dsm50ffl--klang

[mark]

sodele- die dsm50-diskussionen nehmen ja kein ende , das liegt nur daran dass man damit auch verdammt viel mist machen kann - aber auch verdammt gutes, das m.E. nach immer noch das ultimative mitteltonerlebnis darstellt.
Fehler die zu vermeiden sind:

- 0815 abstimmungen,frei nach simulationsprogrammen
-falsche pegel-korrektur
-einsatz in unpassenden 3-wege konzepten ( lahme tmt´s , weiche kalotten ...)

gute konzepte mit der dsm50ffl sind immer noch die alten vib extras - wenn man den pegel richtig einstellt ist das ein hervorragender ls, der ALLES kann- nicht wie 2-wege-ls ,die einiges und anderes gar nicht können.


liebe grüsse von meinen modifizierten vib extras @alleBastler

[harry_m]

Sehr interessant... Und weiter?!

[geist4711]

für mich bleiben die dinger quäker -da gibts günstigeres, was ohne übermässiges aufpassen, das man nix falsch macht, besser klingt.
selbst BG17/20 sind da besser, gerade mit Horn.
mfg
huibuh

[Frank S]

Ach was!

[geist4711]

anhören und vergleichen, nicht einfach 'ach was' behaupten.
ich habe beide gehört und mit beiden LS-projekte verwirklicht, du auch?
mfg
robert

[Carlson]

Hi,

mir brennt es in den Fingen zu diesem Thema was zu schreiben aber es macht einfach keinen Sinn.
Das ist schon xxxx-fach dikutiert und immer endet es in Beleidigungen usw.
Die DSM´s sind halt Geschmacksache (sicher auch Raum und Anwendungsfrage)

Gruß
Carlson

[geist4711]

carlson, da stimme ich dir zu.

mfg
robert

[harry_m]

Original geschrieben von geist4711
anhören und vergleichen, nicht einfach 'ach was' behaupten...

Volle Zustimmung!!!

Original geschrieben von geist4711
ich habe beide gehört und mit beiden LS-projekte verwirklicht, du auch?

Ich weiß nicht mehr, wer es sagte:

"Erfahrung bedeutet überhaupt nichts: man kann eine Sache auch 30 Jahre lang völlig falsch machen" (S. Eröffnungsbeitrag).

Wer auch immer es war: das war ein kluger Mann.

[johnjay82]

Ich weiß nicht mehr, wer es sagte:

"Erfahrung bedeutet überhaupt nichts: man kann eine Sache auch 30 Jahre lang völlig falsch machen" (S. Eröffnungsbeitrag).

Diesen Spruch habe ich hier einmal reingeschrieben, wenn auch leicht abgewandelt("Was nützt lange Erfahrung, wenn man sie nicht sinnvoll einsetzen kann?"). Ich habe genug Beispiele gesehen, die auf diesen Spruch zu treffen.

Die DSM50FFL hatte ich jedenfalls lange hier im Einsatz. Sie gefallen mir auch sehr. Klanglich wirklich astrein. Leider ist mein Raum nicht wirklich optimal bedämpft für diese Kalotten gewesen(Nahfeld-Hören zeigt vieles auf). Wenn die FQW, das Gesamtkonzept UND der Raum stimmt, sind die DSM50FFL wirklich sehr gut (dann neigen sie auch nicht zur "Aggresivität").
Auf grund meines Raumes fahre ich da momentan mit dem B200 besser.

[Volker G.]

Hallo ,
hmm, kann ich nicht nachvollziehen, die DSM 50 gefallen mir Persönlich nicht. Schon gar nicht im Wohnzimmer, aber auch nicht in einem 200qm Raum. Wer diffusen Klang haben muss, Ok, für mich ist es nichts. Selbst wenn so ein Internet- Guru
immer und immer wieder die DSM puschen sollte, würde ich nicht auf den Zug aufspringen um nochmals kostbare Hobby- Zeit zu opfern.

Gruß, Volker

[MikeMcFluke]

Hallo Volker,

das Problem liegt aber wohl an anderer Stelle. Diffuser Klang kommt ausschließlich durch Reflexionen zustande. Klar, dass die DSM als MT hier gefährlich ist, da sie unheimlich breit abstrahlt. Ein suboptimal bedämpfter Raum wird sich hier also sofort bemerkbar machen. Diese Eigenschaft kann man aber in keinster Weise der DSM anhängen...

MIKE

P.S.: Auch ich wurde mit Ihr nicht glücklich!

[Volker G.]

Hallo Mike
10Jahre hatte ich die DSM 50, und bin zum Schluss gekommen dass nicht nur der Raum durch Frühreflexionen für die Eigenart zuständig ist. Selbst die Schallwand trägt deutlich zum diffusen Klangbild bei. Ich hab sie im Freifeld gehört sowie in einem 200qm Raum frei stehend betrieben, wobei die DSM unter Freifeld doch besser aufgehoben ist. (IMHO)

Gruß, Volker

[geist4711]

bei meinen erfahrungen mit den DSM's ( damaliges rausgebrachtes model, noch mit dem ring-difuser, später mit dem stern) war es eigentlich egal welch ein raum vorhanden war,
die teile quäkten aufdringlich rum, wenn man sie nicht mit aufwändigster weiche versah.
ein w100 als ersatz mit kleinem gehäuse hat dem dann abhilfe verschafft.
damals eine echte klangliche wohltat für die ohren...
den konnte man auch nach belieben tief trennen, damals bei 300Hz wenn ich mich recht erinner(nachdem die dsm nichtmehr eingebaut waren aber erst auf 300Hz trennung gelegt).

zu dem spruch mit den erfahrungen:
erfahrungen, sind das wertvollste was ein mensch in seinem leben ansammeln kann, meist leider unwiederbringlich verloren wenn dieser nichtmehr ist, und oft auch unvermittelbar, was dritte anbelangt.

mfg
robert

[Frank S]

Auch die schlechtesten Erfahrungen helfen nicht, wenn der Maßstab fehlt.

[Frank S]

So schlecht ist der W100S in der genannten Anwendung nun auch wieder nicht!