Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Platz um Polkernbohrung

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • raphael
    Registrierter Benutzer
    • 10.05.2001
    • 3490

    Platz um Polkernbohrung

    Hallo!

    Folgendes Gedankspiel: Ich habe einen 10"-Treiber, der in der Polpatte eine Bohrung zur Entlüftung aufweist. Nun, wieviel Platz muß ich nun sinnvollerweise zwischen dieser Öffnung und der nächsten Gehäusewand lassen, oder andersherum gefragt, ist es ausreichend, wenn die Gehäusewand in einem Abstand von 10mm parallel zur Polplatte verläuft?

    Raphael
    There are 10 types of people: Those that understand Binary and those that don't.

    T+A SACD 1245R, Sony DVP-NS305, AppleTV (2G), Marantz SR5200,
    2x Pass Aleph-X 70W (DIY)
    LS mit Visaton:
    RiPol (2xTIW400)
    Nothung (2x W170S+CD-Horn, vollaktiver Lautsprecher)
    Troll (W100S+KTN25F Koaxlautsprecher)
  • PTebbe
    Registrierter Benutzer
    • 04.10.2001
    • 1894

    #2
    Hallo,

    wie genau läßt sich dass sagen?

    Wenn du dir zwischen der Polplatte und der Rückwand einen Zylinder denkst mit dem Durchmesser der Polkernbohrung, dann sollte die Mantelfläche des Zylinders ungefähr einem freien Querschnitt für die Ventilierung entsprechen. Ist jetzt aber nicht streng wissenschaftlich beweisbar.
    Gewisse Verluste werden durch die Umlenkung entstehen und wahrscheinlich werden sich bei extremen Auslenkungen auch Geräusche ergeben.
    Bei einem geschlossenen Gehäuse sind Geräusche wahrscheinlich zu verschmerzen, aber bei einem BR-Gehäuse könnte möglicherweise was nach außen dringen.
    10 mm könnten reichen, ich würde aber fürs gute Gefühl mehr nehmen (lass mich aber gerne anderweitig überzeugen )

    Gruß
    Peter

    Kommentar

    • HCW
      HCW
      Registrierter Benutzer
      • 05.01.2005
      • 1857

      #3
      du hast natürlich recht, strömungstechnisch lässt sich das beliebig ausweiten, sollte hier aber sinnlos sein. Ich würde auch sagen, freie Mantelfläche etwa gleich Lochfläche, also bei einer 20er Bohrung reichen 10 mm. Geräusche kommen hauptsächlich durch den Strömungsabriss an der Bohrungskante, also eher nicht durch die angrenzende ebene Fläche zustande. Die Polkernbohrung ist ja idealerweise kein Reflexrohr, irgendwelche Verstimmungen sind hier i.d.R. nicht zu befürchten.

      Christian

      Kommentar

      • PTebbe
        Registrierter Benutzer
        • 04.10.2001
        • 1894

        #4
        Original geschrieben von HCW
        Geräusche kommen hauptsächlich durch den Strömungsabriss an der Bohrungskante, also eher nicht durch die angrenzende ebene Fläche zustande.
        Christian
        Im wesentlichen bin ich deiner Meinung, aber gegen das vorstehende Zitat sprechen eigene "Tests". Ich hab mal einen großen TIW - ich glaub 360er - mit dem Bassfrequenzentest des AVR eingefahren, also größere Hübe bei tiefen Frequenzen.
        Ohne angrenzende Fläche war kein Geräusch zu hören, aber wenn man z. B. die Handfläche dicht an die Bohrung brachte, begann es zu flattern.
        Es sei denn du meinst einen Strömungsabriss aufgrund der angrenzenden Fläche, aber dann haben wir eine andere Fazete des Problems.

        Gruß
        Peter

        Kommentar

        • We-Ha
          Moderator
          • 26.09.2001
          • 12244

          #5
          Dann mach es doch wie beim DI/BI/RI-Pol ... lass den Magneten hinten aus dem Gehäuse herausschauen ...
          Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
          Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

          Kommentar

          • raphael
            Registrierter Benutzer
            • 10.05.2001
            • 3490

            #6
            @We-Ha: Geht nicht aus konstruktiven Gründen bzw. WAF. (wird eine Konstruktion für einen Bekannten)...

            Raphael
            There are 10 types of people: Those that understand Binary and those that don't.

            T+A SACD 1245R, Sony DVP-NS305, AppleTV (2G), Marantz SR5200,
            2x Pass Aleph-X 70W (DIY)
            LS mit Visaton:
            RiPol (2xTIW400)
            Nothung (2x W170S+CD-Horn, vollaktiver Lautsprecher)
            Troll (W100S+KTN25F Koaxlautsprecher)

            Kommentar

            • HCW
              HCW
              Registrierter Benutzer
              • 05.01.2005
              • 1857

              #7
              kann natürlich alles sein, aber eine Handfläche ist keine MDF-Platte. Klar bewirkt die Platte eine Reflexion des "Kantengeräuschs" nach vorne, und an den Magnetkanten gibts wieder Beugungen und ggf. Abrisse. Glaub aber nicht, daß die wirklich so wild sind.
              Mit Pressluft und der hohlen Hand lassen sich übrigens lustige Geräusche machen....

              Gruß, Christian

              Kommentar

              • Farad
                Registrierter Benutzer
                • 09.09.2001
                • 5775

                #8
                hast du denn die suchfunktion schon benützt? Das ist wirklich nur als Anregung gemeint, ich meine, dass es schonmal disktuiert wurde und dass wir zum Schluß gekommen sind, dass es mindestens der Polkerndurchmesser sein sollte, es aber stark vom Hub des Chassis abhängt.

                echt. Ich will nicht rumstänkern. Nur fände ich es schade wenn man das Rad neu erfindet.

                gruß, farad

                Kommentar

                • PTebbe
                  Registrierter Benutzer
                  • 04.10.2001
                  • 1894

                  #9
                  Original geschrieben von HCW
                  kann natürlich alles sein, aber eine Handfläche ist keine MDF-Platte. Klar bewirkt die Platte eine Reflexion des "Kantengeräuschs" nach vorne, und an den Magnetkanten gibts wieder Beugungen und ggf. Abrisse. Glaub aber nicht, daß die wirklich so wild sind.
                  Mit Pressluft und der hohlen Hand lassen sich übrigens lustige Geräusche machen....

                  Gruß, Christian
                  und mit Blasinstrumenten sogar Musik; nur reden wir hier nicht von der hohlen Hand, sondern davon, wie nahe eine Begrenzungsfläche an die Polkernbohrung herangeführt werden kann, bis Kompressionseffekte und/oder Geräusche auftreten.

                  Ich meine, dass es - wie Farad schrieb - ungefähr der Bohrungsdurchmesser sein sollte. Man sollte nicht unterschätzen, welche pulsierende Luftsäule da aufgebaut wird.

                  Gruß
                  Peter

                  Kommentar

                  Lädt...
                  X