haack's nich jesacht. *g*
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@ Admin - Neue Skyline...
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Ist schon merkwürdig, das man auf sich auf falsche Angaben verlassen soll ? ... (oder wie soll der Spruch gedeutet werden ??)Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....
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Zwischen meinen Atlas DSM MKIII (Mittlerer Schalldruckpegel 90 dB (2,83 V/1 m)) steht (noch) ein ziemlich popelige Canton-Centerbox für 299DM (Die unterlagen dieser Centerbox sind leider nicht mehr auffindbar!). Irgendwie war ich immer der Meinung, "Atlanten" haben einen sehr hohen Wirkungsgrad, und so ein Center kann da gar nicht mithalten: bis mir irgendwann aufgefallen ist, dass die Centerbox im Setup gar nicht angehoben werden muss, um Lautstärkemässig "gleich" zu laufen.
???....
- Die Atlas kommt ungefär aus der selben Zeit wenn ich mich nicht täusche, kann sein, dass auch hier ein Fehler vorliegt?Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
Harry's kleine Leidenschaften
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Würde mich sowieso mal interessieren, unter welchen Bedingungen welche Box wie gemessen wird.
Bei der DSM-MK3 z.B. steht dabei, 90 dB bei 2,83V !!!! OBWOHL es eine 4-Ohm-Box ist. 2,83 Volt ist die auf 8 Ohm Nennimpedanz genormte Spannung. Legt man 2,83 Volt an 8 Ohm an, ergibt sich mit dem entsprechenden Stromfluss 1 Watt Leistung. Bei nur 4 Ohm fließt aber der doppelte Strom! Ist der Pegel der DSM MK3 also bei 2 Watt gemessen? Die Nennimpedanz beträgt ja 4 Ohm, würde man sie "korrekt" mit 2,0 Volt an 4 Ohm messen, hätte man den SPL bei 1 Watt, der dann, wenn ich mich nicht irre bei 87dB liegen müsste.
Die A.Compact-MK3 hingegen ist auch mit 90 dB
angegeben, aber dafür bei 1 Watt. Hä???
Alles sehr verwirrend, es wäre natürlich schon nett, wenn man einen richtig festgelegten Standard hätte, z.B: IMMER mit 2 Volt messen, oder IMMER die Spannung auf die Nennimpedanz normen, oder wie auch immer.......
was zusäzlich verwirrend ist...... eine messung bei "2,83 Volt" an 8 Ohm nennimpedanz legt nahe, dass die Leistung in er Realität bei der Messung variieren kann, wegen des Impedanzverlaufes der Box. also kann die aufgenommene Leitung von 1,0 Watt dabei abweichen, da sie lediglich genau bei 8 Ohm gilt. Schreibt man jedoch von eienr Messung bei "1 Watt", legt das nahe, dass dort, wo die Impedanz der Box höher wird, mehr Spannung draufgegeben wird, um 1 Watt zu "halten".
Sind SPL-Messungen der Boxen denn nun Konstantleistungsmessungen, oder Konstantspannungsmessungen ?
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@ derjan:
Es sind auf jeden Fall KonstantSPANNUNGSmessungen. Wenn sich keine Fehler eingeschlichen haben, wird bei VISATON mit 2.83 Volt gemessen, wenn die Box als 8 Ohm deklariert ist und mit 2.0 Volt, wenn die Box als 4 Ohm deklariert ist. Laut DIN darf diese Nennimpedanz nicht um mehr als 20% unterschritten werden. D.h. eine Box mit einem Impedanzminimum von 6,4 Ohm darf gerade noch bei 2.83 Volt gemessen werden.
Viele Hersteller scheren sich einen Dreck darum, geben z.B. 4 - 8 Ohm an (dies deutet meistens auf eine 4 Ohm Box nach DIN hin) messen aber den Wirkungsgrad bei 2.83 Volt (d.h. die Angabe ist 3 dB zu hoch).
VISATON ist diebezüglich ziemlich ehrlich, Fehler können sich trotzdem einschleichen, werden aber oft vom Forum erkannt!
Bei der Atlas DSM wird generell mit 2.83 Volt gemessen, das ist ja kein Fehler, wenn man es ehrlicherweise auch dazuschreibt. Je nach Ansteuerung des Innentreibers schwankt die Impedanz, ohne Vorwiderstand ist es eine 4 Ohm Box.
Bei der Atlas compact MK III erscheinen mir die 90 dB @ 2.83 Volt auch etwas hoch. Das kann wirklich daran liegen, dass früher anders gemessen wurde. Die MK IV (die allerdings auch auf mehr Tiefgang gezüchtet ist, was in der Regel Pegel kostet) kommt in aktuellen Messungen auch "nur" noch auf 88 dB @ 2.83 Volt. Eigentlich sind beides nach DIN 6 Ohm Boxen, d.h. es dürfte nur mit 2.45 Volt gemessen werden, was nochmal ein gutes Dezibel kostet.
Gruß
Christian
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Was mich bei den Visaton-Messungen stört, ist, daß nicht angegeben ist, unter welchen konkreten Bedingungen gemessen wurde (wie es z.B. Vifa macht). So ein Frequenzgang ist nicht viel wert, wenn man nicht weiß, in welchem Gehäuse, oder genauer auf welcher Schallwand, gemessen wurde. Vielleicht gibt es ja irgendwo Angaben dazu, und ich habe sie nur noch nicht gefunden?
Außerdem wäre es schön, wenn die Messungen um Wasserfalldiagramme ergänzt würden. Visaton hat ja schließlich optimale Voraussetzungen für Messungen, wie man liest. Gerade zum W130S habe ich aus alten K+Ts noch einige Wasserfälle, die oberhalb 2,5 kHz beachtliche Ausschwingverzögerungen anzeigen. Da wäre so ein Diagramm zur neuen Skyline, bei der ja erst bei 3,5 kHz getrennt wird, schon interessant. Gibt es keinen Praktikanten, den man mal als Meßdiener einsetzen könnte?
Gruß, Peter
PS: Falls es noch eines Anstoßes für ein Update der Messungen bedarf... Bitte hier klicken: http://www.visaton.de/deutsch/bildgr...equenzgang.htm
Nette Zeichnung!
[Dieser Beitrag wurde von Blaubart am 31. März 2003 editiert.]
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@ crz
bewusst aus dem Zusammenhang gerissen deine Äußerung:
Das kann wirklich daran liegen, dass früher anders gemessen wurde.
Hat sich die Physik geändert?
Sind 1 Watt nicht mehr ein Watt, 8 Ohm, keine 8 Ohm, 2,83 Volt keine 2,83 Volt mehr?
Oder haben sich die Längenmaße in den letzten Jahren geändert, der Meter ist nun länger geworden?
Alles Blödsinn und laue Ausreden.
Salopp gesagt haben die den Leuten früher mit falschen Angaben unter Hinweis auf den größten Messraum und die beste technische Messeinrichtung etwas vorgegauckelt und versuchen jetzt zurückzurudern, nachdem es billige Messsysteme gibt und auch Fachzeitschriften eigene Messungen durchführen.
Fehler in den Messungen dürfen nicht passieren, unterstellt man, dass diejenigen, welche die Messungen durchgeführt haben fachlich ausreichend qualifiziert waren.
[Dieser Beitrag wurde von JensK am 31. März 2003 editiert.]
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Ich glaube, daß die Messung der Alten auch i.O. war.
Sie ist/muß 2db lauter sein, siehe ws13ng und w130s.
Das diese beiden Konstruktionen sich gleich laut "anhöhren", liegt wohl eher an den Klangeigenschaften.
Zwei mit dem gleichen db-Wert können sich unterschiedlich laut "anhöhren", die eine ist frisch abgestimmt und die andere muffig.
In diesem Fall hier ist die neue Skyline sehr Ht-betont, das Muffig bezieht sich nicht auf die alte Skyline.
Ich denke, unser Admin hat sich nur falsch ausgedrückt, weil er oft genauso schreibfaul ist wie ich
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Aber du kannst da doch nicht von einem Vergleich der bloßen Einzelschalldrücke der Chassis ausgehen. Die Skyline MK2 hat doch ne total andere Frequenzweiche.
Was mich nochmal interessieren würde, falls der Admin nochmal hier liest: Warum wird das Hochpassfilter seit jeher bei der Skyline als Filter 3. Ordnung ausgeführt? Das Belastbarkeitsargument scheint mir etwas unlogisch, wenn man sich anguckt, was die Skyline für "Böxchen" sind und die Trennfrequenz auch nicht so unfassbar niedrig liegt.
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Besser als crz kann ich die Bedingungen für die Messungen auch nicht schildern. Ich glaube HH und K&T messen grundsätzlich mit 2,83 V (Konstantspannung), egal, ob es eine 4 Ohm- oder 8 Ohm-Box ist. Der Vorteil ist, dass man dann wenigstens klare Verhältnisse hat. Dass die Atlas compact MK III mit zu viel Pegel angegeben war, wurde hier im Forum schon ausgiebig diskutiert. Wir haben eben früher hin und wieder geglaubt, mit den "Wölfen heulen" zu müssen und wie viele andere Hersteller auch etwas an der Schraube der technischen Daten "nach oben" gedreht. Zusätzlich kamen auch noch Messfehler, vor denen níemand gefeit ist.
Heute sind wir viel selbstbewusster und können es uns leisten, ehrliche Daten anzugeben. Da ist es uns einfach gleichgültig, wenn Mitbewerber Phantasiedaten angeben. Allerdings nicht immer: Viel wichtiger als im HiFi-Bereich ist der Schalldruck bei ELA (Beschallung). Da gab es im letzten Jahr eine Auseinandersetzung mit einem der renommiertesten ELA-Mitbewerber, der für ein und dasselbe Produkt einen Schalldruck bei 1000 Hz von 97 dB/W/m und auf einem anderen Datenblatt 94 dB/W/m angab. Dadurch hatten wir einen starken Wettbewerbsnachteil, da unser vergleichbarer Lautsprecher (UL 99) nur 91 dB/W/m hat. Wenn man 3 dB ausgleichen muss, braucht man die doppelte Leistung, was in der 100 Volt-Technik ein entscheidender Kostenfaktor ist. Wir haben uns den Lautsprecher der Konkurrenz gekauft, gemessen und kamen dabei auf knapp 90 dB. Ein von unserem Anwalt aufgesetztes Schreiben mit unseren beigefügten Messungen veranlasste diese Firma sehr schnell uns ein Datenblatt zuzuschicken, das recht genau unseren Frequenzgang bestätigte. - Jungs, in dieser Scene wird gelogen, dass sich die Balken biegen.
@ derjan: Das Filter 3. Ordnung wird tatsächlich nicht wegen der Belastbarkeit gewählt sondern wegen der Phasenbeziehung im Übernahmebereich. Wir untersuchen immer, wie sich eine Kombination bei der Verpolung der benachbarten Chassis verhält. Gibt es dann keine ausgeprägte Auslöschung, sind wir sehr unglücklich und drehen die Phase so lange, bis sich bei der Verpolung ein möglichst tiefes Loch im Frequenzgang und bei korrekt angeschlossenen Chassis eine optimale Addition ergibt. Aus gleichem Grund sind alle (wenn ich mich nicht täusche) Filter für die KE 25 SC 3. Ordnung (18/dB/Okt.)
Admin
PS. @ CBM: Bei 100 Hz (und nur das ist entscheidend) hat der WS 13 BF nicht mehr Pegel als der W 130 S.
[Dieser Beitrag wurde von VISATON am 31. März 2003 editiert.]Admin
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