Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Beeinflusst eine Kupferplatine die FW-Werte?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • harry_m
    Registrierter Benutzer
    • 16.08.2002
    • 6421

    #16
    @gegentakt*:

    Ups! An Wirbelströme habe ich auf Anhieb gar nicht gedacht. Hatte nur die eigene Induktivität und Kapazität der Platine im Kopf.

    Also nehme ich meinen vorherigen Beitrag zurück. Jetzt wird auch klar, warum es Platinen mit 10x10mm großen Lötflächen gibt.

    Und mit der Weichenplatine von Visaton bin ich nicht soo glücklich: irgendwie krieg ich meine Weiche nicht ohne Nacharbeit drauf.
    Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
    Harry's kleine Leidenschaften

    Kommentar

    • walwal
      Registrierter Benutzer
      • 08.01.2003
      • 28092

      #17
      @gallileo
      Die Fertigweiche von Visaton, die ich habe, hat 90% Kupfer, nur die Trennstege fehlen!
      Will aber nicht sagen, dass ich unzufrieden bin, im Gegenteil, aber es kann immer noch besser werden.

      [Dieser Beitrag wurde von walwal am 16. April 2003 editiert.]
      „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

      Alan Parsons

      Kommentar

      • walwal
        Registrierter Benutzer
        • 08.01.2003
        • 28092

        #18
        Also ich hab den Autor angemailt, schaun mer ma!
        „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

        Alan Parsons

        Kommentar

        • Battlepriest
          Registrierter Benutzer
          • 26.02.2001
          • 1005

          #19
          "Wer misst misst Mist!"

          Sorry, aber wenn ich solche Platitüden lese, wirds mir ganz schlecht. Nicht, dass man selbst als Erfahrender Meßtechniker nicht tatsächlich mal Unsinn misst. Dazu hat er ja (hoffentlich*g*) genug Hintergrundwissen, um sein Meßergebnis beurteilen zu können.

          Leider wird ein solcher Spruch gerne dahingegen missgedeutet, dass Messen grundsätzlich nichts bringe. DAS ist in Wirklichkeit der Mist!!!

          Gruß
          Frank

          Kommentar

          • brandis2000
            Registrierter Benutzer
            • 16.04.2003
            • 2

            #20
            Hallo, hier bin ich, der unwissende verbreiter unglaublicher X-Files messergebnisse, Mulder persönlich hat Sie mir übergeben, angeblich kommen Sie von einem Herrn Namens SPOCK.... offensichtlich ein Deckname, was für ein schlitzohr, oder sollte ich spitzohr sagen??

            ------------------
            mfg

            Stefan
            www.tronicaudio.com
            mfg

            Stefan
            www.tronicaudio.com

            Kommentar

            • walwal
              Registrierter Benutzer
              • 08.01.2003
              • 28092

              #21
              Willkommen im club!
              „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

              Alan Parsons

              Kommentar

              • brandis2000
                Registrierter Benutzer
                • 16.04.2003
                • 2

                #22
                Nun noch ein ernster Beitrag.

                Die Testanordnung mit einer durchgängig verkupferten Platine entspricht sicher nicht 100% dem Anwendungsfall, vielmehr ist es der sogenannte WURST-KÄSE-Fall (auch worst-case genannt). Da die Spulen meist relativ kurze beine haben wurden Sie direkt in den Messadapter gesteckt (ausnahme war nur die große TRITEC). Die Platine wurde dann einfach flach auf der anderen Seite angelegt.
                Ich habe keine vergleichmessung mit Spulen Hochkant gemacht, sie lagen immer "normal"!

                Noch ein Kommentar zu harry_m im 5 Semester, mit dem anstieg des Wirkwiderstand einer Spule kannst du vielleicht sogar deinen Prof schocken. Als ich die Messung vor einpaar Jahren gemacht habe, waren alle Kolegen (darunter einige Dipl.Ing inkl DR.) ziemlich verblüfft. Der Effekt wird kaum in irgent einem Buch erwähnt... die ideale betrachtung der Spule selbst mit erstatzschaltbild (also mit reihenwiderstand, Kapatizät usw.) ist eben nicht ausreihend!

                Abschliesend: Inwiefern diese Effekte den Klang beeinflussen habe ich nicht beschrieben, messen lassen Sie sich aber ohne probleme. Die drastischen Abweichnungen sind aber ein indiz das da eher was zu erwarten ist als z.B. durch die Microfonie um die viel tamtam gemacht wird.
                Ich möchte mal sehen wer da vergleichbare abweichungen messtechnisch nachweisen kann. Die bekannten Vibrationsmessungen haben für mich einen zu abstarkten Karakter. Ich vermute das elektrisch kaum was zu messen ist, sonnst hätte man das sicher schon veröffentlicht.

                ------------------
                mfg

                Stefan
                www.tronicaudio.com
                mfg

                Stefan
                www.tronicaudio.com

                Kommentar

                • harry_m
                  Registrierter Benutzer
                  • 16.08.2002
                  • 6421

                  #23
                  @Battlepirest:

                  Frank, Du hast Recht. (Punkt!)

                  Eigenlich ist es erfreulich, dass hier ausnahmsweise gemessen wurde. Meistens ist es ja umgekehrt: es werden Behauptungen aufgestellt, die nur mir subjektiven Wahrnehmung oder Glaubensbekenntnis unermauert sind.

                  Wie ich meinem zweiten Beitrag schon schrieb: habe nicht genau nachgedacht! Will den ersten jedoch nicht löschen: es soll nicht der Eindruck entstehen, ich würde meine Fehler nicht zugeben, und mich unauffälig aus der Affäre ziehen.

                  5 Semester Elektrotechnik waren jedoch nicht umsonst: die Wirbelstromwirkung (wie vom gegentakt* beschrieben) passt gut ins Bild.

                  Verdammt lang her, verdammt lang her... Aber war da nicht bei Betrachtung der Ersatzschaltbilder eine Bedingung, dass die Spule unendlich weit weg von anderen Spulen und sonstigen "Unruhestifern" sein muss? Im Bereich der Hochfrequenztechnik ist bestimmt ein Hinweis darauf zu finden. Nur habe ich es seit dem 4. Semester nie wieder gebraucht...

                  Das könnte u.U. auch der Grund sein, warum die eine oder andere berechnete Weiche doch noch angepasst werden muss.

                  Grüße

                  Harry Müller

                  [Dieser Beitrag wurde von harry_m am 16. April 2003 editiert.]
                  Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
                  Harry's kleine Leidenschaften

                  Kommentar

                  • gegentakt*
                    Registrierter Benutzer
                    • 03.03.2003
                    • 412

                    #24
                    Harry,

                    jetzt wo du es schreibst, glaube ich es doch glatt selber!
                    Und stehe schon vor der nächsten Unruhe stiftenden Krise: wenn du schreibst, daß die Beeinflussung der Spulen in’s Unendliche reicht (was sicher stimmt), dann stell‘ ich mir vor, was unliebsamer Weise passiert, wenn die FQW auf dem Estrich liegt, mit in 3cm Tiefe liegenden Armierungseisen... – nicht nur Wirbelströme hervorrufend, sondern auch noch stark permeabel die Induktivität verändernd...



                    Gruß, ggtkt

                    Kommentar

                    • We-Ha
                      Moderator
                      • 26.09.2001
                      • 12247

                      #25
                      Was, wenn ich Spinat gegessen habe und nun in die Nähe meiner FQW komme ??
                      (Spinat soll eisenhaltig sein ?)
                      Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
                      Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

                      Kommentar

                      • Battlepriest
                        Registrierter Benutzer
                        • 26.02.2001
                        • 1005

                        #26
                        Hallo We-Ha,

                        da kann ich Dir Entwarnung geben. Es beruht auf einem alten Prüfbericht, in dem das Komma um eine Stelle verrutscht ist. Spinat enthält im Schnitt soviel Eisen wie anderes Gemüse auch. Eine kurze Recherche über Google ergibt diesbezüglich jede Menge Treffer.

                        Gruß
                        Frank

                        Kommentar

                        • walwal
                          Registrierter Benutzer
                          • 08.01.2003
                          • 28092

                          #27
                          Mensch We-Ha, das mit dem hohen Eisengehalt im Spinat ist längst widerlegt, da hat einer meiner Kollegen das Komma bei dem Analysenwert zu weit nach rechts gesetzt, also verträgt sich Spinat mit FW!
                          „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                          Alan Parsons

                          Kommentar

                          • walwal
                            Registrierter Benutzer
                            • 08.01.2003
                            • 28092

                            #28
                            Wow, ohne Absprache! Kollege? Oder Klon???

                            [Dieser Beitrag wurde von walwal am 16. April 2003 editiert.]
                            „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                            Alan Parsons

                            Kommentar

                            • Mr. Pit
                              Registrierter Benutzer
                              • 09.04.2002
                              • 1706

                              #29
                              Hmmm,

                              wenn jetzt aber die FQW hinter dem TT an die Rückwand gebappt wird?? Das Magnetfeld eines TIW 250 o. ä. ist ja nicht gerade als "klein" zu bezeichnen .

                              Grüße

                              Mr. Pit
                              Grüße
                              Mr. Pit

                              Frage: "Wird die Zivilisation wohl eher aus Mangel an Wissen oder an Ignoranz zugrunde gehen?"
                              Antwort: "Keine Ahnung, ... ist mir ooch egal."

                              Front Vourtune
                              Sub Vourturms

                              Kommentar

                              • walwal
                                Registrierter Benutzer
                                • 08.01.2003
                                • 28092

                                #30
                                Laut Visaton wird die FW auf Kupferplatine entwickelt, also stimmt sie und ich muss sie NICHT auf Holz umbauen. Ob sie dann schlechter würde, ist unklar, laut V. ist der Einfluss gering!
                                „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                                Alan Parsons

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X