Das sehe ich anders, ist aber OT.
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Keine Ankündigung bisher.
…wieder einer weniger - Ruhe in Frieden
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OT an:
der SUV Fahrer träumt vom Sportwagen
der Mittelklassefahrer träumt vom SUV
der Kleinwagenfahrer träumt von der Mittelklasse
der Mopedfahrer träumt vom Kleinwagen
der Bike-Fahrer träumt vom Moped
der Fußgänger träumt vom Bike
der Rollstuhlfahrer träumt davon Fußgänger zu werden.
Und mein Fazit der Geschichte:
ich bin glücklich in einem Land zu wohnen, wo wir noch die Wahl haben, das zu schreiben, was wir denken.
Endlich mal zufrieden sein, was man erreicht hat!!! so sehe ich es wie Jürgen.
OT aus
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Also gut, OT an:
Das D, in das ich hineingeboren wurde, wie war das?
Meine Familie hatte keinen Kühlschrank, wie bekamen später einen Eisschrank geschenkt (da fuhren noch Pferdekutschen durch Frankfurt und wir Kinder liefen hinterher, um einen Brocken WASSEReis zu erhaschen. Kein Auto, kein TV, Radio (Mono), keine Aufnahmegeräte, man saß abends davor beim "Bunten Abend". Natürlich kein PC oder Internet, kein Telefon. Zu trinken gab es Leitungswasser mit Zucker, Essig und eine Prise Natron (Sprudel), keine ausländischen Gerichte oder frisches Obst, Milch wurde in der Milchkanne geholt, Urlaub wurde zu Hause verbracht. Gespielt wurde in den Trümmergrundstücken des 2. Weltkrieges, Oma und Opa fiel das Haus auf den Kopf (Fliegerbombe), habe sie nicht mehr erlebt. Arbeitszeit 48 Stunden/Woche, mit der Straßenbahn dorthin gefahren.
Leben heißt nun mal Veränderung, nicht alles ist besser heute, aber das meiste. Was geht es uns gut....
„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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Zitat von walwal Beitrag anzeigenAlso gut, OT an:
Das D, in das ich hineingeboren wurde, wie war das?
Meine Familie hatte keinen Kühlschrank, wie bekamen später einen Eisschrank geschenkt (da fuhren noch Pferdekutschen durch Frankfurt und wir Kinder liefen hinterher, um einen Brocken WASSEReis zu erhaschen. Kein Auto, kein TV, Radio (Mono), keine Aufnahmegeräte, man saß abends davor beim "Bunten Abend". Natürlich kein PC oder Internet, kein Telefon. Zu trinken gab es Leitungswasser mit Zucker, Essig und eine Prise Natron (Sprudel), keine ausländischen Gerichte oder frisches Obst, Milch wurde in der Milchkanne geholt, Urlaub wurde zu Hause verbracht. Gespielt wurde in den Trümmergrundstücken des 2. Weltkrieges, Oma und Opa fiel das Haus auf den Kopf (Fliegerbombe), habe sie nicht mehr erlebt. Arbeitszeit 48 Stunden/Woche, mit der Straßenbahn dorthin gefahren.
Leben heißt nun mal Veränderung, nicht alles ist besser heute, aber das meiste. Was geht es uns gut....
Dann überleg mal was es möglich gemacht hat das diese Zustände des Kriegs möglich gemacht hat. Es war die Kleinbürgerlichkeit des Volkes welche auch zu Kriegsbeginn nicht aufhörte. Auch damals liefen sie lieber ihrem Luxus nach, was zu der Zeit Luxus war, als sich dem Wahnsinn zu stellen. So lief es immer und wird es auch wieder, die Vergangenheit zeigt es. Die Menschheit lernt nicht dazu.
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Aus heutiger Sicht ist das leicht gesagt, aber ein Punkt mehr, der zeigt, dass es uns heute gut geht, auch wenn viele nichts gelernt haben und merkwürdige Parteien wählen, bei uns und in den USA.
Lesestoff:
".....Der Kleinbürger legt Wert auf Familie und Privatleben, er ist altbekannten moralischen und
sozialen Werten verhaftet und legt eine ausgeprägte Treue gegenüber der staatlichen
Obrigkeit an den Tag. Das mag traditionell oder altbacken wirken, es erscheint jedenfalls
recht unspektakulär. Das vermeintliche Harmoniebedürfnis des Kleinbürgertums darf aber
nicht darüber hinwegtäuschen, dass es zumindest in Teilen hochgradig reaktionär ist, und
insbesondere im zwanzigsten Jahrhundert eine Rolle bei der Ausbreitung des Faschismus
spielt. Dabei spielen drei eng miteinander verzahnte Faktoren eine entscheidende Rolle: Die
Vorliebe für einen autoritären Staat, zunehmender kleinbürgerlicher Nationalismus und der
Antimodernismus des Kleinbürgertums...."
https://epub.ub.uni-muenchen.de/3004...nz%20Pitum.pdfZuletzt geändert von walwal; 27.09.2024, 15:06.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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Falls manche es nicht verstehen - dieser Thread war gedacht als Erinnerung an Foren-Mitglieder, die von uns gegangen sind - nicht als Bühne um Kabarett zu präsentieren. Dafür gibt es hier genügend andere Threads, an die man solche Videoschnipsel anhängen kann
Ich finde es pietätlos
Viele Grüße - Axel
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