vermindert. Nach verschiedenen Messungen wie hier
http://www.google.de/imgres?q=basotect+absorption&um=1&hl=de&client=fir efox-a&sa=N&rls=org.mozilla:de
fficial&biw=1280&bih=861&tbm=isch&tbnid=k5HGXn5bPA YWkM:&imgrefurl=http://www.casakustik.de/forum/index.php%3Ftopic%3D87.0&docid=Us3Ikc4my1qeIM&imgu rl=http://casakustik.de/down/absorptionswerte/basotect-absorption.jpg&w=681&h=703&ei=tnbYT4C8PM7rsgakm8ya Dw&zoom=1
wäre es bei mir so 6-7cm zur Kante - sollte also schon ziemlich viel wegfangen was da im Hochtonbereich brechen könnten.Zuletzt geändert von edta1m; 13.06.2012, 14:17.
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Das klingt für mich jetzt widersprüchlich. Entweder mehr oder weniger.Zitat von edta1m Beitrag anzeigenMeine Theorie wäre:
Durch den Basotec wird das Enstehen von Phantomschallquellen weiter "begünstigt" (-> Räumlichkeit!) jedoch deren Stärke (bedingt durch die Absorption) vermindert.
@walwal: Ist die Räumlichkeit nicht das Hallige? (Hatten wir das Thema nicht kürzlich?)
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Der Link erklärt genau das:Zitat von edta1m Beitrag anzeigen…
Hmm, dass verstehe ich nicht ganz - passt das dort Beschrieben zu meiner Thematik?
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Wenn man verstanden hat, dass der Schaumstoff die Schallwand für den Treiber beinahe unsichtbar macht, ist das erwähnte Verhalten nicht mehr so erstaunlich. Es hat sich schlicht nur der Bafflestep zu höheren Frequenzen hin verschoben.Zitat von edta1m Beitrag anzeigen…
Wenn ich mir nun die Messung von Visaton so anschaue, ist es für mich schon sehr erstaunlich, dass auf Achse (!)
mit Schaum das Signal zwischen 1,5 und 6kHz so absinkt und dann aber wieder hoch kommt.
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Das versteh ich nicht ganz.Zitat von edta1m Beitrag anzeigen…
Die Schallabgabe nach hinten wird bei mir durch Absorber an der entsprechenden Wand entschärft
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Die entsprechende Wand ist die Zimmerwand oder die Schallwand?
Ich dachte bei der Zimmerwand geht nix dergleichen?
Auf der Schallwand bringen die paar cm Schaum nur im Hochton was.
Damit züchtest Du Dir im schlimmsten Fall ein noch ungleichmäßigeres Abstrahlverhalten, als es ein BB sowieso schon bietet. Ich find's überflüssig (bei Deiner Problematik nicht zielführend), da ein BB (ja nach Größe, wie groß isser denn, Deiner?) im Hochton sowieso schon bündelt, die Schallwand auch unbedämpft alleine durch ihre Breite schon hochfrequenten Schall nach hinten abschattet, ausgerechnet die (obersten) Höhen tendenziell eher selten Ursachen für solche Probleme sind.Zuletzt geändert von Chaomaniac; 14.06.2012, 01:01.Gaaaanz viel Zeug zu verkaufen...
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@ MrE: So war zumindest die Erklärung von Herrn Nubert....
@ Chaomaniac: Hmm, ich muss noch viel lernen
Gemeint war mit "hintere Wand" die Zimmerwand, jedoch nicht die seitlichen sondern eben nur die hintere Wand vor der die Lautsprecher stehen.
Beim Breitbänder handelt es sich um den hier:
http://www.tb-speaker.com/detail/1230_04/w5-1880.htm
Egal, ich werde das jetzt selber mal in Angriff nehmen, messen (sobald das kalibrierte Mic da ist) und hier berichten!
Grüße
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- gibts denn hierzu von den Mitschreibern mitlerweile neue Erkenntnisse/Überlegungen?
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